Anschluss Balkonkraftwerk: a) Steckdose Terrasse (viele Verbraucher), b) Gartensteckdose (1.5mm2, ca. 17m, Erde, Stein, Beton)

Hallo in die Runde,

würde gerne mit einem kleinen Balkonkraftwerk 2x435W (Trina) mit 800W Wechselrichter (Hoymiles HMS-800) im Garten in das Thema starten.

Zum Thema Anschluss bin ich mir leider noch unsicher, ob das überhaupt "vernünftig" (soll heißen sicher bei überschaubarem Aufwand) möglich ist und wäre über eure Einschätzung dankbar!

Ausgangssituation / "Anschlussmöglichkeiten":

1. Außensteckdose Terrasse

  • Wird eigentlich für Marquise benötigt, da kein Ersatz vorhanden
  • Entfernung zum Standort mögliches Balkonkraftwerk ca. 14m
  • Test mit Sicherungen an/aus zeigte, dass so ziemlich alle Steckdosen / Anschlüsse der Küche (Microwelle, Kühlschrank, Kühltruhe, Spülmaschine, Wasserkocher, Lampen, Abzugshaube, glaube sogar Herd - nicht Kochfeld, "Fußbodenheizung", Außenlicht Terrasse usw.) an dem Stromkreis angeschlossen sind und (vermutlich relativ am Ende) die Steckdose auf der Terrasse kommt.

2. Steckdose im Garten

  • Entfernung Steckdose zum Standort mögliches Balkonkraftwerk ca. 2m
  • Ein Kabel von der Steckdose bis runter ins Haus liegt, ist aber nirgends angeschlossen.
    • Bezeichnungen auf dem Kabel gibt es nicht, sieht für mich nach sehr einfachem 1.5mm2 aus, was vermutlich nicht so (Stein, Beton, Erde usw.) hätte verlegt werden sollen
    • Entfernung Steckdose im Garten bis ins Haus ca. 15m.
    • Zusätzlich noch ca. 2m bis Elektroschrank /-Verteiler
    • Habe die Info, dass Kabel in einer Mauer durch Stein, Beton, Erde usw. geführt wird und es kommt am Ende über die Decke eines Abstellraumes durch Dämmung nach innen.

Jetzt bin ich mir unsicher, da ich bei meiner Recherche auf diverse Themen gestoßen bin, wie z.B.:

  • Je nach zu überbrückender Länge muss ein Kabelquerschnitt ggf. größer sein, als 1.5mm2 und irgendwie muss der Abstand von Wechselrichter zu zum Haus überbrückt werden - egal ob mit Kabel vom Wechselrichter bis zur Steckdose (und im Haus zum Verteiler) aus 1 oder ob mit Kabel vom Wechselrichter zur Steckdose und der Weiterführung "durch die Erde" und Dämmung aus 2.
  • Es kann gefährlich werden, wenn zu viele Verbraucher zwischen Elektroverteilung und Balkonkraftwerk hängen (was bei mir bei 1. definitiv der Fall wäre), da dann die Abschaltung im Fehlerfall ggf. nicht mehr funktioniert. Und das ist bei mir mit Kühlschrank, Kühltruhe (laufen ja immer) und z.B. zusätzlicher Spülmaschine, Fußbodenheizung und ein bisschen Licht vermutlich kein theoretischer Fall mehr.

Daher wäre ich um folgende Infos dankbar:

Zu 1. Außensteckdose Terrasse:

  • Ist ein Balkonkraftwerk an der Außensteckdose bei der Situation überhaupt sicher zu betreiben?
  • Falls ja, gibt es hier die Möglichkeit, z.B. eine Mehrfachsteckdose zu verwenden, um die Markise noch weiter betreiben zu können? Das wäre aus meiner Sicht nichts anderes, als was da ohnehin schon gemacht wurde: Bei den Schaltern/Steckdosen bevor es raus geht, wurde das Kabel einfach mehrfach verlängert und alles hintereinander gehängt.
  • Brauche ich dann ein spezielles Kabel vom Wechselrichter zur Steckdose mit einem höheren Querschnitt, da es eine Distanz von ca. 14m ist? Gibt es so ein Kabel dann überhaupt (mit dem notwendigen Querschnitt) zu kaufen?

