Leistung Balkonkraftwerk zu gering.

ECU-B Ema APP zeigt 697 Watt , Real am extra verbauten Stromzähler 629 Watt.
70 Watt zu viel.
Hab noch nicht verglichen ob die produzierte kwh pro Tag auch abweicht.
Die App rechnet das schön.
Die Leistungsanzeige ist einfach U mal I, berücksichtigt also den Powerfaktor nicht.
Bei kleinen Leistungen haut das besonders rein, aber auch bei hohen Leistungen erreicht der nie die 1.
Die Tagesenerhieanzeige ist in Watt dann wieder korrekt.

Lust sind die Watt bei Chinamessgeräten zb. Brennenstuhl.
Die zeigen Nachts 6Watt statt <0,6Watt an.
Messen kein Powerfaktor. :kissing:

Lust sind die Watt bei Chinamessgeräten zb. Brennenstuhl.
Die zeigen Nachts 6Watt statt <0,6Watt an.
Messen kein Powerfaktor. 😗
Ist nicht Dein Ernst! Sind die echt so mies? :o
Hier hatte Brennenstuhl doch gar nicht so schlecht abgeschnitten.
https://www.youtube.com/watch?v=Vdi_sG2rHp0

Daniel

PS: Habe eines von ELV.

So, kann nur sagen, habe 2x385W Module an einem HM-600, etwa 35-40° -15°Süd, jetzt bei voller Sonne, kommt nur noch wirklich Mittags die max. Leistung von 623W am Ende raus. Wo vor 2-3 Wochen noch 4 Stunden am Tage max. leitung raus kam, ist es jetzt mit Glück eine Stunde... gemittelt bei so einem Tag wie heute mit voller Sonne, sind es trotz allem noch 4kWh insgesamt geworden.
Aber so ist das halt... trotz allem habe ich bisher im Jahr 838kWh eingefahren bisher. Wenn da immer noch einer kommt und meint, das lohne sich nicht, dem stimme ich immer voll zu... :clap: :smiley: Irgend wer muss ja unseren Stromüberschuss abnehmen,wer nicht selber Strom produzieren kann und möchte, den bedauere ich eher.

wer nicht selber Strom produzieren kann und möchte, den bedauere ich eher.
Dann kannst Du bei mir gleich mal anfangen: Ich hatte alles mal durchgerechnet und überschlägig Kosten von ca. 9250 € (mit geschätzten Versand- und Speditionskosten) erhalten für wegen Platzmangels leider nur vier Modulen mit LiFePO4-Akku. Die Kosten sind viel zu hoch, Schatten ist hier bei mir ein massives Problem (Nachbarhäuser, Berg, Schornstein, Bäume), da amortisiert sich die Anlage nie. Deswegen habe ich es aufgeben müssen. :cry: :cry: :cry:

Schade um die viele Zeit, die ich für die Einarbeitung in die Materie investiert habe. Ich hätte mir wirklich gerne eine winzige PV-Anlage auf den Balkon montiert. :cry:

Daniel

Ganz ehrlich einfach machen und testen.
Würde einfach die 4x Module wie geplant bestellen und schauen was Du an Leistung hast.

Da bei uns der Akku auch noch fehlt. Warten auf die Lieferung muss Frau jetzt z.B. mittags waschen. Das gleiche gilt auch für die Spülmaschine.
Habe deswegen gestern Abend von meiner Frau einen Rüffel bekommen warum die Tagsüber nicht gelaufen ist. Meine Antwort war noch nicht voll.

Jetzt steht die heute auf 11:00 Uhr :smiley:

wer nicht selber Strom produzieren kann und möchte, den bedauere ich eher.
Dann kannst Du bei mir gleich mal anfangen: Ich hatte alles mal durchgerechnet und überschlägig Kosten von ca. 9250 € (mit geschätzten Versand- und Speditionskosten) erhalten für wegen Platzmangels leider nur vier Modulen mit LiFePO4-Akku. Die Kosten sind viel zu hoch, Schatten ist hier bei mir ein massives Problem (Nachbarhäuser, Berg, Schornstein, Bäume), da amortisiert sich die Anlage nie. Deswegen habe ich es aufgeben müssen. :cry: :cry: :cry:

Schade um die viele Zeit, die ich für die Einarbeitung in die Materie investiert habe. Ich hätte mir wirklich gerne eine winzige PV-Anlage auf den Balkon montiert. :cry:

Daniel

Und warum willst du an verschattete Panels auch noch einen Speicher bauen?
Gekaufter Speicher ist nie wirtschaftlich.

