mach ich mal die tage, ist schon beinahe fertig nur das gerüst steht noch
so eine fassade wie ich sie habe ist sehr aufwendig da muss jede planke zuerst mit nem vhm senker angesenkt werden und dann eine selbstschneidende edelstahlschraube rein alle 60-70cm pro planke(ich habe ca 2500 schrauben verballert für ein haus mit den außenmaßen 9,5x8,3m)
geht aber auch wunderbar alleine es gibt da so gecko montagehilfen die halten die planke in richtigem abstand und man muss nur noch anschrauben
nageln würde ich nicht(das machen die amis weils schnell geht, fetzt aber auch bei sturm wieder weg. die bauen ja auch häuser aus restmüll...)
@nitpicker Jein... Holz (vemute Kiefer/Fichte) ist ja eher ein Dämmstoff... 10cm Kiefer hat einen U Wert von 0,86 (mit aktualisiertem Lampda Wert: 0,13 -> 0,1). Auf die gesamte Fläche wird die Dämmung von 0,33 (10cm Rockwoll WLG 035) auf ca 0,36 - 0,38 verschlechtern... Vermute auch, dass durch das ausrichten einige Balken einen Luftspalt zum Mauerwerk haben, das macht es nocht unkritischer.
Ein Trick ist, die Balken mit Abstand von zB. 2cm zu montieren und den Spalt mit Dämmmaterial zu füllen... Man kann es eben immer noch perfekter machen.
Ein Sache hätte ich allerdings anders gemacht: Heizungsrohre auf der Fassade grob eingeputz. Dann ein LWWP dazu... Damit wäre eine JAZ von 5-6 spielend machbar + große thermische Speichermasse -> gut für PV Nutzung...
theoretish gesehen ja, aber wie von donpepe geschrieben ist fichte eher ein dämstoff
die fertigghäuser in holzständerbauweise werden ja auch so gebaut und innendrin ist dann steinwolle als dämmung
ich hab bei -10°C außentemperatur mit der wämebildkamera alle wände von innen untersucht und hab wirklich keine schwachstellen im bereich des holzes gefunden die wand war gleichmäßig warm nur in den hausecken gab es minimale abweichungen, was aber normal ist da dies konstruktiv immer schwachstellen sind