Nachdem gefühlt das halbe Dorf nun mit Speichersystemen versorgt ist, soll ich nun eine Powerbank für Camping usw. realisieren.
(eigentlich war da nur die Frage: Ist diese Ecoflow mit 500Wh für 400€ ein gutes Angebot? Konnte ich einfach nicht mit "ja" beantworten)
Bereits vorhanden sind 4 Envision 305Ah und ein 12v Inverter. ( Habe ich über)
BMS soll ein JK werden, wobei ich mir hier schwer tue, die 4s sind sehr rar. Hier wäre ich bereits für Tipps dankbar. Kein Daly, sonst für alles offen.
Die Hauptpunkte sind das Laden.
Für 230v hatte ich schlicht an ein regelbares Meanwell gedacht.
Für Bordnetz ( hier geht nur Zigarettenanzünder) bin ich recht planlos.
Es soll natürlich mit einer kommerziellen Powerbank konkurrieren können. Im mobilen Sektor bin ich völlig Planlos.
Wäre für Tipps sehr dankbar und möchte mich ungern nur deshalb im Womo Forum anmelden. Das ist nicht mein Thema.
Warum kein daly? Die Womoleute im womoforum benutzen das.
Welchen max Strom brauchst du denn? Bis ca 100 A oder so gibt es auch die SZLLT, , ein Ableger der bekannten jbd .davon hab ich knapp 10 Stück hier, bis 60 A, im Womo.
PS: ich hätte keine bedenken, das zu nehmen:
Zum balancieren brauchst du eh noch was, ich hab jetzt nicht geschaut, wieviel das kann.
Für den Zigarettenanzünder würde ich einen DC DC Wandler verwenden, der den Strom begrenzt. 305Ah sind schon recht schwer. Ich habe 125Ah. Das kann man soeben noch tragen. Ich verwende ein Daly BMS. Eingebaut habe ich das in eine Werkzeugkiste für kleines Geld aus dem Baumarkt. USB-Ports sind eingebaut und Stromleitungen, die meinen Bedürfnissen entsprechen. Es gibt solche Kisten auch in einer Trolley Variante. So etwas würde ich für dein Vorhaben verwenden.
Der 1200 W ohne Lüfter reicht. Mehr als 7 A bekommst du eh aus dem Zigaretten Anzünder nicht raus, und der boost hat seine untere Spannungsgrenze knapp unter 12 V.
Ich würde eher einen kleineren nehmen, der mit niedrigerer Spannung noch klar kommst.
Das boost Thema hat eh ein problem, oft kannst du keine kleineren Spannungen als die Eingangsspannung einstellen.
Daher: Buck/Booster die beides können, aber die hab ich noch nicht für 7 A gesehen.
Buck Boost Konverter finde ich tatsächlich nur bis 5A
Finde ich erstaunlich, weil Modellbaulader problemlos 20A im Buck/Boost Modus schaffen.
Der 1200w Stepup den ich hier habe, ließ sich bis 11v herunter betreiben. Alles über 14,2 Volt lässt er dann natürlich 1:1 durch. Durch den CC Mode hätte ich natürlich auch eine Art Spannungsbegrenzung. Fragt sich nur, was passiert, wenn der Akku voll wird und die Lichtmaschine 15,5 V bringt ...
Im Womo Forum habe ich auch nur halbseidenes gefunden.
Das macht ja auch definitiv Sinn im Womo. In dem Fall ist es aber ein T6 Multivan. Da ist nicht besonders viel Platz drin und auch nur wenige Verbraucher.
Ich werde dann wohl einfach probieren müssen. Zumindest weiß ich jetzt, das es wohl kein trivial zu lösendes Problem ist.
Doch, schon. 12 V im Womo machst du das mit einem Booster, die es speziell dafür gibt. Die begrenzen den Ladestrom, und die Ladespannung, laden aber auch ab 12 V oder so.
Und Steckverbindung nicht Ziga, sondern ein 50 A Anderson.
Das ganze hin und her zwischen 2 getrennten Akkus, dem Vorteil der hohen kapa von lithium, der zu niedrigen Maximalspannung von Li Akkus , dem Ladeproblem des Li bei zu niedriger Temperatur führt zu einer Gedanken Kette der folgenden Art.
Man braucht eine Bleiakku für niedrige temp. Man braucht eine Li akku wegen ihrer kapa und dem geringen Gewicht
Man braucht 2 getrennte Akkus. Einen fürs Womo, einen fürs Auto. Damit man auch dann noch starten kann, wenn im Womo das Licht aus ist.
Also starterakku Blei, womoakku Lithium. Bleibt das Spannungsproblem. Dafür ich einen noch ungetragen trick. Oder den Booster.
Weg mit dem Bleiklotz. Stattdessen LTO. Nur für den starterstrom.
Hmmm nicht ganz. Es geht wohl die Strombegrenzung , um den ziga nicht zu überlasten. Und die Ausgangsstrombegrenzung.
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Letztere schien mir das Teil zu haben.
Ansonsten wird es tatsächlich ein ISDT Modellbaulader
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Nicht seltsamer als das, was hier von vielen gemacht wird.
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Naja. Ich beziehe mich da auf Beiträge oder gar Anleitungen in denen die Zellen mit Klebeband verspannt tagelang auf 3,65v überladen werden damit sie sich "entspannen" Das ist dann doch eher weichkochen.. Oder die Aussage Lifepos können auch problemlos bis 4v geladen werden.
Und das steht dort stets unkritisiert und bezieht sich auch nicht auf Winston Zellen.
Ich habe mir auch schon ein paar leichte Powerbanks gebaut. ( Die neuste mit 8 12ah Makita Akkus und 5000W Inverter für die Arbeit im nirgendwo )
Hier liegt die Sache anders.
Der T6 gehört einem Sportler, der damit auf Wettkämpfe und Veranstaltungen fährt. In dem Transporter wird geschlafen sonst nichts. Der Akku soll vor Ort für das ganze Team die Stromversorgung sichern.
Da sind die 4kwh schon gut investiert. Was anderes ist der Wunsch das ganze unterwegs zu laden. Das macht in meinen Augen ja auch keinen Sinn.
Aber du hast Recht. Entweder schlage ich ihm das Laden aus oder ich baue ihm irgendwo in die Seitenverkleidung eine Anderson oder XT90 Buchse ein.
Mit 7A bekommt er das Teil ohnehin nie voll und der Brocken muss ja auch erstmal leer werden.