Zu 2. Steckdose Garten:

  • Kann man mit einem bereits verlegten "Standardkabel" vernünftig diese Distanz durch Mauer, Stein, Beton, Erde usw. überbrücken oder wird auch das dann gefährlich, weil z. B. Kabel zu geringen Querschnitt für zu große Distanz hat, eigentlich gar nicht für den Zweck ausgelegt ist und z.B. warm wird - insbesondere, da es durch die Dämmung reingeführt ist?
  • Wenn das Kabel durch einen Elektriker an die Elektroverteilung mit eigener Sicherung angeschlossen wird, wird dann im Fehlerfall immer abgeschaltet? So wie ich es verstanden habe: Wenn die Sicherung beim Verteiler raus fliegt, dann schaltet der Wechselrichter auch ab. Bedeutet, es würde kein Strom mehr fließen und im schlimmsten Fall fliegt halt die Sicherung raus?

Abschließend:

  • Wenn beide der potenziellen Anschlussmöglichkeiten nicht (vor allem sicher) funktionieren, was wäre denn hier der "richtige" Weg? Komplett neues spezielles Kabel, auch für Außenverlegung von Garten bis Stromverteilung legen und anschließen lassen? Was für ein Kabel sollte hier dann mit welchen Querschnitt verwendet werden - dann könnte ich ggf. Kabel legen und Elektriker könnte anschließen. Wobei der Ansatz vermutlich mit zu viel Aufwand / Kosten für den Start verbunden wäre.

Danke für eure Unterstützung!

Ich würde die Qualität des Kabels zur Steckdose Garten mal genauer inspizieren. 1,5mm² ist kein Problem, da hängt ja nur das BKW dann dran. Das sicherst du einfach mit z.B. 6A ab und setzt noch einen RCD zusätzlich mit rein.

Weil das Kabel wohl durch die Erde gelegt ist, sollte es ein Erdkabel nach Spezifikation sein. Im Zweifelsfalls stelle hier mal ein Bild rein.

So zusammgefrickeltes Zeug, wo vor der Terrasse schon jede Menge an einem Stromkreis hängt und schon mehrfach verlängert wurde, da würde ich nicht noch für mehr Risiko sorgen.

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Ich sehe das genauso wie Win

Wie Andreas in einem Video schon erklärt hat, werden Balkonkraftwerke dann problematisch, wenn durch einen Leitungsabschnitt mehr als die erlaubten 16A fließen. Bei deiner Variante 1 könnte das sehr schnell der Fall sein. Wobei es mich sehr wundert, dass jemand Microwelle, Kühlschrank, Spülmaschine und Wasserkocher auf eine Sicherung hängt. Da kann die Sicherung schnell fliegen. Finger weg

Variante 2 sehe ich unproblematisch. Soweit ich sehe, wäre die Balkonanlage ja dann über ein Kabel direkt mit der Sicherung verbunden, ohne dass da noch ein Verbraucher zwischenhängt. Das Risiko ist dann nicht größer, als wenn du statt dem Balkonkraftwerk eine Weihnachtsbeleuchtung für den Garten einstecken würdest. Sollte das Kabel beschädigt sein, wird egal wie die Sicherung oder der FI fliegen. Aber du kannst nirgendwo zu hohe Lastflüsse erzeugen.

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Danke dir! Das beruhigt mich etwas, dass hier grundsätzlich eine Verwendung möglich ist bzw. 1.5mm2 bei der Entfernung auch kein Problem darstellen wird, wenn ich es richtig verstehe.

Wirklich 6A, weil da ohnehin auf der anderen Seite ausschließlich das Balkonkraftwerk dran hängt, oder 16 A, wie - glaube ich zumindest - alle anderen Sicherungen?

###Edit: Nachtrag zu 16A, da dämmert mir glaube ich was: 230V * 16A = 3.680 Watt. 230V * 6A = 1.380 W, also eher an 800 W Balkonkraftwerk orientiert mit ein bisschen Puffer.

