Das Thema ist mir noch eingefallen.
Das ist in der Tat ein Problem der Netzbetreiber weil die Nulleinspeisung einfach nur den Zähler zum stehen bringt. Es wird ja nur die Wirkleistung ausgeglichen. Der Netzbetreiber muss dann aber ohne jegliche Vergütung den "Schrott" verarbeiten, der von Blindleistungen oder verzerrtem Strom übrigbleibt. Damit hab ich vor einigen Jahren mal experimentiert, indem ich den Strom mit einem ACS712 gemessen, nachgebildet und dann zugespeist habe. Der Wechselrichter muss dann aber auch biderektional mit Gleichstromanteil arbeiten können.
Wieso Gleistromanteil? Der normale Cos Phi an verbrauchenden Lasten entsteht doch durch induktive oder kapazitive Einspeisung. Das ist Leistung im 2. Und 4. Quadranten.
"Negativer Wechselstrom". Einspeisung eben.
Denk mal an den Stromverlauf von Gleichrichterschaltungen mit Ladeelko. Oder Leistungshalbierung durch vorgeschaltete Dioden. Oder Phasenanschnitt. Oder sprunghafte Leistungsänderungen. Die lassen sich vom Netzbetreiber wesentlich schlechter beseitigen als einfache Phasenverschiebungen. während an der Quelle nur der gleiche Stromverlauf eingespeist werden muss, der am Verbraucher gemessen wird.
Das ist bekannt, aber kein Gleichstrom. Das ist eine nicht lineare Last. Genau wie Led Lampen ohne Wandler, alle üblichen 40 W Lampen heute. Dioden Strings, die sich wie zenerdioden verhalten.