Nullleiterbelastung bei 3 einphasigen Wechselrichtern auf 5x2.5 Leitung

Das ist korrekt, aber leider sind die 6T auf 2250W limitiert. ich brauche aber insgesamt 6kWp in Südausrichtung. 4500W maximal ist mir da schon ein wenig viel Verlust.

Gibt gute Gründe für nen Stringwechselrichter, in meinem Fall aber auch gute dagegen. Bei mir ist es z.B. aber andersrum: Monitoring existiert bereits über den vorhandenen OpenDTU - ein weiterer Hersteller wäre hier bei mir mehr Aufwand und eine Unbekannte. Wieso das beim Eigenverbrauch einen Unterschied machen sollte verstehe ich nicht. In meinem Fall hab ich sogar 2 Module davon an der Wand, d.h. mit anderer Ausrichtung und bin hier über die getrennten MPPT Tracker dankbar. Bei meinen Strings auf dem Hauptdach bin ich allerdings auch über den Stringwechselrichter dankbar :slight_smile:

Wegen Blindleistung muss man sich bei den Hoymiles keine Sorgen machen, hauen immer schön Leistungsfaktor 1 raus. Knappe 20A auf N im wostcase würden ein 2,5mm² auch nicht sonderlich jucken.

Eigenverbrauch ist eh moderat und wird generell über DC gedeckt, Nachtverbrauch aus dem Netz ist praktisch nicht vorhanden. Bei je 2kW unabhänig an jeder Phase muss man sich wegen Schieflast auch keinerlei Gedanken machen, jeder bessere Wasserkocher verursacht da mehr.

Also alles paletti.

Das macht einen extremen Unterschied! 200V ist fast noch harmlos, tut vielleicht bisschen weh. 400V ist großes Aua, 600V will ich nicht erleben und ist schon richtig gefährlich. Das man mit Modulwechselrichtern DC-seitig immer im Kleinspannungsbereich bleibt ist schon ein großer Vorteil.

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Das Kabel wird warm, kann ich dir sagen bei 20A Dauerlast...

also da möchte ich mal massiv reinkrätschen. 200 V Gleichspannung sind KEIN Spass und es tut nicht nur ein bischen weh. Ich hatte wochenlang Probleme mit meinem Arm. 400 V oder 600 V habe ich selbst noch nicht erlebt, möchte ich aber nach der Erfahrung mit 200 nicht.

Letztendlich ist es auch egal. Die 200V werden oft als "harmloser" angesehen, weil du mit Schuhen und sonstigem Kram nen relativ hohen Widerstand hast.

zwischen plus und minus einfach so bei 200 V Gleichstrom behaupte ich überlebst du nicht.

Gibt jetzt deutlich mehr Erfahrungem mit Hochvolt Unfällen im Gleichstrombereich, weil die meisten E-Autos damit fahren und die Erfahrungen noch nicht so da sind.

Es geht vor allem um den Strom, der durch den Körper fließt. Der kann bei 200V schon groß genug sein, um tödlich zu wirken. Oft hat man Glück und steht isoliert und packt nicht beiden Pole an. Die Frage ist auch noch, wie der Strom durch den Körper fließt.

Genau, und der steigt nun mal bei gegebenem Widerstand linear mit der Spannung. Die Ströme ab denens gefährich wird sind bei DC allerdings einiges höher als bei AC. Deshalb geht Schutzkleinspannung bei DC auch bis 120V, AC nur die Hälfte! Da drüber ist das Risiko von Verletzung oder gar draufzugehen nicht mehr 0 und steigt linear mit der Spannung.

DC verursacht elektolytische Zersetzungen von Körperflüssigkeiten. Das kann natürlich langwierige Nachwirkungen verursachen. Kann mich bei meiner 400V Erfahrung allerdings nur noch erinnern daß die momentane Pein enorm war, ist lang her und hatte nix mit PV zu tun. War von linker zu rechter Hand, also volle Dröhnung. Ein guter hälts aus... :crazy_face:

Aber nicht zu heiß. Darf man mit 20A absichern ausser in isolierter Wand.

Ob da drei WR in eine Gehäuse stecken, oder in dreien, ist dem Drehstrom egal.

Oliver

Nö so einfach ist es nicht. Die HMT speisen immer gleichmäßig auf allen 3 Phasen ein. Bei 3 einzelnen HM(S) läuft jeder autark und speist soviel ein wie die an ihm angeschlossenen Module grad liefern. Die dadurch mögliche Schieflast ist bei 3x 2kW allerdings gar kein Problem.