Wie erfolgt denn die Entladung? Immerhin muss die Energie in den Zellen vernichtet werden. Das geht dann ja nur über Lastwiderstände und entsprechende Erwärmung. Je schneller man das haben will, umso wärmer wird es auch. Keine Ahnung, ob das wirkliche eine gute Idee ist. Jedenfalls nicht, wenn es schnell gehen soll. Und langsam bringt doch nichts, wenn ein interner Defekt vorliegt. Da du ja schon einige von den Dingern zerlegt hast: Wie macht Bosch das?
Wie erfolgt denn die Entladung? Immerhin muss die Energie in den Zellen vernichtet werden. Das geht dann ja nur über Lastwiderstände und entsprechende Erwärmung. Je schneller man das haben will, umso wärmer wird es auch. Keine Ahnung, ob das wirkliche eine gute Idee ist. Jedenfalls nicht, wenn es schnell gehen soll. Und langsam bringt doch nichts, wenn ein interner Defekt vorliegt. Da du ja schon einige von den Dingern zerlegt hast: Wie macht Bosch das?Die Entladung erfolgt dadurch das auf dem BMS ein paar Parallel geschaltet Widerstände auf den Akku geschaltet werden ( diese werden normalerweise zum aktivieren des ladevorgangs verwendet). Dadurch entladen sich die Zellen aber nur sehr langsam über mehrere Wochen.
Das ein Bike Akku tatsächlich "Explodiert" ist sehr sehr selten. Normalerweise Gasen sie höchstens aus.
Brände ect. Kommen eigentlich nur vor wenn Massive Mechanische Beschädigungen passiert sind.
Damit meine ich nicht diese Hobby Youtuber die Zeigen wollen wie gefährlich so eine 18650 Zelle sind und dann mit einem Hammer auf die Zelle klopfen!!!
Wenn man den Ebike Akku mehrmals fallen lässt oder in die Ecke schmeißt, ist man selber Schuld wenn er defekt ist.
Die Powertube Akkus sind tatsächlich sehr kompakt und dicht gebaut, das eine entgasung der Zellen zu massiv höherem Druck im Gehäuse führen kann.
also wie mir scheint ist so eine powerwall ziemlich sicher
schaut euch das mal an mit ner schraube durchgebohrt und die benachbarten zellen sind nicht hochgegangen
https://youtu.be/-F11UJf_Az4?t=666
Der Test ist beeindruckend. Ich mache mir aber mehr Sorgen um schleichend defekte Zellen. Insbesondere der Überhitzung wie bei Sanyo-Zellen (es könnten aber auch andere Zellen betroffen werden). In die Powerwall sollen ja auch die Sanyo-Zellen, die den Test überstanden haben. Gerade konnte ich mal wieder 4 Stück problemlos voll laden. Aber wird das immer so bleiben? Jetzt sind sie noch einzeln, wie verhält sich so eine Zelle parallel mit vielen anderen? Selbst wenn die Ladung bei Überhitzung unterbricht, wird Strom von den anderen Zellen weiter fließen und sie weiter aufheizen? Ich werde das mal testen. Was mir schon aufgefallen ist (am Labornetzteil): Wenn die Zelle erst warm wird, dann steigt der Strom in die Zelle im folgenden sogar wieder. Das war schon ab 4,1V feststellbar.
wenn der strom gering ist und die als wiederstand bzw verbraucher fungiert dann verheizt die minimal energie aus dem akku siest du dann wenn ein block spannung verliert
dann nimmst du den block raus und schaust mit ner wärmebildkamera drauf dann siet man die defekte zelle
du zwickst einfach den sichrungsdraht dieser zelle durch und gut ist, evtl kanst du sie noch austauschen
sollte die zelle einen internen kurzen haben trennt der sicherungsdraht und es pasiert weiter nichts
sollte die zelle wie im video abfackeln gibt es keine kettenreaktion du solltest dann die umliegenden zellem mitwechseln
trotzdem würde ich den akku in ein brandsicheres gehäuse packen, sicher ist sicher
Da ich es leid war, immer nur zu fühlen, wie einzelne Zellen warm wurden ohne genaue Details zu erkennen, habe ich vor Weihnachten begonnen, mir selbst kleine CC-CV-Lader zu bauen. Diese werden mit ESP8266 (alias WemosD1-Klon) überwacht bzw. gesteuert und die Spannungs- und Strommessung mache ich mit INA219. Das Ganze auf dem Server gespeichert. Nun habe ich schon einige interessante Ladekurven gesammelt und sehe auch thermische Probleme oder Merkwürdigkeiten, die durch reines Fühlen gar nicht oder kaum erkennbar wären. Hier 3 LG Akkus vom Typ LGABD11865, die nicht ok sind:
Die Ladung im Lader 3 wird nie beendet, da immer ein Reststrom fließt, der über den 50mA liegt, die ich für "voll" definiert habe. Interessant ist aber Lader 2: Lange nach Ladeschluss steigt die Temperatur plötzlich an und der Akku entlädt sich selbst. Wäre ich nicht auf Arbeit gewesen, hätte ich das so gar nicht mitbekommen, da die Zelle längst entnommen wäre. Erst viel später wäre der Spannungsverlust aufgefallen. Von der reinen Ladekurve bis zum Abschalten und auch noch eine Weile danach, sieht diese Zelle eigentlich ganz normal aus.
Lader 1 hat die Ladung noch zu Ende gebracht, obwohl zwischenzeitlich der Strom wieder angestiegen ist. Inzwischen ist der Akku aber auch schon wieder zu stark entladen.