Aus Sicht des Netzbetreibers hinter die Schraubsicherung aber ein Elektriker muss das wissen.
Wer kein Fachmann ist, hat dort Schraubenziehermäßig nix verloren. Für Laien gibt es Systeme, die Smartmeter und auch die alten schwarzen auslesen können.
Folgende Frage ist mir noch eingefallen: die Solarmodule sollen auf ein Spitzdach mit Ost/West Ausrichtung. Macht es Sinn die Module per Aufständerung nach Süden auszurichten oder klassisch flach auf die Ost und Westseite vom Dach legen?
Wieviele Module wolltest du denn im Komplettpaket erwerben? 2 mal 4xx Watt nach Osten und 2 mal 4xx Watt nach Westen finde ich persönlich ziemlich brauchbar. Bei direkter Südausrichtung würde ich nur 2 Panele nehmen - wegen der Begrenzung auf 800 Watt.
Der Wechselrichter muss aber zwingend zwei MPPTs haben, sonst klappt die Ost/West-Aufteilung nicht.
Es soll ein Komplettpaket mit 4x 4xx Watt Modulen werden. Die Solarbank von Anker hat 4 MPPT Eingänge. Ursprünglich hatte ich geplant alle 4 Module mit Aufständerung auf der Ostseite vom Dach anzubringen (mit Ausrichtung nach Süden). Aber wenn ihr meine das 2x Ost und 2x West besser wäre, dann könnte ich auch das realisieren.
Der Trick ist, daß die Batterie eher morgens leer ist. Dann kann die viel aufnehmen. Da brauchts Sonne auf 2 Panels. Ab späten Vormittag wird nur noch bissel nachgefüllt bzw. der Verbrauch ausgeglichen.
Aufständerung würde ich nur bei einem Flachdach machen und das ordentlich beschweren bzw. auf schweren Betonplatten anschrauben. Am Schrägdach würde ich das eher sein lassen, obwohl man das auch öfter mal sehen kann. Uns hat einmal ein Sturm das Kamindach samt Kamin Abdeckplatte runtergerissen. Das ist dann die Dachschräge runtergerodelt und 5m neben meinem Sohn in den Garten eingeschlagen.
So ein Solarmodul hat eine größere Fläche als dieses Kamindach....