wir haben ein EFH gekauft und ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit unserem Strom-Haushalt. Nun stelle ich mir die Frage, ob es Sinn ergibt, einen Stromspeicher nachzurüsten, und welche Lösungen es hierfür gäbe. Zu unserer Situation:
Jahresverbrauch Hausstrom 2200kWh + Wärmepumpe 2000kWh
2 PV Anlagen (2 Wechselrichter), 1x10,4kWp aus 2012 (Eispeisung 24ct / Eigenverbrauchsvergütung 8ct), 1x15,6kWp aus 2017 (Einspeisung 16ct). Beide Inverter von SMA, keine Hybrid-WR.
Steuere meine Wärmepumpe mittlerweile halbwegs intelligent über HomeAssistant (lasse sie nur tagsüber laufen und den Pufferspeicher füllen, sobald genug Strom da ist). Daher erreiche ich bereits ohne Speicher einen Autarkiegrad von ca 65%.
Elektroauto aktuell nicht in Planung, aber eventuell in 3 - 5 Jahren.
Ich stelle mir die Frage, ob ein Speicher hier überhaupt wirtschaftlich sein kann. Maximales Sparpotential im Jahr sehe ich bei ca. 35% * 4200kWh * (30ct - 16ct) = 200 Euro. Gibt es derart günstige (AC)-Batteriespeicher, die sich trotz des geringen Einsparpotentials nach 5 - 10 Jahren amortisieren würden?
Hallo,
besser geht es nicht. Welchen Preis zahlt ihr für die gekaufte kWh?
Im Koa - Vertrag steht, dass die Stromsteuer so gesenkt werden soll, dass die kWh dann um 5 Cent sinken soll. Derzeit zahle ich 30 Cent je kWh, künftig dann wohl nur noch 25. Wenn das so kommt, wird ein Speicher für dich erst nach dem Auslaufen der Förderung interessant werden. Die Spanne wird nach Senkung der Stromsteuer dann so gering, dass sich der Speicher nicht rechnen wird. Übrigens finde ich deine Wärmepumpen Steuerung nicht nur halbwegs sondern völlig intelligent. Die Vergütungssätze sind aus heutiger Sicht "Luxus" und ehrt die frühen Pioniere, die für die PV ein vielfaches des heutigen Preises gezahlt haben. Mögen die Anlagen noch lange laufen.