Anlagenplanung mit DIY Speicher

Hallo zusammen,

ich beschäftige mit seit einiger Zeit mit der Planung einer PV-Anlage. Bisher leider recht erfolglos. Zum einen finde ich im keinen Solateur, der wirkliches Interesse an meinem Projekt hat, zum anderen habe ich es auch im Photovoltaik-Forum erfolglos versucht Hilfestellung zu bekommen. Vielleicht ist mein Projekt auch einfach zu weit weg vom Mainstream.
Ich habe eine recht komplexe Dachsituation:
11° West-Flachdach (20 Module)
45° West-Dach mit Verschattung zweier Kamine (einen werde ich wohl entfernen) (14 Module)
45° Dach mit Ostausrichtung (18 Module)
45° Süd-Dach 6 Module
11° Süd-Dach 5-7 Module
(später nach Sanierung noch ein 15° Nord-Dach 18 Module)

Ergibt 63 Module = 24,88 kWp (0,395kWp Panele). Ich habe die Belegung mit vielen verschiedenen Modulgrößen gerechnet und habe recht optimale Modulgröße ermitten können für alle Fälle.
Problematisch ist für mich jetzt die elektrische Seite. Wobei ich mich ein DIY-Akku extrem reizt und man scheinbar auch kein Elektrotechnik-Studium benötigt :wink:
In meiner Situation kommt vom Solateur meist direkt als Lösungsvorschlag: SolarEdge. SolarEdge ist aber nach allen was ich bisher darüber weiß keine Lösung, da ich Elektronik auf dem Dach habe, die über die Lebensdauer der Anlage und darüber hinaus sicherlich immense Probleme bereiten wird. Wenn man schon in 20 Jahre keine Ersatzpanele mehr bekommen, dann sicherlich auch keine Elektronik. Das könnte im schlimmsten Fall dazu führen, dass die ganze Anlage oder größere Teile unbrauchbar werden. Zudem ist SolarEdge die einzige Firma am Markt mit so einem System, was ebenfalls ein klares KO-Kritaerium darstellt. Vielleicht bin ich auch zu pessimistisch.
Zudem nutzen wir im Haus leider Durchlauferhitzer und werden die nicht so ohne Weiteres los, so dass es toll wäre, wenn Akku und Wechselrichter auch bis zu 12 kWh liefern könnten. Bei z.B. Pylontech ist das problemlos möglich.
Wäre das auch mit DIY-Akkus möglich, oder lässt man besser die Finger von so etwas, wenn man kein Elektrotechnik-Studium hat?
Jetzt kann man wieder darüber philosophieren, ob das Bedienen von Durchlauferhitzers aus Speichern keinen Sinn macht. Aber denn ein DIY-System schon so günstig wird und man sich auch einen großen Akku bauen kann, dann sollte der doch auch immer genutzt werden können und ich will mir keine Gedanken machen müssen, wie viel der Strom in welcher Situation nun wirklich kostet.
Als recht offen in alle Richtungen habe ich Victron empfunden, wo sicherlich ein DIY-Akku kein Problem darstellt. Leider ist Victron extrem selten zu finden. Aber ich bin in Kontakt mit einem Solateur aus der Nachbarschaft (Rösrath bei Köln), der Systeme von greenakku anbietet, die leider nur eine extrem bescheidene Panelauswahl haben.

Könnt ihr mit Tipps geben zu Wechselrichtern bzw. zur Anlagengestaltung, die einen DIY-Akku erlauben?

Viele Grüße
Thomas

Hallo Thomas,

du bist etwas im falschen Bereich gelendet, hier soltest du DICH und nicht dein Projekt vorstellen.
Fürs Projekt: https://forum.drbacke.de/viewforum.php?f=7&sid=38d7a6e32ec88e6cf6b510cb62910e9a

Wenn du das neu machst, mich würde Interessieren was du mit “SolarEdge ist aber nach allen was ich bisher darüber weiß keine Lösung, da ich Elektronik auf dem Dach habe, die über die Lebensdauer der Anlage und darüber hinaus sicherlich immense Probleme bereiten wird.” wirklich meinst? Ohne Elektronik funktioniert kein PV Modul von alleine, zumindest nicht wenn du mehr als irgent einen Verbraucher völlig ungeregelt anhängen möchtest (Lampe, die dann mal heller mal weniger hell Leuchtet).

Oh, das hast du wohl Recht. Ich habe da wohl was übersehen. Neuer Beitrag ist erstellt, so dass dieser hier gelöscht werden kann.