Ja, das finde ich genau das richtige Material, damit es stabil und vertrauenserweckend ist. Hab heute stabile Gitter vor Fenstern gesehen als Absturzsicherung, weil die Fenster bis zum Fußboden gingen. So ein Gitter wiegt vielleicht 20-30 kg. Dort wurde auch mit 4 Winkeln aus 40x4 VA gearbeitet. Wirkt alles sehr stabil.
Wie hast du das gebogen? Geht das noch mit Schraubstock und Hammer? Vermutlich nicht, oder?
Billige Biegemaschinen aus China gibts auch schon ab 100 Euro, wäre eine Überlegung wert.
Auf ein Stück Arbeitsplatte montiert. Wenn man mit beiden Händen kräftig daran zieht bekommt man 40x4 gebogen. Also bei entsprechender Montage wäre auch noch mehr möglich. Aber so kann man 40x4 exakt biegen.
Paar Edelstahlbohrer liegen auch schon bereit.
Heute versuche ich mal einen Baustatiker anzurufen. Vielleicht kann man ja die Pläne und den Aufbau begutachten lassen, für eine akzeptable Summe.
Jetzt habe ich einen Solateur gefunden der für 70-100 Eur mal darüber schaut.
Aktuell bin ich noch am überlegen, ob ans Profil schrauben oder klemmen.
Schrauben würde ich bevorzugen. Nachteil: Kann meinen Dehmomentschlüssel nicht verwenden. Vorteil ich könnte wahrscheinlich sogar vom Balkon durch die Öffnung noch zur Kontrolle rankommen.
Klemmen mag ich nicht so, da leichter abfallen kann. Bisher keine Drehmomentangabe gefunden.
Gefühlvoll anziehen und Schraubensicherung verwenden. Das wäre doch eine M8er Schraube mit normaler Mutter und du veschraubst an den Löchern am Modul auf der Rückseite? Da sehe ich kein Problem ohne Drehmomentschlüssel.
Bei 100 Grad Temperaturunterschied ensteht bei einer Länge von 90cm eine Differrenz von 0,6mm. Die Bauform der Bügel wird das ausgleichen (Dehnungsschleife).
Wenn ich das Solarprofil oben mit zwei Schrauben im Abstand von 10cm verschraube sind es 0,07mm ohne Ausgleichsmöglichkeit, bei 5 cm könnte ich eine Reduktion auf die Hälfte erzielen.
Meine Lösungsmöglichkeiten:
Nur eine Schraube jeweils oben und unten. (an Dachhaken wird auch nur eine Schraube verwendet.)
eine zweite Schraube oben nur leicht angezogen (Im Sinne eines Loslagers).
Ich glaube, dein Problem ist nur theoretischer Natur. In der Praxis irrelevant. Verstehe aber deine Konstruktion noch nicht ganz. Oben hattest du geschrieben, dass du Aluprofile auf deine Edelstahlhalterung schraubst und nicht das Modul direkt. Oder hast du es jetzt anders vor?
Was auch eine gängige Lösung ist, falls man wirklich relevante Längenänderungen hat: Langlöcher (oder einfach nur etwas größere Löcher) und Schrauben nur soweit anziehen, dass beide Materialien aufeinander noch gleiten können.
Ok, dann schraubst du die Halterungen also ganz außen an das senkrecht laufende Aluprofil des Moduls? Und dann oben eine zusätzliche "Angstschraube" in 10cm Abstand? Weil brauchen tut man die ja nicht. Dann würde ich diese zweite Schraube einfach nur sanft mit Stoppmutter anziehen, dann kann das etwas gleiten bei Wärme.
bin nun fast fertig. Es sind nun zwei Querstreben hinzugekommen. Die obere Strebe ist 15mm stark, die untere 20mm. Damit wird die Dicke von 4mm des Edelstahlbügels ausgeglichen. Insgesammt ist das Pannel unten 1mm weiter Entfernt als oben. Auf einen Ausgleich habe ich verzichtet.
Hallo, ich bin auf diese Lösung vom Hersteller "Sunshare" gestoßen.
Die scheint für Betonbrüstungen geeignet sein.
Hat jemand damit bereits (gute?) Erfahrungen mir Sunshare gemacht?
Ich habe das Gefühl das ist ein Hersteller aus China.
Ich kann als Laie die Panele und Wechselrichter nicht beurteilen - vielleicht fällt Euch was positives/negatives auf? Ich hätte Platz für 5 Panele bei mir-
Herzlichen Dank und schöne Grüße aus Niedersachsen.
Panele:
STC (1000 W/㎡ 25 ℃ AM 1,5 G Spektrum)
Frontglas 1,6 mm² ultraweißes, halbgehärtetes, geprägtes Glas
Zellentyp Monokristallines N-Topcon
Maximale Leistung(W)200
Leistungstoleranz 0~+5
Zell-Effizienz(%) ≥25%
Spannung bei maximalem Leistungspunkt (Vmp/V) 45.88
Strom bei maximalem Leistungspunkt (Imp/A) 4.36
Leerlaufspannung (Voc/V) 55.10
Kurzschlussstrom (Isc/A) 4.58
Nennbetriebstemperatur der Zelle (NOCT/℃) 45±2