hat jemand eine Idee, die ich bei einem Deye 12kW Wewchselrichter mit einer 30kWh 48V batterie die Verluste beim Laden und Entladen des Akkus bestimmen kann. Ich möchte meinen Tibber Tarif nutzen, um in günstigen Zeiten den Akku zu laden um zu Hochtarifzeiten aus selbigem versorgt zu werden.
Das macht halt aber nur Sinn, wenn die Preisdifferenz zwischen günstigstem und teuerstem Preis größer ist als die Verluste, die beim Laden und Entladen des Akkus entstehen. Anderenfalls macht man finanziell nichts gut und hat sich im Zweifel mit einem zusätzlichen Ladezyklus den SOH verschechtert.
Das wirklich exakt zu messen wird sehr schwierig und braucht recht teures Equipment. Und es kommt immer darauf an, welche Verluste Du genau mit einbeziehen willst. Wenn es bei den PV-Modulen anfängt, über alle Leitungen geht, über die WR- und Ladecontrolereffizienz, die coulombsche Effizienz der Zellen selbst und wieder umgekehrt über WR ins Hausnetz, dann kannst Du je nach Qualität und Leitungsquerschnitt mit 12 - 15% Verlusten rechnen. Die Akkus an sich (LFP) sind recht effizient, da kannst Du mit 98-99% rechnen. Laderegler und WR im besten Fall bei 90...94%. Das Ganze dann hin und zurück + ohmsche Verluste in Leitungen und Kontakten. Wenn Du auf der sicheren Seite sein willst und konservativ rechnen möchtest, plane 20% Verluste ein, das wäre aus meiner Sicht das Maximum.