Hallo zusammen,
bin neu hier im Forum, habe mich umgesehen, aber noch nichts vergleichbares gefunden.
Wenn jemand einen Link zu einem passenden Foreneintrag hat, gerne her damit, dann kann ich den Thread wieder schließen.
Was ist aktuell vorhanden:
2x JA Solar JAM60S21 370W Module, angeschlossen an einen HM-600 - Diagnose per openDTU.
Smart Meter: ED300L (Rücklaufsperre) mit PowrPilot (aktuelle Leistung/Werte werden an Homematic Heimautomation übermittelt)
Die Idee:
Tagsüber, sobald vom HM-600 z.B. mehr als 400W eingespeist werden, ein vorhandenes E-Bike Ladegerät (42V/3A) per Homematic Steckdose einschalten und darüber einen E-Bike Akku (36V/26AH = 936Wh) aufladen.
Nachts per openDTU den HM-300 einschalten, der dann aus dem Akku (statt Panel) mit verringerter Leistung (150W -> ungefähre Grundlast) ins Hausnetz einspeist.
Bevor ich jetzt zu sehr ins Detail gehe, wollte ich mal hören, ob grundsätzlich etwas gegen diese Anordnung spricht.
Da viele Komponenten bereits vorhanden sind und ich nur noch den HM-300 besorgen müsste, wäre das eine Low-Cost Variante die übergangsweise eine gute Amortisation verspricht, auch wenn der Wirkungsgrad sicher nicht der beste ist. Möglicherweise wird es dann in 2-3 Jahren was "richtiges" aufs Dach geben.
Die Frage die ich mir hauptsächlich stelle ist:
Kann ich, wenn ich den HM-300 per openDTU auf 150W gedrosselt habe davon ausgehen, dass dieser dann Eingangsseitig am 36V Akku im Mittel ca. 150W/36V = 4,2A (+ Verluste) zieht?
Ich habe das mit dem MPPT noch nicht so recht verstanden. Wäre es gut im Spannungsbereich des MPPT zu liegen, oder besser oberhalb (48V Akku?!?)?
Die Aussagen zum MPPT in Verbindung mit Einspeisung aus Akku sind hier etwas widersprüchlich. Würde einen DC/DC Wandler gerne vermeiden.
Was meint ihr, wäre das ein gangbarer Weg oder bin ich auf dem Holzweg?
Vielen Dank im Voraus!
Gruß
Stefan vom Niederrhein