Moin,
biete flexible Busbars für z.B. EVE LF280-K oder andere 280Ah LiFePo4 Batterien, Lochabstand 80mm, Stärke 4mm, Stromtragfähigkeit 200A, Querschnitt 100mm², 15 Stück für ein 16S Akku. Ich habe einige zuviel bestellt.
Preis 80 Euro
Versandkosten 7 Euro
Hallo, die 100 quadratmillimeter beziehen sich aber nur auf den Anschlussbereich wo die Hülse drüber verpresst ist mit den Querschnitt 4 x 25 mm? Im Bereich der flexible Litze müsste der Querschnitt dich deutlich geringer sein? Weiß man wie viel querschnitt man hier noch hat? Welcher der beiden querschnitte ist für die Bemessung der relevante?
Unverzinnt, warum bestellt man die so?
Einige stehen halt auf oxidiertes Kupfer.
N bisschen Klarlack dürfte das ansehnlich halten.
Oder mit Epoxy tränken.
Riecht man dann auch,wenns zuviel A werden. :lol:
Mfg
Moin,
keine Ahnung, wo ihr eure Akkus so hinstellt, aber bei mir stehen sie im Trockenen und sind in einem Gehäuse. Keine AHnung, wo da viel Feuchtigkeit für Korrosion am Kupfer herkommen könnte. Aber bei mir sind die massiven Kupfer-Busbars im Hausanschlusskasten auch nicht lackiert oder verzinnt und sie sind immernoch da.
Aber ihr habt Recht, ich sollte schreiben, dass diese Art der Busbars nicht für den Einsatz auf Hochseeschiffen als salziger Meeresluft geeignet ist. :lol: :lol: :lol:
Ach wie? Du stellst die ins Vakuum?
Kupfer oxidiert durch Kontakt mit Sauerstoff :roll:
Oxidschichten sind in aller Regel dann elektrisch nicht mehr aktiv. Resultat: Übergangswiderstände steigen im Laufe der Zeit und der effektive Querschnitt sinkt.
Das ist z.B. der Grund warum ich meine kompletten Kupferkomponenten, die ich für mein System gefertigt habe, entweder chemisch verzinnt oder vernickelt habe.
Blankes Kupfer ist blödsinn. Selbst mit diesen ominören "Kontaktpasten".
aber kupferoxid ist doch elektrisch leitend?
hab mir aber trotdem so ne lötzinn paste ausm karrosseriebau gekauft damit kann man kupfer nachträglich verzinnen
geht aber nicht bei dem flexiblen, dann wird es starr
Stimmt. Ich habe auch mal gelernt, dass Kupfer in Kontakt mit Sauerstoff oxidiert. Und diese Oxidschicht passiviert dann das Kupfer darunter, so dass keine Korrosion mehr entsteht. Diese Art von Leitertechnik war im Automobilbereich Jahrzehnte lang Sandard als Massekabel und hat bei Wind, Regen und Winterwetter im Motorraum von Fahrzeugen, dienach unte zur Starße offen sind, gute Dienste geleistet. So ein Typ Leitung Kabel hält im Fahrzeugbereich als Massekabel unter Witterungseinflüssen locker 10-20 Jahre, da wird es wohl im Keller auch locker 20-30 Jahre machen. Ich auf jeden Fall nutze die Dinge so in Natura und habe da keine Sorge.
Ich möchte auch erinnern, dass es hier der Bereich "Suche und Biete" des Forums ist und nicht der allgemeine Diskussionsteil. Niemand zwingt euch die Teile bei euren eigenen Projekten zu benutzen. Und wer Sorge hat und Bock drauf hat, könnte sich die Teile auch noch an seine Zwecke anpassen. z.B. durch ummanteln mit Schrumpfschlauch oder nachträgliches Verzinnen. War das hier nicht das DIY-Forum?
Dann hättest Du da auch mal lernen sollen, wie eben genau im KFZ Bereich Übergangswiderstände Probleme machen - vor allem beim Starter oder Zuheizern.
Zudem der Vergleich Äpfel mit Birnen ist. Im KFZ Bereich orgeln mal kurz 100-200A für den Start über die Leitung - zudem arbeitet man dort schlicht nicht mit blankem Kupfer. In einem Akku-Speichersystem orgeln 100-200A mal gut und gerne über Stunden über die Leitung. Da sich nun einmal die Verlustleistung aus Strom zum Quadral mal Widerstand bildet, ist die Reihenschaltung von 16 Übergangswiderständen und permanenten Stromfluss dafür verantwortlich, dass entsprechend Verlustleistung abfällt, die letztlich in Hitze umgewandelt wird. Das ist simple Physik.
