Hallo,
Es gibt im Internet viele "Angst mach Beiträge". Die stromversorger bekämpfen mit allen Mitteln den bundesweiten ausbau von balkonkraftwerken. Einfache rechnung: wenn ich 100 euro im jahr weniger Strom kaufen muss, dann macht der Versorger 100 euro weniger Umsatz. Rechnet man das auf jedes haus hoch ergibt sich für die Versorger eine grosse Umsatzeinbuße. Deshalb machen die flächendeckend allen Angst. Trotz intensivem surfen habe ich noch keine Meldung aufgespürt, dass jemand , der ein balkonkraftwerk vergessen hat anzumelden, ein bussgeld zahlen musste. Gibt aber einige Beiträge, in denen steht, dass bis jetzt noch kein bussgeld für nicht angemeldete 600 W balkonkraftwerk Anlagen verhängt wurde. Weil da keine einspeisevergütung gezahlt wird. Und weil man auch leicht beweisen kann, dass man überhaupt keinen Strom ins netz eingespeist hat, oder keine nennenswerte Beträge. Jedes vernünftige balkonkraftwerk hat eine App, die alles aufzeichnet. Ab 2023 fällt dann auch noch diese 70 Prozent regel.
Wenn jemand Ärger macht, sind es die Versorger, nicht das marktstammdatenregister. Und da das marktstammdatenregister es dem Versorger meldet, dass man ein balkonkraftwerk in Betrieb hat, ist das anmelden des balkonkraftwerk "schlafende hunde wecken"
Und da das marktstammdatenregister es dem Versorger meldet, dass man ein balkonkraftwerk in Betrieb hat, ist das anmelden des balkonkraftwerk "schlafende hunde wecken"Äh, den Satz habe ich logisch nicht verstanden. :eh:
Daniel
Ganz einfach, die petzen vom marktstammdatenregister stecken deinem Versorger, dass du nen 1,2 GW fluxkompensator im Keller hast. Und dann kommt der Versorger und schaltet dir das ab. Das wars dann mit der Zukunft.Und da das marktstammdatenregister es dem Versorger meldet, dass man ein balkonkraftwerk in Betrieb hat, ist das anmelden des balkonkraftwerk "schlafende hunde wecken"Äh, den Satz habe ich logisch nicht verstanden. :eh:
Daniel
Noch ne ergänzung: die 70 Prozent einspeise regel ist schon weg. Für alle Anlagen , die ab ab Oktober 2022 in Betriebe gehen, gibt es diese Beschränkung schon nicht mehr.
Ganz einfach, die petzen vom marktstammdatenregister stecken deinem Versorger, dass du nen 1,2 GW fluxkompensator im Keller hast.Aber den brauche ich doch für ein Wetterexperiment. :lol:
Daniel
:lol:
die petzen vom marktstammdatenregister stecken deinem Versorger
stelle mir das bildlich vor. laufen so kadavergehorsame draußen mit ner mappe, nem stift und schwärzen leute an.
wenns die letzten jahre nicht schon bei anderen themen vorgekommen wäre, währs ja noch lustiger...
stelle mir das bildlich vor. laufen so kadavergehorsame draußen mit ner mappe, nem stift und schwärzen leute an.Hatten wir sowas nicht schon mal vor ein paar Jahrzehnten und sogar erst kürzlich noch bei Covid-19? Sooo unwahrscheinlich ist das nicht. Ich stell's mir gerade vor, da hängt sich einer ein Modul ans Balkongeländer mit 300 Wp, ein Nachbar sieht es, stört sich daran (oder auch nur, weil der Solartyp immer eine halbe Stunde früher von der Maloche heimkommt und sich immer den letzten Laternenparkplatz wegschnappt) und verpetzt ihn bei der BNetzA. Sooo wahnsinnig unwahrscheinlich ist das keineswegs.
Daniel
Nachtrag. Der Eintrag im marktstammdatenregister hat zur Folge, dass der stromversorger kommt. Und dann Schwierigkeiten machen kann. Kann, nicht muss. Müssen tut das jeder selbst. Entscheiden, ob das balkonkraftwerk anmeldet wird oder nicht. Jetzt werden alle Telefonzellen abgebaut. Retten wir wenigstens die guten Ferraris zähler. Da ist der countdown aber leider auch schon gestartet.