Wenn zusätzlicher RCD, was für einer sollte das sein? Dann kann ich Teile schonmal holen.

Bin mir bei dem, was ich hier schon gesehen habe, leider eigentlich sicher, dass das Kabel nicht der notwendigen Spezifikation für die Verwendung entspricht. Habe eben mal Bilder davon gemacht:

#EDIT: Bilder kann ich als neuer Benutzer scheinbar nicht hochladen. Musste rausnehmen, sonst hätte ich den Post nicht absenden können.

OK, dann ist das komplett raus. Aber das andere Kabel scheint ja dann eine valide Möglichkeit zu sein.

Genau das Video hatte ich mir angesehen und daher kamen meine starken Bedenken für diese Steckdose (und zudem bräuchte ich noch eine Lösung für die Marquise). Die Variante ist definitiv raus.

OK, super, danke! Mir gings halt auch darum, was passiert im "Fehlerfall", insbesondere da das Kabel vermutlich nicht für die Ewigkeit für den verwendeten Zweck gemacht wurde... Wird das Kabel beispielsweise heiß, wäre mir das "zu heiß" wegen der Durchführung durch die Dämmung z.B.. Aber wenn bei dem Kabel, bei der Länge usw. im Prinzip - verstehe auch: Vorausgesetzt, dass man da natürlich nicht Weiteres in Massen dran hängt - nur die Sicherung / FI fliegen, Wechselrichter abschalten und gut.

Das beruhigt mich in Summe und freut mich, dass es hier eine Lösung gibt. Würde dann vermutlich folgendes tun:

Nach Info von Win Sicherung, FI, Aufputz-Steckdose, Kabel und Schuko-Stecker holen. Dann Aufputzdose dahin, wo das Kabel gerade ins Haus kommt und von dort Kabel zum Elektronikschrank rüber, an das Kabel von draußen Schuko-Stecker und in die Steckdose. Dann müsste eigentlich nur noch ein Elektriker das Kabel reinführen und mit dem neuen FI, der neuen Sicherung verbinden und das wäre es.

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Nimm am besten gleich kombiniert LS+RCD, nennt sich RCBO:

Und ja, 6A waren gemeint, weil das für das BKW reicht und du so niedrig absicherst, das erhöht die Sicherheit, zumal die Leitungslänge recht lang ist. Das dürftest du gar nicht mit 16A absichern.

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Super, vielen Dank für die Infos! In dem Elektroschrank ist noch ein ungenutzter Schneider ID K 25A 30mA verbaut. Hängt halt leider eine (genau eine) MCB B16 Sicherung daneben (laut Google dann 16A -> B16). Beides nirgends angeschlossen. Könnte ja dann auch eigentlich einfach B6A, wie aus Spezifikation im Link, dazu nehmen. Wäre dann (1Pol, 6A, Charakteristik B, 6kA): https://www.se.com/de/de/product/R9F23106/leitungsschutzschalter-resi9-1p-6a-b-charakteristik-6ka/ und dann wäre - zumindest im Schrank - mal was einheitlich.

OK, verstehe, danke :slight_smile:

Ja genau, kannst du auch so machen.

Nebenher: Du brauchst für Zitate nur den Text markieren und dann "Zitieren" anklicken. Dann sieht man auch den Namen von wem das Zitat stammt.

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OK, danke nochmals :slight_smile:

Habe gerade alle Zitate aus diesem Thread der Vollständigkeit halber korrigiert.

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Wenn mehrere Verbraucher an der gleichen Sicherung hängen, fliegt die raus, wenn man zu viele gleichzeitig einschaltet. Das bewirkt, dass man die Geräte nacheinander benutzten muss (wie früher) und das verbessert den Eigenverbrauch (meine Chefin hat das akzeptiert weil das Kosten spart).

In Frankreich gab es schon länger 13A Sicherungen. Inzwischen findet man die auch hier im Baumarkt. Wenn man die 16A Sicherung für eine vorhandene 1,5qmm Leitung durch so eine 13A Sicherung ersetzt, dann kann man auch das BKW dranstecken.

