Wenn ich umschalte und das System spontan entladen, wird sie die stärkste Zelle. Hier im Bild eine 31% gefüllte Batterie, welche mit 330W entladen wird.
Könnte es eine technische Ursache geben? Ich habe die Zelle mit einem Mulitmeter (Y-305+ (auch für Innenwiderstand)) gemessen und die Werte aus dem BMS sind ziemlich richtig.
Der Vollständigkeit halber hänge ich Bilder der eigentlichen Zelle mit an:
Hast du die Messung des BMS mit der tatsächlichen Zellspannung kontrolliert?
Werde ich morgen nachholen und genau dokumentieren.
TopBalancing gemacht?
Ich denke das genau hier das Problem liegt. Ich habe die Zellen 1-4 nach dem Kauf hintereinander mit 14,xV eine ganze Weile geladen. Die Zellen waren dann bei ~3,5V. Mit den anderen Zellen habe ich das nicht gemacht, sondern anders nachgeladen: Habe die Batterie zusammengebaut und 16s mit 350W durch den Multiplus geladen. Die Zellen 5-16 habe ich noch mit dem Labornetzteil mit 42V und 5A nachgeladen bis sie im BMS etwa gleich angezeigt wurden. Ich weiß schon das es so nicht gemacht wird. Aber bei 3,6V parallel lange Balancen zu lassen fehlt mir die Geduld. Die Batterie werde ich sowieso am endgültigen Standort neu zusammensetzen müssen. Davor werde ich wohl das 3,6V parallele Balancing nacholen. --- Es müsste also das Balancing sein. Die Zellen nach der Lieferung hatten ansonsten ALLE gute Werte.
Entweder das mit dem richtigen Top-Balancing - oder die Verbindung zur Zelle ist schlecht.
Das wird wohl die Lösung sein. Habe ich eben im letzten Beitrag schon etwas ausführlicher erklärt. Danke das du auch gleich auf diese Idee gekommen bist.
Also Busbar mit dem richtigen Drehmoment verschraubt? Vorher die Kontaktfläche gereinigt?
Busbar eher nach Gefühl und nicht so fest angezogen. Die Kontaktfläche mit Spiritus gereinigt und mit etwas Polfett benetzt.
Im vorletzten Beitrag habe ich das Thema nochmal etwas ausführlicher beschrieben. Ich denke das ich das nochmal korrekt nachholen muss. Danke dir für deinen Beitrag.
Entweder das mit dem richtigen Top-Balancing - oder die Verbindung zur Zelle ist schlecht.
Das wird wohl die Lösung sein. Habe ich eben im letzten Beitrag schon etwas ausführlicher erklärt. Danke das du auch gleich auf diese Idee gekommen bist.
Also Busbar mit dem richtigen Drehmoment verschraubt? Vorher die Kontaktfläche gereinigt?
Busbar eher nach Gefühl und nicht so fest angezogen. Die Kontaktfläche mit Spiritus gereinigt und mit etwas Polfett benetzt.
Das Polfett kommt auf die Verbindung, aber niemals in die Verbindung bzw. zwischen die Teile, die verbündet werden. Es leitet keinen Strom
Hier verwenden Wir Pasten , die ausdrücklich als "Kontaktpaste für Aluminium" bezeichnet werden. Und so sucht man die auch.
Das ist ein super Tipp. Ich werde es mir besorgen und auftragen, wenn die Batterie an ihrem endgültigen Bestimmungort aufgebaut wird. Ich danke dir herzlich.
Ich weiß schon das es so nicht gemacht wird. Aber bei 3,6V parallel lange Balancen zu lassen fehlt mir die Geduld.
Herzlichen glückwunsch, jetzt brauchst du umso mehr geduld. Alternativ zum passiven parallel balancing hier im forum mal nach seriellen topbalancing suchen. Oder per EBC-A40L alle zellen einzeln bis 3,65V mit 5A cutoff laden.
Hast du die zellen denn überhaupt mal auf kapa getestet?
Wago 249-130 Füllspritze mit 20 ml Alu-Plus-Kontaktpaste bei hornbach
Herzlichen glückwunsch, jetzt brauchst du umso mehr geduld. Alternativ zum passiven parallel balancing hier im forum mal nach seriellen topbalancing suchen. Oder per EBC-A40L alle zellen einzeln bis 3,65V mit 5A cutoff laden.
Ja stimmt ja auch. War einfach zu ungeduldig. Ich werde das parallele balancing nachholen.
Hast du die zellen denn überhaupt mal auf kapa getestet?
Nein. Ich habe mir nur den Tester für den Innenwiderstand gekauft. Dort liegen alle Zellen bei 0,18 - 0,20 mOhm.
Wago 249-130 Füllspritze mit 20 ml Alu-Plus-Kontaktpaste bei hornbach
Habe mir vorhin 35g Äronix Aluminium Kontakt Paste gekauft.