Welche(r) Wechselrichter für die Garage und die Ostseite?
Was tun bezüglich der Verschattungsthematiken?
Ziel ist die maximale Wirtschaftlichkeit.
Ich habe schon überlegt, die beiden problematischen Süd-Module an einen Modulwechselrichter anzuschließen.
Sehe dann aber das Problem, dass die 4 Module evtl. die Stringspannung nicht herbekommen bei einem 2-MPPT WR, welcher gleichzeitig die Nordseite bedienen kann.
Die neuen Trina NEG9RC.27 werden so günstig sein, dass es kaum Sinn macht die Bifazialität nicht mitzunehmen.
Außerdem funktioniert das mit weißen Hintergrund nicht schlecht -> Freistehend Ost/West ist natürlich besser.
Sonst keiner Ideen, wie man das am besten Umsetzt? Besonders die Garage macht mir Kopfzerbrechen mit den unterschiedlichen Stringstärken und der Verschattungsthematik.
Eigentlich würde ich schon gerne einen Speicher verbauen, aber was eignet sich für das Setup am besten?
In der Zwischenzeit hat sich einiges getan und durch die anstehende Förderung muss/kann ich das vorhaben nochmals komplett überdenken.
Ziel ist es nun die Förderung bestmöglich zu nutzen.
Deshalb soll die Garage nun wie folgt belegt werden.
Südseite: 6x Trina Vertex S+ 440Wp -> Verschattung hat sich durch den letzten Sturm für die nächsten Jahrzehnte erledigt
Nordseite:12x Luxor HJT 440Wp
Ostseite: Mindestens 2 kWp Trina oder Luxor
Somit sind die 10 kWp der Förderung bestmöglich ausgenutzt.
Jetzt stehe ich vor der Wahl des am besten passenden Wechselrichters...
In der engeren Auswahl habe ich aktuell 2 Setups:
Deye 12k mit ~10kWh Pylontech-Akku
Solis S6-EH3P10K-H-EU mit 11kWh BYD HVM
Welches Setup würdet ihr wählen?
Mir wäre es wichtig, dass das System möglichst offen ist, was die Schnittstellen betrifft um hier für zukünftige Smarte-Geschichten gewappnet zu sein.
Eigentlich tendiere ich eher zum Solis, da das mehr oder weniger die eierlegende-Wollmilchsau ist, dagegen stehen wenige Erfahrungsberichte und somit auch eine wesentlich kleinere Community als beim Deye.
Ich bekomme die Ware nahezu zum EK, deshalb ist der Preis erstmal zweitrangig.
Den verlinkten Speicher würde ich für die Förderungsgeschichte auch nicht kaufen, da ich hier lagernde Ware aus deutscher Hand bevorzuge (Der Preis ist natürlich trotzdem mega heiß)
Welche weiteren Gründe sprechen sonst für den Deye?
Dagegen sprechen eigentlich die Tatsache, dass der Deye nur zwei separate MPPT´s hat
du kannst an den GEN Anschluss so viele MPPTs in Form von String-WR, und Micro(Modul)wechselrichter anhängen wie Du Geld hast, du kannst sogar MPPT-Solar-Laderegler an die 48 V Batterie hängen und diese mit mehreren Deye teilen solltest Du einen grösseren Leistungsbedarf haben.
Diese Einphasig vs Dreiphasig Geschichte betrifft nur Notsstromaggregate weil die dann der "Taktgeber" im Inselnetz sind, das Aggregat gibt Netzfrequenz und Phasenlage und der Deye ist passiv und übernimmt das vom Aggregat.
Ohne Aggregat ist der Deye der Taktgeber und der liefert drei Phasen und ob der WR jetzt einphasig oder dreiphasig ist, ist dem Deye egal der andere WR ist jetzt passiv und muss sich anpassen was eine der Grundfunktionen aller Grid-tied-Inverter ist.
Wichtig nur im Inselbetrieb ist, das der andere WR auch auf die Leistungsregelung nach VDE4105 reagiert
Hast du die Anlage mittlerweile umgesetzt?
Falls ja, wie sind deine Erfahrungen zu den Luxor und Trina Modulen?
Weshalb hast du dich damals für Luxor entschieden?