ich suche einen PV-Wechselrichter mit möglichst geringer Bemessungseingangsspannung und somit gut (Wirkungsgrad) für kurze Strings (240V Umpp) geeignet ist.
Bei so kleinen Anlagen könntest du auch ggfs direkt zu Mikrowechselrichter greifen und hast den Vorteil einzelner MPPT wenn du verschattung oder unterschiedliche Ausrichtungen hast, und kurze Kabellänge (WR direkt am Modul) und gute Wirkungsgrade.
Zum Beispiel die dreiphasigen Hoymiles HMT. Davon können auch mehrere zusammen geschaltet werden.
Üblicherweise wird ja je MPPT ein step up auf die Zwischenkreisspannung des Inverters gemacht.
Nun Frage ich mich ob es 3-phasige WR gibt, die mit einer Zwischenkreisspannung von eben nur 400V oder weniger (Scheitelwert bei 230V sind 325V) arbeiten, also mit einer Sternkonfig die Wechselspannung erzeugen.
Einfach nur weil ich einen WR haben möchte der mit kurzen Strings einen guten Wirkungsgrad bietet.
Daher die Frage ob es bei trafolosen WR unterschiedliche Architekturen gibt.
PS: Du bist ja Schuld, das ich mir Gedanken mache Strings vom Victron MPPT auf einen Stringwechselrichter umzuhängen..
Wenn ich jetzt aber Strings mit 200V bzw. 240V auf einen SMA STP 5.0 mit einer Bemessungsspannung von 580V umhänge, ist das ja kaum besser wie der Wirkungsgrad von
einem MPPT RS 450/200 * Multiplus II 5000VA am optimalen Arbeitspunkt.
3-phasig um dann die Faktor 1 Regel von Victron zu erfüllen.
Das hängt jetzt nur mit meinem individuellen Anlagensetting zusammen und dient dazu den "gewöhnlichen PV-Wechselrichter" auch im Ersatzstromfall weiter nutzen zu können.
eben, diese Regel mag für die Firma gelten die diese Regel für ihre Produkte aufgestellt hat, andere Firmen und Produkte geben einen ... auf die Reglern dieser Firma.
eben, die VDE4105 beschreibt wie ein nach ihr gebautes Gerät sich zu benehmen hat, das hat mit irgend welchen 1:1 Regel oder wie auch immer die Wortwahl aus den Niederlande ist, garnichts zu tun.
Bei direkt gekoppelten WR für 3ph ist prinzipiell die Zwischenkreisspannung bei 580-600V. Man kann wandlungsverluste in den Zwischenkreis also nur mit MPP-Spannungen in diesem Bereich minimieren.
@Auric: Ich glaube du hast das Konzept dieser Regel nicht verstanden.
Im Moment des Netzausfalls speist der PV-WR lustig mit seiner Leistung weiter in das (dann) Inselnetz.
Die Victrons benötigen aber einen kurzen Moment um die Frequenz zu erhöhen sowie auch der PV-WR braucht Zeit um abzuregeln.
Und in eben dieser Zeit müssen die Victron MPII die Leistung irgendwie (in den Akku) wegschaffen können und da gibt es eben die Grenze der Factor-1.0-rule!
Die 1:1 Regel betrifft TTaurus nicht, weil er ja mit 3 5000er Multis 15KW PV WR anschliesen kann.
Und diese 1:1 Regel betrifft alle Systeme, nicht nur Victron. Für den Notstromfall, muss der BatterieWR ja das Netz vorgeben, und das geht nur wenn der BatterieWR Leistungsstärker ist wie der PV WR, ansonsten steigt die Frequenz und der PVWR regelt ab oder geht auf Störung.
3 phasige WR beginnen meist erst oberhalb 4,6KW. Bei 4,6KW sprechen wir ja von mindesten 12 Modulen, wenn wir mit 400 Wat Modulen rechnen. Bei 300 Watt Modulen eher von 15-16. Das wären dann bei einer Modulspannung von 40V 480V - 640V