Einfache Regel:
Nur Panels bringen Strom.
Alles andere, Datenerfassung, Laderegler, Akku, selbst der Wandler sind Kostenfaktoren.
Von denen ist NUR der Wandler absolut notwendig.

Habe eines von ELV.
Ja darauf kann man sich verlassen.
Stiftung Warentest der größte Teil der Energiemessgeräte aus China misst kompletter Mist, also zu viel.
Unter 1Watt sogar das vielfache.
FritzDect misst echte Wirkleistung wie amtliche Stromzähler.
Hmm, den kann ich leider nicht betreiben, kein DECT an der Fritzbox, zudem hab ich keine Steckdose irgendwo zwischen PV und Hausstromnetz.

Trotzdem doch seltsam, dass 3 Geräte so unterschiedlich messen. Wirkich spannend ist, dass es in Summe auch zwischen den Tagen auch noch brutal unterschiedlich ist:
| | | | |----------|----------|----------|| | | || | | || | | |
TagECU-BShelly 1PM+
11,411,87
23,034,02
33,113,17
Es ist also nicht so, dass der Shelly immer im Verhältnis gleich viel mehr anzeigt, als die ECU-B. Die Daten vom Zähler kann ich leider nicht rückwirkend pro Tag aufdröseln, sind aber tendenziell eher an denen der ECU-B.
Wenn ich mich richtig erinnere, konnte man in der ECU-B Einstellungen auch irgendwas mit Cos des Phasenverschiebungswinkels einstellen. Aber dafür fehlt mir ein wenig das elektrotechnische Verständnis :roll: .
Und warum willst du an verschattete Panels auch noch einen Speicher bauen?
Gekaufter Speicher ist nie wirtschaftlich.
Der meiste Strom wird in den dunklen Stunden verbraucht (PC, Licht). Tagsüber ist das nicht so viel und wenn ich den überschüssigen Strom einspeise (geht nicht, weil Zählerwechsel und dann jährliche Gebühr - der VNB kann's einem aber auch verleiden :( ), dann kriege ich nichts dafür und der Stromversorger hält sich den Bauch vor Lachen. Ohne Speicherung hat's absolut keinen Sinn. Und ja, ich find's auch doof. (*)

Obwohl das Vorhaben ja schon gestorben ist, kann ich's aber doch noch nicht lassen und gucke mir seit Tagen schon EcoFlows und Bluettis an, ob man da für einen Bruchteil der fast 10.000 €-Victronlösung nicht doch noch irgendwas murksen kann. Bisher (Ich bin noch am Gucken!) habe ich aber im preislich interessanten Bereich nur Geräte gefunden, die max. 900 Wp-Solar fressen. Da hätte ich mit meinen 1660 Wp-Schindelsolar zu viel verschenkt. Na, ich bin noch dran. Geduld! (Oder anders: So wirklich ganz aufgegeben habe ich ja doch noch nicht. ;) )
Ganz ehrlich einfach machen und testen.
Würde einfach die 4x Module wie geplant bestellen und schauen was Du an Leistung hast.
Die vier Schindelmodule kosten zusammen mit der Halterung, die ich mir von einer Metallbaufirma teilweise zuschneiden lassen muß, schon ca. 2000 €. Und dieses Geld nur für's "Schauen" ausgeben... Au, ich weiß nicht, ob ich das will.

Daniel

(*) Ja, ich weiß, man kann den Zähler auch einfach rückwärts laufen lassen, aber wer will bei Haftantritt seinen Mithäftlingen schon gerne erzählen, daß er nur deswegen Lebenslänglich mit Sicherheitsverwahrung bekommen hat, weil er seinen Stromzähler hat rückwärts laufen lassen und erwischt wurde.
wer nicht selber Strom produzieren kann und möchte, den bedauere ich eher.
Dann kannst Du bei mir gleich mal anfangen: Ich hatte alles mal durchgerechnet und überschlägig Kosten von ca. 9250 € (mit geschätzten Versand- und Speditionskosten) erhalten für wegen Platzmangels leider nur vier Modulen mit LiFePO4-Akku. Die Kosten sind viel zu hoch, Schatten ist hier bei mir ein massives Problem (Nachbarhäuser, Berg, Schornstein, Bäume), da amortisiert sich die Anlage nie. Deswegen habe ich es aufgeben müssen. :cry: :cry: :cry:

Schade um die viele Zeit, die ich für die Einarbeitung in die Materie investiert habe. Ich hätte mir wirklich gerne eine winzige PV-Anlage auf den Balkon montiert. :cry:

Daniel
Da ist die herangehensweise wohl nicht optimal...