Hitze hingegen ist genau das, was man an seinen Akkus nicht will, da vor allem LFP durch höhere Temperaturen erheblich Zyklen einbüßt. Und heizen tun die selbst schon genug...
Und ja: Kupferoxid is grundsätzlich noch leitend, aber mit einem höheren Widerstand. Was auch der Grund ist, warum man das in der Sammelschine im Zählerkasten nutzen kann, weil das Verhältnis Spannung zu Strom eine untergordnete Rolle hinsichtlich Übergangswiderstandsverluste zur Folge hat. Auch das ist wieder so ein Äpfel mit Birnen Vergleich...
Und unabhängig was es für ein Forenbereich ist: Wenn Unsinn erzählt wird, wird Unsinn erzählt. Der muss klargestellt werden. Weil sonst irgendwelche Armleuchter diesen Unsinn weitertragen, indem sie darauf verlinken und sagen: Schau, da hat der das auch gesagt! :roll: Weswegen der User nun einmal recht hat, wenn er anmerkt, dass die Varianten mit Verzinnung oder Vernickelung eine bessere Investition wären. Dann in Antworten mit Unwissen brillieren zu wollen, zeugt schließlich nicht davon, sonderlich zu wissen, was man da tut. Dazu müssen das aber jene, die noch weniger wissen, nun einmal verdeutlicht bekommen.
Hi Necro,
ich finde deinen Ton etwas unangemessen. Aber bleiben wir fachlich.
Mir ist nicht klar, wie mit diesen Busbars Übergangswiderstände nach der Montage entstehen sollen. Die Enden sind mit vernickelten Blechen beschlagen. Diese werden mit den Akkus verschraubt. Die Übergangswiderstände sind an den Kontaktstellen zwischen Schraube und Busbar. Diese sind aber geklemmt. Wie soll durch Korrosion stattfinden und sich der Widerstand verschlechtern? Dann fließt der Strom durch die Kupferlitzen. Dem Strom dürfte egal sein, wie deren Oberfläche beschaffen ist.
Das Argument, dass diese Teile an Luft im Gebäude wegfaulen sehe ich so nicht. Anlaufen viellleicht ja, aber dann ist auch Schluss. Ich habe seit Jahren Kabel und Litzen im Keller liegen. isoliert und auch abisoliert. Irgendwie sind die noch nicht zu Staub zerfallen und glänzen sogar noch.
Gruß,
Yogi
Wenn eine Oberfläche oxidiert wird nicht auf magische Weise der Querschnitt um die Dicke der Oxidschicht hinzugefügt (wobei tatsächlich Material hinzu kommt, nämlich Sauerstoff).
Somit geht die wachsende Dicke der Oxidschicht zu Lasten des ursprünglichen Querschnitts.
Bei Litzenleitung, wie in diesem Fall, ist die Oberfläche in Relation zum Querschnitt, um ein vielfaches höher als bei massiven Leitern.
Der Effekt verstärkt sich somit. Erzähl ich da jetzt Staastgeheimnisse!? Wenn man davon schwaddroniert was man nicht alles gerlernt hat und weiß, aber dann nicht auf sowas kommt, fehlt mir das Verstädnis.
Und im Übrigen ist die Frage einer gasdichten Verpressung der Kontaktflächen des Bus-Bars völlig unklar.
Somit sinkt also der effektive Querschnitt über die Jahre immer weiter. Macht das ein Problem? Höchst wahrscheinlich nicht! Aber warum soll man ursächlich mal effektiv 100mm² Kupfer-Leiter kaufen, um sich den über Jahre auf, sagen wir mal, 90mm² dahinoxidieren lassen, wenn dafür überhaupt gar keine Notwendigkeit besteht!? Das ist die Aussage des Users. Meine Aussagen waren die Begründung, warum seine Aussage richtig ist und deine Äußerungen/Relativierungen Unsinn.
Und da das nun einmal die aller wenigsten wissen, muss man das man eben deutlich erwähnen. Das sieht man hier auch an dem Sammel-Thread bzgl. Akku-Lieferanten Erfahrungen: Der Großteil misst die Spannung bei Lieferung und deklariert: Akku in Ordnung! Das ist genau so ein fortgetragener Mythos, der einfach unwidersprochen Anwendung findet.