Moin an die Gemeinschaft. Nach mehrmaligem Laden und Entladen der neuen Aldi AA-Lithium Batterien konnte nur eine Spannung von 1,4 V festgestellt werden. Soll man diese gleich wieder zurückgeben?
Normal haben die 1,5 V. Ich schaue mal, sind allerdings hofer.
Hallo, welches Ladegerät hast Du verwendet?
1,50 bis 1,51 V max 170 mA belastbar für AA. Also für höhere Strom Anwendung nicht geeignet.
Teuflisch die unterscheiden sich kaum auffallend von den normalen.
Passieren kann dadurch aber nix.
Wo siehst du da ein Problem? War das die Leerlaufspannung oder unter Last? Wieviel Last?
Ich würde sie erst mal in der Praxis testen. Es solle ja LiIonen Batterien sein. die haben eine Spannung zwischen 3,5 bis 4V. In der Batterie muss deshalb ein Spannungswandler vorhanden sien, der daraus die 1,5V erzeugt. Dieser wird sicherlich im Sleep-Modus sein, solange kein Verbraucher angeschlossen ist. Ich würde noch mal messen, wie hoch die Spannung ist, wenn etwa 100mA verbraucht werden. Ein 15 Ohm Widerstand wäre als Belastung gut.
Sicher, dass es wiederaufladbare Akkuzellen sind?
Ich hatte auch schon mal spezielle Einwegzellen gekauft, die eine höhere Kapazität versprachen und mit Lithium warben. Die hatten ebenso die üblichen 1,5V
Ein Aufladen ist bei denen nicht möglich.
Mit etwas Googeln finde ich aber auch Lithium-Akkus mit USB-Ladeanschluss, die bei Aldi-Süd verkauft wurden. Die haben natürlich Elektronik zum Laden (über USB-C) schon eingebaut.
Ein Laden über die Batteriepole ist hier nicht möglich.
Geht es anfangs um diese mit USB-C AA?
Stolzer Preis. Ich habe beim hofer ziemlich sicher 8 oder 9 € für die gleichen bezahlt.
Halten die ihre 1,5V unter normaler Last recht stabil?
Manche Geräte geben sich ja nicht mit 1,2V von den NIMH Akkus zufrieden.
Aus dem Grund habe ich die ja angeschafft. Problem ist daß die auch keinen höheren Strom liefern. Kapazitätswunder sind die auch keine. Manche Geräte erfordern mindestens 1,3 V, das liefern NiMh und auch Alkaline nur kurz. Enelope NiMh sind manchmal ein Kompromiss mit etwas höherer Spannung.
Nachteilig ist die fehlende Batterie Kontrolle der LiIon. Zackpumm Aus.
Daher betreibe ich haupsächlich nur eine LiIon und eine schwache NiMh gemeinsam. Fauler Kompromiss, aber die Warnung funktioniert.
Gibt aber inzwischen wesentlich bessere LiIons z.B. XTAR AA mit 2 A belastbar 2500 mAh, aber auch mehrfach teurer als die Diskonter aktiv energie
Wäre mal was für findige Entwickler, die am Kapazitätsende langsam mit der Spannung runter zu fahren.
Allerdings gibts auch Geräte, die bei NIMH abrupt abschalten. Ich hab hier eine Taschenlampe, die dann schlagartig weg ist. Gerade bei einer Taschenlampe ist das übel. Die meisten schalten eher auf dunklen Modus.
Die XTRA schalten angeblich gegen Ende auf 1,1 V zurück. Nützt aber auch selten was wenn das blitzartig passiert und das Gerät bereits bei 1,3V abschaltet.
Billige Taschenlampen mit Elektronik sind fast alle unbrauchbar. Standby brauchen die so viel daß sie dann wenn man sie als Notlicht benötigt garantiert leer sind.
Dabei ist sowas überhaupt kein Problem heutzutage. Das Gegenbeispiel ist ein billiger Bewegungsmelder , war ein 6erpack, glaube lidl, der schaltet täglich und die Batterien sind schon fast ein Jahr drinnen.
Ich habe hier aus Höhlen Zeiten noch eine simple einzel LED Lampe mit einer, der ersten Panasonic 18650 Zelle, Eigenbau aus etwa 1990. Die leuchtet noch immer. Simpel nur mit Widerständen und Schiebeschalter. Überforderte 80 ma für kurz aufhellen, 30 mA u. 2 mA sinkend als Notlicht für ca. 1000 std. Selbstbei 100 uA kann man noch Gegenstände erkennen. Der Gedanke war die soll einfach noch lange Licht abgeben falls mir irgendwas passiert ![]()
Man glaubt gar nicht wie wenig Licht im Dunkel ausreicht
Habs gerade wieder, nach Jahren eingeschaltet, ist ok. Sollte direkt mal die Rest Kapazität prüfen und aufladen.