Machbar ist das ganze, wenn man Lust & Zeit hat auch sehr professionell und ordentlich ohne sein ganzes Fieh zum Finanzieren verkaufen zu müssen.
Bei der Größe aber, sehr aufwändig.
Deye bietet passende Wechselrichter in der Dimension an. Am Tag kann man vom Überschuss der bestehenden und angeschlossenen Anlage laden, man muss nur gucken wie man das einrichtet. In der Nacht kann man durch den Wechselrichter entladen. https://deye.com/product/sun-25-30-40-50k-sg01hp3-eu-bm2-3-4-25-50kw-three-phase-2-mppt-hybrid-inverter-low-voltage-battery/
Man muss sich dann aber eine Batterie, mit ca. 500V hin stellen, was nicht ganz ohne ist. Kann man alles sicher verkabeln, absichern und so weiter. Muss aber gut geplant und sauber durchgeführt werden.
Alternativ bietet Deye auch schon direkt die fertige Lösung an. Einfach mal anfragen wie viel es kostet, kostet auch nichts. https://deye.com/product/gb-sclhv/
Aber das Thema ist abgesagt, ich schreibe schon nicht weiter
Hat die Kühlzelle 100m2 -20°C?
Nutzt man da nicht schon unterm Tag stärkere Kühlungen mit Kältespeichern, da effizienter speichern als Akkus?
Ich bin selber Landwirt.
Ich würde das Problem Scheibchenweiße angehen. Ich würde erstmal ein System mit 20-50 kw/h bauen. Gerade die Victron Systeme in Verbindung mit Eigenbau lifepo4 Speichern, eignen sich doch zum Ausbau nach einem BaukastenPrinzip.
Jede kw/h die dein Kumpel mit in die Nacht schleppt, rechnet sich doch, bei der pv Anlage, dem Verbrauch und heutigen Preisen.
Und so wie ich, die meisten , meiner Berufskollegen kenne, ist das einiges an Eigenleistung, Kreativität und Pragmatismus möglich.
Unsere amerikanischen Verwandten haben das auch so gemacht in deren Landwirtschaft und sind aber nicht den Weg gegangen, eine 200 kWh Batterie als eine Einheit zu bauen, sondern verteilt auf mehrere Gebäude / Wechselrichter und das bedarfsgerecht. Ich meine, die dickste ist eine 16S6P mit 300 Ah Zellen und so grob 90 kWh Kapazität. Das BMS war der limitierende Faktor mit 200A, wenn ich mich recht entsinne.
Wichtig ist halt zu wissen, dass man bei LFP Zellen in den ersten 2 Jahren die sozusagen erweitern und neu paaren kann. Danach ist dann aber Schluss, sprich klein anfangen und nach 6 Monaten halt ggf. erweitern und nach 12 Monaten ggf. erneut.
Spart am Ende auch die Kosten, die bei Parallelisierung von 16 kWh Blöcken entstehen. Jedenfalls sind 6 parallele Zellblöcke schon ein Wort, wenn man 16 davon in Reihe packt und auch sagen wir im Überblick haben will, also zugänglich und messbar was die Temperaturen anbelangt. 96 Zellen sind halt schon ein große Fläche, wenn man die mit ausgestrecktem Arm noch bequem alle erreichen will. Da braucht man Platz oder aber ein sehr tragfähiges Regal mit Auszügen, wobei die in der 2. Stufe ein Schwerlastregal mit 2 Auszügen genommen haben. Schwachpunkt da sind halt ganz klar die Kabelverbinder, weil man ja einen AUszug herausziehen muss, der wiederum bei den Leistungen auch dicke Querschnitte haben muss, die wiederum nicht über Connectoren an den Zellterminals gehandelt werden können, sprich: dicke Busbar verlängern an einen Übergabeknoten, der auf dem Boden der Schublade fixiert ist und wo alle Kabel Kräfte nur auf den Knoten wirken können und nie auf das letzte Zellterminal.
So eine Anlage baut man sicher nicht mit 5000er Multis, was glaubst du wozu Victron 10000er und 15000er Multis im Programm hat.
Für den Akku bräuchte er 160 280er Zellen, die Größenordung würde ich direkt bei EVE bestellen, da gibts dann auch einen guten Preis und echt A-Grade.
16S10P oder 2x 16S5P, ich würde aber bei 16S10P bleiben. Dazu ein REC BMS und fertig,
Kann man im DIY bauen, braucht nur ein Elektriker der den AC Anschluss macht.