BKW rechnet sich, außer 0° Nordseite, alles andere dauert etwas länger.
Einen Akku bei BKW anzudenken, wenn es wirtschaftlich sein soll, ist schon mal Grund verkehrt. Da ein Akku selbst bei DIY wirtschaftlich grenzwertig ist, hängt aber viel am Verbrauch ab.

1-2 Module decken deinen Grundverbrauch tagsüber, auch wenn die nie 39° süd ohne Schatten stehen. Klar spielt Schatten und Ausrichtung eine Rolle, aber bei den Strompreisen nächtes Jahr sind selbst die jetzt überteuerten BKW schnell wieder drin, es sei denn du hast tagsüber Null Verbrauch.
Aber wir brauchen ja auch Leute die unseren Strom kaufen und Verbrauchen, auch wenn der EV ordentlich dran verdient. Hätten alle eine PV um ihren Grundverbrauch zu decken, wer sollte dann zur besten Sonnenzeit noch Strom kaufen?

Wenn du dann unbedingt eine Speicher haben willst, dann nimm doch einen kleinen Speicher, der schon PV Eingänge dran hat, an dessen Ausgang hängst halt deinen PC und noch was dran und verbrauchst den Strom punktuell selber, ohne großen Aufwand, brauchst nur ein Plätzchen für die Box in der Nähe der PV Module oder kannst die PV Kabel so verlegen, das die bis zu deinem PC reichen.
1-2 Module decken deinen Grundverbrauch tagsüber, auch wenn die nie 39° süd ohne Schatten stehen.
Also tagsüber habe ich an Hausgrundlast eigentlich nur Kühl- und TK-Schrank. Der Rest ist normalerweise aus. Licht und PC laufen erst dann wieder, wenn das Haus die Solarmodule bereits wieder abschattet, also im laufe des Nachmittags. Das heißt, die volle Einstrahlung steht mir genau dann zur Verfügung, wenn ich sie nicht brauche und ohne Akku auch nicht speichern kann. Das ist ja eben genau der Grund, warum ich einen LFP-Akku haben will.
aber bei den Strompreisen nächtes Jahr sind selbst die jetzt überteuerten BKW schnell wieder drin, es sei denn du hast tagsüber Null Verbrauch.
Also zu genau der Zeit, wenn die Sonne voll auf die Module draufscheint, ist der Verbrauch schon ziemlich nahe an 0 W. (Nein, stimmt nicht, ab und zu springen die Kühlkompressoren an.) Das mit den steigenden Stromkosten habe ich natürlich im Blick, ist ja logisch, aber die 1,66 kW zur besten Zeit kann ich in eben genau dieser Zeit nicht verbrauchen. Und einen neuen, rücklaufgesperrten Zähler bestellen und dafür auch noch zahlen müssen verdirbt einem die Freude am Selbstbaustrom.
Aber wir brauchen ja auch Leute die unseren Strom kaufen und Verbrauchen, auch wenn der EV ordentlich dran verdient. Hätten alle eine PV um ihren Grundverbrauch zu decken, wer sollte dann zur besten Sonnenzeit noch Strom kaufen?
Ich gönn's denen ja auch, aber ich mag dabei nicht draufzahlen müssen.
Wenn du dann unbedingt eine Speicher haben willst, dann nimm doch einen kleinen Speicher, der schon PV Eingänge dran hat, an dessen Ausgang hängst halt deinen PC und noch was dran und verbrauchst den Strom punktuell selber, ohne großen Aufwand, brauchst nur ein Plätzchen für die Box in der Nähe der PV Module oder kannst die PV Kabel so verlegen, das die bis zu deinem PC reichen.
Der PC nimmt an der Kaltgerätebuchse aber 230 VAC (der Monitor natürlich auch) und nicht Kleinspannungs-DC. Und wenn ich ihn nicht brauche, fahre ich ihn runter, also so richtig runter, so daß der Verbrauch auf 0,0 W zurückgeht. ;)

Beim Speicher muß ich mal sehen. Mit den eingebauten MPPTs komme ich nicht weit und die EcoFlows haben laut Amazon-Rezensionen ein Qualitätsproblem. Ich muß mich da noch weiter schlaumachen, ob man da noch irgendwas tricksen kann. Gelänge es mir, die Kosten für das Material um 50% zu senken, dann würde sich die Anlage in der halben Zeit amortisieren. Oder gelänge es, irgendwo noch ein paar Module unterzubringen, daß ich die Nachmittagssonne zusätzlich ernten könnte, wäre das der gleiche Effekt. Da bin ich aber noch dran.

