Letzlich ist halt die Frage ob es eine wirkliche Stromersparnis ist oder ob man mit 2 Grad Absenkung Absenkung nicht das gleiche oder mehr erreicht. Auch was die Haltbarkeit der LM durch konstantere Temperatur betrifft.
Netzdienlich und Frequenz. Die ist über regional. Krachen tuts eher in den kleinen Netz Enden.
eben gemessen: Druckausgleich nach Plazieren des Handy mit laufender AndroSensor Aufzeichnung oben auf das Gefriergut: Erst geht der Druck runter, weil die beim Öffnen eingebrachte warme Luft abgekühlt wird. Dann gleicht sich der Druck wieder an mit einer Zeitkonstante von ca 30s für den Druckausgleich.
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Beim neuen Gefrierschrank, ein Liebherr mit "Easy open" wird der Druck mit einer Zeitkonstante von 2s ausgeglichen bzw. baut sich gar nicht erst auf. Man sieht den kleinen Peak bei t=79s als ich dir Tür wieder geöffnet habe.
Der neue Kühlscharnk kühlt mit 50W, geht dann in der Leistung runter (40W) und macht Intervalle von Kühlen und Pause und kühlt stationär mit 20W für ca 20min und macht dann 35min Pause. Temperaturmessung folgt noch.
Wenn der sehr sparsam ist, wird ja noch weniger Last verschoben und insgesamt weniger Energie benötigt. Das ist Klasse!Dann noch gucken wann/ob sich die Investition durch Einsparungen gelohnt haben und alles ist in Butter.
Mal gucken wann unsere alter Gefrierschrank den Geist aufgibt oder sich nicht mehr rechnet.
Ich hatte mal überlegt meinen Gefrierschrank in Styropor zu packen. Da aber eigentlich die heiße Seite hinten (so nah dran) das Problem ist, kann man da schon viel mit Belüftung machen.
Hatte ich mit unserem alten Gefrierschrank mal gemacht, Ergebnis war etwas enttäuschend. Viel hat es nicht gebracht, genaue Werte hab ich nicht mehr. Problem war wohl, dass trotzdem noch zu viel offene Bereiche übrigbleiben. Geklebt hatte ich rechte und linke Seite und oben. Tür vorne auch. Aber schon seitlich von der Tür hat man einiges an offenem Blech. Unten und Rückwand zu dämmen, würde sehr schwierig, hatte ich nicht gemacht.
Ah, doch noch Werte gefunden: Ohne Dämmung 302 kWh/Jahr. Mit Dämmung 282 kWh/Jahr. Über 6 Tage gemessen und dann aufs Jahr umgerechnet. Umgebungstemperatur war ca. 19 Grad.
Ich habe mal den Temperaturverlauf gemessen und (händisch, Daten vom Strom bekomme ich als Datenexport nur in 15min Blöcken) die Leistungsaufnahme teilweise hinzugefügt. Zwischendurch habe ich dem Schrank für 2h den Strom weggenommen.
Weil der Schrank so sparsam ist, läßt sich mit einer Pause vor dem Sonnenschein nicht nennenswert Importstrom sparen, zumal dadurch augenscheinlich auch ein Abtauzyklus getriggert wird.
Aus Interesse werde ich mal eine Tüte Salzwasser um den Logger wickeln und den Einfrier- und Auftauvorgang mitmessen. Da sollte man ein Plateau im Temperaturverlauf sehen.
Ich denke auch, dass wenn der wirklich unter 0,2 kwh/tag braucht, sich ein verschieben der Energiaufnahme eines Eisschranks in einem Haushalt nicht lohnt.
Bei mehr Energie und mehr Geräten vielleicht eher.
Ich habe am WE HA bekommen.
Also Home Assistent.
Zum loggen.
Hab grad viel zuviele Daten, aber das kann man ja sortieren und alles aufzeichnen.
Nachtrag:
Die Temperatur steigt bei 2 Stunden ausgeschaltet, auf -14,3 Grad am SalzKühlakku.
Sonst in der Hysterese bis -15,3 Grad max.
Ich will noch mehr (besser) angepasste Salzlösung einbringen und dann danach gucken was das Vanilleeis sagt.
@lichtquant Nicht das ich das könnte, aber kannst Du die Kurven nicht übereinander legen oder die gleiche Skalierung / Anzeige der Zeitachse einstellen?
Ich habe vom vorigen Post den Text hierhergezogen und ein Bild hinzugefügt.
Zu Kühlakku 1.:
Der Plateau Anfang liegt laut DS18B20 bei -14 Grad beim einfrieren. Da wäre aber noch die Frage der Genauigkeit dieses Sensors. Mal gucken ob die Temperatur des Plateau noch weiter absinkt beim weiteren kristallisieren..
Von 7 bis 10 (9) Uhr, 3 (2) Stunden ohne Kühlung. Nicht lange genug um wieder ein Plateau beim Phasenübergang fest zu flüssig deutlich zu sehen.
Bing KI sagt, wenn man es zwingt es zu berechnen, dass
-15 Grad bei 235.5 g auf 1l wären und
-13.35°C bei 210g auf 1l...
Mistral Ki sagt
-13.26°C bei 210g auf 1l...
Dann bin ich jetzt doch höher gerutscht als ich wollte (-13,3 statt -15 Grad)
Aber vielleicht reicht das auch noch für genug Haltbarkeit für mehrere Monate. Mal gucken was das empfindlichste ist, sonst muß da noch ein anderer Salzwasserkühlakku hin
Nachtrag2
Die Lösung friert wohl ab einen gewissen Punkt ein (z.B. -13.35 Grad bis -21 Grad).
Zunächst bilden sich Eiskristalle aus reinem Wasser, da das Salz die Kristallisation des Wassers verzögert. Diese Eiskristalle schwimmen in einer konzentrierteren Salzlösung.
Es gibt auch fertige größere Kühlpads. Z.B. bei Amazon: 38 x 25 cm | Kühlpack mit Kühlgel Doppelpack 14Eu (edit: mit anderen Stoffen als Salz und anderen Phasenübergangstemperaturen)
Zum Selbermischen ist Spülmaschinensalz recht günstig, anderes geht bestimmt auch. 0,40 Eu /kg
Ich hatte noch 10l Gefrierbeutel und mir einen einfachen, großen Tütenschweißer (ohne Vakkum ziehen!) geliehen. Wenn man nach dem verschweißen ca 10 sek wartet bis es abgekühlt ist kann man breite, ziemlich gute Schweißnähte machen. Ich habe etwas Luft im Beutel gelassen, in der Hoffnung, dass es Platz zum Ausdehnen lässt. (Salzwasser ist für Strom gut leitend, es sollte auf gar keinen Fall beim Verschweißen ins Gerät kommen!)
Im Test ist gerade 210g Salz zu 1l Wasser
Einfrierprozess
Hier gleich das interessante Diagramm des Einfrierens in der obersten, kleinen, extra gut gekühlten "Eiswürfelschublade"
2l Salzwasserlösung Einfrierprozess (210g Salz je Liter)
Testweise 9h einfrieren bis - 26 Grad am Fühler .
Danach ca 10h Gefrierschrank aus um Temperaturanstieg zu beobachten.