Wie weit entladet ihr den Akku ?
Ist 3 V ok.
Nur zum Verständnis.
Von 4,2 V bis 3.0 V, ist dieses dann, die Kapazität des Akkus, z.B 2140 mAh.
Gibt es eine Möglichkeit bei der Kapazitätsprüfung den Entladestrom zu nutzen?
Eigentlich SCHADE, dass er nutzlos in Wärme umgewandelt wird.
Wie hoch ist Euer Entladestrom. Was ist sinnvoll? Es soll ja auch nicht ewig dauern.
Besten Dank für Eure Tipps und Hilfe 
Ps. Gibt es eine Seite od. Viedo, wo gut erklärt wird wie ein Kapazitätstest durchzuführen ist.
Danke für einen Link.
Also das Opus lädt den Akku auf 4,2V auf, geht dann in den Entlademus zum messen der Kapazität und schaltet AFAIR bei 2,9V wieder um auf laden …
Naja um die Kapazität zu messen, sollte man schon eine definierte Größe verwenden, vor allem auch um verschiedene Akkus untereinander halbwegs objektiv bewerten zu können. Da ist ein Widerstand schon optimal … 
Was schwebt dir denn vor, den Entladestrom zu nutzen?
Zum Entladen wird i.d.R. wohl 1A genutzt, ältere nicht mehr so fitte Akkus werden dabei schon warm, neuere könntest du sicher auch stärker belasten und die Messung damit zeitlich verkürzen. Einfach mal in die Datenblätter schauen.
YT ist voll mit Videos zu dem Thema, einfach mal mit den von dir schon genannten Schlagworten suchen. Auch hier im Forum findest du einige Threads zum Thema.
-rass-
Wie genau testet ihr denn mit dem Opus?
Charge dann Discharge? oder einfach den Test?
Genau. Charge Test … 1000mA. Kannst das auch mit 500 machen. Dauert grob doppelt solange und der Lüfter läuft weniger. Wichtig ist, dass du alle Akkus gleich testet, um vergleichbare Werte zu erhalten.
Zum Ende des Ladevorgangs regelt das OPUS die Spannung eigenständig runter.
Sobald der Akku voll ist, schaltet Opus um auf Discharge, entlädt mit 1000 mA.
Wenn fertig, steht die mAh Zahl im Display und das Opus lädt wieder voll. Diesen Ladevorgang habe ich jedoch abgebrochen und die nächsten Akkus eingesetzt.
Vielen Dank!
Edit: Ein Akku wechselt im Test Modus nicht von Charge auf Discharge. Irgendwie hängt er bei 4,20V - der Discharge Test beginnt jedoch erst bei 4,21V. Das Opus probiert auch nur 60mA reinzustecken. Ist die Zelle hinüber?
Re-edit: nach 45 min hat er es geschafft… den werde ich genauer beobachten.
45 min ist zu lang und somit deutlich auffällig.
Bei solchen Fällen, wenn die letzten Millivolt nicht rein wollen, wähle ich den Slot nochmals an, wahle erneut “Charge Test” und gebe ihm nochmals 1000 mA. So bekommt der Akku i.dR. den letzten fehlenden Kick und das Dischargen mit 1000 mA beginnt. Sollten 500 mA Discharge-Test gewünscht sein, wählst du das entsprechend aus.
Tipp: Um die Slots nicht manuell anwählen zu müssen, gerade wenn 1 mitten im Kapazitätstest ist, und 2 oder 3 neu eingestellt werden müssen, drücke ich die einzustellenden Akkus kurz runter (vom Plus trennen) und wähle die gewünschten mA (in meinem Fall 1000) erneut für alle gleichzeitig an.
Happy testing;-)
Danke, super Tip!
Fast jede Zelle, die nicht ganz voll ist, wird beim Opus im Test Modus ca. ab 4,19V nur noch mit winzigen Strömen ~50-100mA geladen. Entweder, um ganz sicher immer von genau der gleichen Voltzahl zu messen, oder um die Zellen zu schonen. Denke eher, dass es das erste ist. Nach kurzem Trennen durch runterdrücken haut es die Zelle ja mit 500-1000mA in wenigen Sekunden auf 4,3V hoch.
Ich drücke jetzt jede Zelle einmal kurz runter, wenn sie bei 4,19V ist. Das spart Stunden!!!
Danke, super Tip!Aber nur im Notfall. Normal sollte das Opus die Akkus eigenständig auf 4,2V bringen und mit der Kapazitätsmessung beginnen. Nur einzelne Zellen, wollen die 4,2V nicht erreichen, werden aber auch nicht warm o.ä. Die bleiben einfach bei 4,19V. Eigentlich ist das schon eine Auffälligkeit, die beobachtet gehört. Wenn ich dabei dann unbedingt die Kapaziät messen will, wende ich diese Holzhammermethode an. Nicht um Zeit zu sparen. Das langsame Laden zum Ende hin hat im Normalfall schon seinen Sinn.
Fast jede Zelle, die nicht ganz voll ist, wird beim Opus im Test Modus ca. ab 4,19V nur noch mit winzigen Strömen ~50-100mA geladen. Entweder, um ganz sicher immer von genau der gleichen Voltzahl zu messen, oder um die Zellen zu schonen. Denke eher, dass es das erste ist. Nach kurzem Trennen durch runterdrücken haut es die Zelle ja mit 500-1000mA in wenigen Sekunden auf 4,3V hoch.
Ich drücke jetzt jede Zelle einmal kurz runter, wenn sie bei 4,19V ist. Das spart Stunden!!!
Das langsame Laden zum Ende hin hat im Normalfall schon seinen Sinn.Oha, danke :oops: Dann werde ich davon wieder ablassen.
Bisher hat es bei mir jede in den Testentladezyklus geschafft... ich fand es nur blöd, dass da gerne mal 2h für die letzten 0,2V drauf gingen.