Daniel

Doc, mach doch einfach Mal deine Planung anders. So wie du das jetzt machst, isses natürlich zu teuer, und du baust nichts.

Die Regel ist, je kleiner ein bkw, umso wirtschaftlicher ist es.
Weil, wenn du es größer machst, hast du zuviel Ertrag, den du speichern musst ....

Nimm 2 oder 3 (gebrauchte) Module, kaufe einen Billigwandler, und fange damit an . Das kostet keine 300 Euro, die Befestigung machst du aus Holz, hält 5 Jahre.
Das bringt 500 kWh/Jahr, reicht für den Tagesverbrauch Kühlschrank und so, und rechnet sich in 2 Jahren.

Und dann kannst du zusehen, wieviel Lust du für mehr hast, und wieviel furchtbar mehr dich das kosten würde.

Und an Akku brauchst du, wenn es wirtschaftlich sein soll, nur bei DIY zu denken.

also, das einer so wenig Verbraucht und alles ausschaltet Tagsüber... das schaft nicht mal Oma Erna mit 96 Jahren...
Du willst nir doch nicht im Ernst weiß machen wollen, bei dir läuft außer Kühlgeräten nix am Tage?
Dann lies mal deinen Strom von 9:00-16:00 ab... das interessiert mich mal...

BTW:
Bei einem PC nach ATX Standard ist der PC nicht aus, wenn er runterfahren ist, es sei denn du hast den an einer geschalteten Steckdose(nleiste).
https://www.heise.de/ct/hotline/Standby-Verbrauch-323206.html
https://www.pc-magazin.de/ratgeber/stromverbrauch-86543.html#:~:text=Je%20nach%20Netzteil%20verbrauchen%20ATX,wenn%20sie%20nicht%20gebraucht%20werden.

Schatten ist hier bei mir ein massives Problem (Nachbarhäuser, Berg, Schornstein, Bäume), da amortisiert sich die Anlage nie. Deswegen habe ich es aufgeben müssen.
Schatten und mehrere Himmelsrichtungen in einem String macht der neuesten Modultechnik nichts mehr aus.
Globalscan gibt es in Mikro und kleinen String WR leider nicht, Optimierer funktionieren in kurzen Strings ebenso nicht. Lokalscans reichen damit vollkommen, Substrings im Modul und ihre Bypassdioden existieren auch nicht mehr.

Kennt aber so gut wie kein Solarteur, große Wissenlücken.
Mit ihren verwendeten PV Technologien aus dem EEG Zeitalter lohnt sich mein Hausdach auch nicht, ein kleines Schloẞ, mit meiner neuen aber schon.

Das zeigt auch nun einige Jahre Balkon PV im Schatten vom Haus, Schatten ist damit kein großer Nachteil mehr.
Jede einzelne Solarzelle im Modul in der Sonne liefert die volle Leistung, auch wenn benachbarte Zellen im Schatten liegen.

Lag 20Jahre in Schubladen rum, bei einfach aufgebauten EEG galt ja immer mehr Masse statt Klasse mit der hohen Vergütung war dafür auch kein Bedarf.

Da nicht mehr das schwächste Glied die Leistung bestimmt, sind auch Erträge über das ganze Jahr deutlich höher.
Weil jede Solarzelle nun die Maximalleistung dem WR zuführt, ohne das benachbarte Zellen und Module im Schatten sie wie in gewöhnlichen EEG Anlagen verbraten.

Was den Schatten auf dem Papier praktisch verschwinden läst. 😗

Und welche Module müssten das sein, wo findet man die?

Bei den üblichen Chinakrachern die so momentan aufm Markt sind, bricht die Leistung selbst bei kleinen Schatten schon massiv ein.

Das ist mit gewöhnlichen Modulen an kleinen Wechselrichtern unter 3kW ohne Globalscan ganz Normal.

Für sie benötigt man AESolar Verschattungsresistent Hot-Spot-free Module.

Das ist mit gewöhnlichen Modulen an kleinen Wechselrichtern unter 3kW ohne Globalscan ganz Normal.

Für sie benötigt man AESolar Verschattungsresistent Hot-Spot-free Module.
Und was glaubst du, wieviel % der Zellen muss man abdecken, bis keine Leistung mehr rauskommt?
Und welche Module müssten das sein, wo findet man die?

Bei den üblichen Chinakrachern die so momentan aufm Markt sind, bricht die Leistung selbst bei kleinen Schatten schon massiv ein.
Und das liegt am Wandler, ja?