Guten Morgen an das Forum
Ich habe da ein für mich nicht lösbares Problem mit dem Antrag auf Einspeisevergütung bei Mitnetz. Nach nur etwas mehr als einem Jahr Wartezeit seit der Installation des Einspeisezählers im August 2023 kam ruckzuck schon im Dezember 2024 per Mail der folgende Link
Das Problem für mich befindet sich unterhalb der Position Finanzamt und Umsatzsteuer. Leider kann ich dazu keinen Steuerberater befragen, hier in der Gegend will keiner etwas mit PV zu tun haben.
Nebenberuflich bin ich vorsteuerabzugberechtigt. Die PV Anlage betreibe ich auf meinem privaten Wohnhaus. Nun hatte ja Habeck der Grüne im Dezember 2022 rückwirkend auf Anfang 2022 die Umsatzsteuerbefreiung für private PV Anlagen bis 30kWp verkündet. Durch für mich ungünstige Umstände hat mich das Finanzamt Plauen schon um meine Umsatzsteuer auf die PV Anschaffung betrogen. Jetzt darf ich nach Auskunft des Finanzamts aber nicht gleichzeitig vorsteuerabzugberechtigt und in eine zweiten Unternehmen Kleinunternehmer sein. Wenn ich die Habecksche Reglung aus Ende 2022 richtig verstanden habe, sollten doch private PV Anlagen beim Finanzamt gar nicht mehr auftauchen.
Inzwischen erscheint es mir sogar fragwürdig, durch die neues Gesetzeslage überhaupt noch (vergütet) einzuspeisen. Letztes Jahr habe ich etwa 5700 kWh eingespeist, würde etwa 450€ bringen. Inzwischen habe ich Wärmepumpe, da bleiben vermutich keine 4000 kWh übrig, wären 320€ abzüglich der zu erwartenden 180€ für Spionagezähler.
Hätte von euch jemand ein vergleichbares Formular eines anderen Netzbetreibers zum Vergleich, natürlich ohne persönliche Daten ?
Grüße aus dem Vogtland