Dann kann man ohne BKW aber auch nur mehr 13A nutzen - d.h., was heute noch gerade so ohne BKW geht, geht dann nicht mehr. Die Wenigsten werden die 16A dauerhaft ausnutzen. Einen Austausch der Sicherung, zumal oft nicht selbst durchführbar, halte ich für unnötig bzw. kontraproduktiv. Eine hundertprozentige Sicherheit wird es nie geben.

Statt Regeln und Verbote sollte, wie schon hier irgendwo erwähnt, mehr in Verständnis/Bewußtsein von/über Strom investiert werden. Und nein, ich meine keinen 'Stromführerschein', das sollte in der Eigenverantwortung liegen, aber geschätzt die Mehrheit nimmt Strom doch nur insofern wahr, daß er da ist oder auch nicht.

Ich selber habe mich auch erst mit PV zwangsläufig mit Strom näher beschäftigt.

Jedenfalls hätte man dann nicht gefühlt das halbe Haus an einer Leitung. Dazu gleich eine Frage: wieviele Steckdosen und Anschlüsse durch Elektriker installiert sind denn früher/heute üblich bzw. maximal verbaut? Schon allein deswegen, daß man ohne Mehrfachsteckdose gar nicht in Versuchung gerät, zu viel anzuschließen.

Wo kommt bei der Absicherung die Leitungslänge ins Spiel? In den mir bekannten Tabellen spielen die Verlegeart und der Querschnitt die Hauptrollen. Länge ist nur im Zusammenhang mit akzeptierten rel. Spannungsverlust ein Faktor.

Damit eine Sicherung überhaupt auslösen kann und das auch schnell genug, darf der Leitungswiderstand nicht zu hoch sein. Das ist auch für die Schutzerdung wichtig, weil ein zu hoher Leitungswiderstand das Auslösen der Sicherung verhindert oder aber das geerdete Gehäuse auf kritische Spannungen im Kurzschlussfall bringt.

Das stimmt. Der magnetische Auslöser, und um den geht es ja, kommt bei Faktor 5 im schlechten Fall. Also 80A bei 230V oder knapp unter 2,9 Ohm Leitungswiderstand.
Jeder Meter 1,5² macht, hin und rück gleichzeitig betrachtet, ungefähr 0,024 Ohm. Also komme ich bei einer Entfernung zwischen Automat und Leitungsende von ca. 117m ans Ende der Fahnenstange. Das ist nicht unfassbar lang, dürfte aber doch in den allermeisten Fällen reichen.
Die 17m vom TE runzelt der Leitungswiderstand nicht an.

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Hab bei meiner Recherche in dem Zuge 13A und 10A im Baumarkt für einen sehr schmalen Taler gesehen. Vorteil wäre, direkt mitnehmen und günstiger. Allerdings wäre hier, insbesondere bei anzunehmender weise NICHT dem Zweck entsprechendem Kabel in der Erde usw. wichtig, dass es möglichst sicher ist, auch wenn das Kabel irgendwann den Geist aufgibt.... Daher tendiere ich tatsächlich irgendwie tatsächlich irgendwie zumindest zu der 10A Sicherung - bin aber eben auch kein Elektriker / Spezialist.

Ja, wenn man es durchrechnet, ist da eine Menge Luft. Normen sind da wesentlich strenger. Da kommt man mit 16A und 1,5mm² nur irgendwas um 16-19m.

Ich denke, da ist eine Menge Sicherheit noch mit eingerechnet, weil jede Klemmstelle wieder Übergangswiderstände haben kann. Und wenn eine Installation erstmal 40 Jahre alt ist, können diese Übergangswiderstände recht hoch sein.

Deshalb würde ich da besser auf Nummer sicher gehen und so niedrig absichern, wie es für den Zweck reicht. Da ist die 6A passend. Aber klar, wenn hier noch was anderes mit versorgt werden muss, würden es auch 10A tun.

Nebenher: Kann auch sein, dass man an eine Steckdose nochmal eine 30m Verlängerungsschnur anschließt. Auch da soll dann ja noch sicher bei Kurzschluss getrennt werden.

