Auslegung einer PV Anlage für ein Mehrfamilienhaus

Hallo...
ich möchte gerne eine Anlage wie folgt aufbauen:
Module sind schon aus einer Bestandsanlge vorhanden...
Wechselrichter und Batteriespeicher ist noch offen, aber nachfolgende mein Vorschlage.
Ich bin gespannt was ihr dazu sagt und ob das überhaupt so funktioniert...
Die Anlage soll zwei oder später evtl mal drei Haushalte unter einem Dach mit Strom Versorgen die zwei bzw. drei seperate Stromkreise haben, zwei bzw. drei seperate Zähler...
Nach Möglichkeit sollen beide Haushalte auf den gleichen Speicher zurrückgreifen können.
Eine Aufstellung über den Verbrauchten Strom aus Solar/Speicher/Netz wäre schön.
Eine Einspeisung des Überschuss Stroms wäre auch eine interessante option.

Hier das Vohaben:
"Modullandschaft 1"

20 Module á 415W = 8,3kWp
415W Ja Solar JAM54S30415/MR
Voc/Vmp: 37,45/31,61V
IscA/ImpA: 14.02 Link entfernt A
Wechselrichter:
Fronius Symo GEN24 Plus 8.0 MPPT1
"Modullandschaft 2"

14 Module á 410W = 5,74kWp
410W Ja Solar JAM54S30410/MR
Voc/Vmp: 37,32/31,45V
IscA/ImpA: 13.95 Link entfernt A
Wechselrichter:
Fronius Symo GEN24 Plus 6.0 MPPT1

Akkuspeicher:

Folgende Systeme wäre für die Froniuis Wechselrichter Kompatibel...
Meine Angestrebte größe: 10...20kWh
BYD Battery-Box Premium HVS/HVM5,
LG RESU FLEX,
Wintersun WTS CORE Series
Wie ist euere Einschätzung, könnte das ganze vorhaben so klappen das sich beide Haushalte die Anlage "teilen"?
Eine weitere Frage:
Könnte die Anlage auch als Insel betrieben werden?

Grüße aus dem Süden
Siegfried

Ja es geht, das Verfahren heißt Mieterstrom:
Es gibt Zähler1 vom Netz (Bezug), Zähler2 von der PV/Akku (Erzeugung) und je einen Zähler3-5 für die Wohnungen / andere Verbraucher.

Wenn die PV genug Strom erzeugen, dann fliest der Strom in die Wohnungen, der Rest in den Akku. Alles was denn noch an „Überschuß“ da ist geht ins Netz. Wenn die PV nicht‘s mehr erzeugt, dann wird aus dem Akku gespeist und erste wenn der leer ist, kommt der Strom aus dem Netz.

Nachteil: Die Wohnungen müssen den Strom vom Eigentümer beziehen und können den Anbieter nicht wechseln. Und der Eingentümer mus das Abrechnen.

Die Abrechnung geschieht dann z.B. so:

Stromkosten-PV = Z2 - „Einspeisung von Z1“ = „PV-Verbrauch im Haus“ * Strompreis für PV 
Stromkosten-Netz = Bezug von Z1 * Strompreis für Netz
Stromkosten-Gesamt  = Stromkosten-Netz + Stromkosten-PV
Verhältnisse der Wohungen über deren Zählerstände ermittel
(Wohung 1 hatte 1000kWh, Wohung 2 hatte 5000kWh, Wohnung 3 hatte 4000kWh)
Verhältnisse: Wohnung 1 = 10%, Wohnung 2 = 50%, Wohnung 3 = 40%
Stromkosten Wohnung 1 = Stromkosten-Gesamt * 10%
Stromkosten Wohnung 2 = Stromkosten-Gesamt * 50%
Stromkosten Wohnung 3 = Stromkosten-Gesamt * 40%

Ich hoffe Du konntest mir folgen.