230V Warmwasserboiler für Dusche per PV-Überschuss aufwärmen

Na wenn schon, den Zweiten.

Aber das einzige das im Sinne des TE überhaupt variabel ist, ist die Temperatur des Zweiten und die Frage ob es überhaupt funktioniert.

@jay Sehr gut auf den . gebracht. :rofl:

Wie es nach meiner Meinung auf jeden Fall funktioniert:

WW aus dem Keller an den KW Anschluss einer Thermomischarmatur. Parallel an den KW Eingang des Boilers.

WW Ausgang des Boilers auf den WW Anschluss Der Mischarmatur.

Mischer auf knapp unter die WW Temperatur aus dem Keller Stellen.

So und nun können wir uns der eigentlichen Frage widmen, wie er seinen Solarüberschuss da rein kriegt. :slight_smile:

Hier ist ja ganz schön was los.

Dachte nicht, dass die Thematik so komplex ist.

Fakt ist: Das Wasser in der Dusche ist aufgrund der extrem langen Rohrleitung so kalt und es gibt keine Zirkulation.

Ein Umbau der Rohrleitung ist aufwendig bis unmöglich.

Deshalb wollte ich einfach für die ersten 1-2 Minuten einen kleinen Speicher, welcher die Wassertemperatur erhöht.

Ein großer Speicher in der Nähe der Dusche ist leider nicht möglich, ebenso ein Durchlauferhitzer mit der nötigen Leistung (Kein Dreiphasenwechselstrom)

Wie genau willst du deinen Boiler denn einbauen? Und was ist mit dem angesprochenen Solarüberschuß?

und wie bekommt man dann kaltes Wasser aus der Armatur?

bzw. was ist die Thermomischarmatur?

ein separates Bauteil oder die eigentliche Armatur für die Dusche?

Es ist wohl davon auszugehen, dass der Boiler eingebaut werden kann, nur eben nicht die komplette lange Strecke verkürzt oder eine Zirkulation installiert werden kann.

Garnicht. Die bedient nur die WW Leitung.

OK. Dann sehe ich die von mir beschriebene Vorgehensweise als recht Erfolgversprechend.

? Man kann dann nicht mehr kalt duschen?

oder gibt es zwei Armaturen? Vielleicht sollte man denen aussagekräftige Bezeichnungen geben, um Missverständnissen vorzubeugen.

@photovoltmike Bei mir ist da ein ganz simpler (und billiger) 30l Boiler mit ~1600W zum Einsatz gekommen.

Heute würde ich vermutlich eher einen Wärmepumpen-"Boiler" einbauen, entfeuchtet dann auch gleich den Keller.

Der sollte dann etwas größer sein, vielleicht 50l, damit die zu erreichende Temperatur niedriger bleiben kann.

Aber -grad gesehen- die sind anscheinend unverschämt teuer geworden, dann lohnt sich das nicht mehr.

Ich möcht so einen Boiler nicht in den Keller bauen (das behebt mein Problem der langen Rohrleitung nicht), sondern mit in die Dusche an die Decke z.B. und dort dann den Zulauf bzw. die Brause anschließen.

Oder habe ich hier einen Denkfehler?

@photovoltmike

Möglichkeiten gibt's schon, z.B. die Einfachzirkulation

https://www.sbz-online.de/sites/default/files/ulmer/de-sbz/document/file_186431.pdf

Ansonsten kannst du deinen Boiler wie bereits vorgeschlagen einfach mit ein Shelly 3em und einem Shelly Plug steuern. Das geht dann ohne weitere Geräte.

@photovoltmike Das musst Du selbst beurteilen, aber so wie Du das schilderst muss der Zusatzboiler möglichst nah an die Zapfstelle.

@thorstenkoehler

Exakt.

War nun nur etwas versunichert, ob meine Überlegung falsch war.

Aber wenn das so eine zeitweise Warmwasserzuvor (bis das warme Wasser dann aus dem Keller kommt) ermöglicht, werde ich das so realisieren.

Die ansteuerung dann wie angedacht aber Home Assistant und Shelly