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In meinem Fall stellt sich das so dar: Aktuell ist das Kabel mit der Steckdose im Garten gar nicht angeschlossen. Bedeutet: Es muss ohnehin angeschlossen werden. Wenn da das Balkonkraftwerk dran ist, würde ich es auch nicht für etwas anderes abziehen wollen. Im Zweifelsfall nehme ich dann - so wie jetzt auch - die Steckdose der Terrasse mit Verlängerung für Rasenmäher o.ä. Da also eh "gebaut" werden muss, würde ich gerne in dem Zuge das "optimale" für das Szenario Balkonkraftwerk nutzen. Andererseits könnte im Falle von 16A halt dort der "Standard" installiert werden und falls das Balkonkraftwerk dann irgendwann nicht mehr genutzt wird, entspricht eben alles dem Standard.

Ich lasse mich gerade dazu hinreißen darauf zu antworten, hoffe von der Ausführung ist dann niemand genervt und mache die "Kurzfassung":

Grundsätzlich sehe ich das so: Wissen und Verständnis in Verbindung mit Eigenverantwortung bewirken wesentlich mehr, als Regeln und Verbote, die dann - z.B. aus Unwissen oder Unverständnis heraus - einfach gebrochen, übergangen oder umwunden werden. Das ist ja irgendwie ein gesellschaftliches Thema und lässt sich auf vieles übertragen... Und bei vielem sehe ich Dinge, die einfach aus Egoismus, Kaputtsparen, Gier usw. entstehen und die ich nicht für gut und zudem sogar als in vielerlei Hinsicht gefährlich ansehe! Mit dem Stichwort "gefährlich" vom allgemeinen wieder zurück zum Thema Strom: ein gewisses (und bitte richtig verstehen, auch hier sicher NICHT übertriebenes !!!) Maß an Regeln oder nennen wir es lieber "Wegweisern" finde ich daher gut! Wie gehabt: Mit Verboten hat man schon immer nur die Kreativität des Umgehens gefördert, also bitte richtig verstehen.

Ich für meinen Teil würde mich nicht so einstufen, dass ich den Glauben vertrete: "Strom kommt halt aus der Steckdose, ist doch klar!"... Meine Meinung: Gesundes Mittelmaß, nicht radikal, aber trotzdem seinen Teil beitragen - das wünsche ich mir in Summe für die Gesellschaft.

Theoretisch hätte ich laut "Gesetzt" das Ding holen und stumpf z.B. in die Steckdose auf der Terrasse stecken können. Aber: Auch wenn´s erlaubt ist, möchte ich es "vernünftig" machen.

Nebenbei und natürlich nur hypothetisch und aus Erzählungen gehört: Vernünftig muss leider nicht immer "Regelkonform" heißen, aber eben so, dass es für andere und einen selbst nicht zum Problem wird - auch langfristig nicht. Jetzt könnte man hier wieder die Diskussion aufmachen: Wer nimmt sich denn dann das Recht raus einzustufen, was "vernünftig" ist und was nicht - das Problem gibts ja auch bei den Vorgaben usw. Aber ich denke, man kann rauslesen, was ich grundsätzlich meine.

Bin halt nicht vom "Fach", habe mir diverse Dinge dazu durchgelesen, Videos angesehen und versucht und versuche, mir die Infos zu holen und zu verstehen etc. Jetzt möchte ich gerne damit starten.

Hallo in die Runde,

leider scheint die Leitung zur Steckdose im Garten beschädigt zu sein: Der Neutralleiter kommt leider nicht im Garten an.

Daher überlege ich gerade folgendes:

Aus meiner Sicht wäre das identisch zu dem fest verbauten (defekten) Kabel Richtung Gartensteckdose, nur mit dem Unterschied, dass das Verlängerungskabel nicht "fest" verbaut ist. Aber das wäre es ja in dem Sinne auch nicht, wenn es z.B. vom Garten zur Terrasse zu einer Steckdose gehen würde.

Ist daran irgendwas bedenklich/problematisch?