Hi zusammen,
ich hab einen Gehirnknoten :lol:
Was passiert, wenn ich zwei 14s Powerwalls parallel schalte. Distanz 20m, nehmen wir als erste Planung mal 35mm² Kabel an.
Laut Kabelquerschnitsrechner käme ich damit auf 73A bei 3% Spannungsabfall.
- Frage gleich schonmal: Leitungslänge doppelt nehmen = Hin- & Rückweg oder einfache Distanz?
Praktisch gesehen wird das (in meiner Planung) so ablaufen:
Powerwall 1: 10kWp und MPI 10k hängen dran
Powerwall 2: 7,5kWp und MPI 5.5k hängen da dran, im Winter wird der MPI 5.5k abgeschaltet und die PW wird nur mittels separaten MPPT-Ladereglern geladen aber kein Strom mehr direkt entnommen, der muss dann die 20m Distanz über PW1 fließen
2. Frage: wie genau wirken sich die 3% Spannungsabfall nun aus?
Muss nun an PW2 die Spannung um mindestens 3% höher sein als an PW1 damit da überhaupt Ausgleichsstrom fließen kann?
Extremfall wird sein:
der MPI 10k läuft auf voller Leistung und zieht 10.000W aus den Batterien = 200A
2/3 der Leistung wird er aus der PW1 ziehen und 1/3 aus PW2 (aufgrund der unterschiedlichen Größe und des damit verbundenen unterschiedlichen Innenwiderstandes)