@inga Frag direkt beim Hersteller genau das an, was Du suchst.
Die Web Site Angaben wichen jedenfalls vom gelieferten ab - wenn auch nur Millimeter. Manche Shops hatten die richtigen Maße.
Wenn das bei Dir eh eng werden sollte, wirst Du eh die Rollen entfernen und ggf. durch kleinere ersetzen müssen nur wird der Markt da sehr schnell sehr eng, denn wenn Du von 3 x (30 + 85) = 445 kg sprichst, dann kommen da noch Kabel und Sockel hinzu. Meine Heavy duty rollers wiegen allein fast 1 kg - sind für Seplos Mason 280 L , den Tower.
Ansonsten mal nach so einem flachen Boden suchen (3 cm oder so) in den sozusagen Rollen eingelassen sind. Nicht ganz billig, aber habe ich schon gesehen.
Auf gefliestem oder flachem Untergrund mag das gehen, rauher Garagenboden und schon ist das Ding ein Alptraum, weil kleinste Steinchen die Rollen blockieren können. Erst wenn man mit der Rolle dann über das Steinchen gerollt ist, wird das zu Staub zerbröseln und wieder einfacher sein.
Von daher vorher den Boden machen und versiegeln, sonst wird das nix mit dieser Art doppelter Boden und integrierten Rollen. Die sind dann auch nur 4 cm hoch und damit eher klein, 3 cm der Boden und gesamt 4 cm hoch.
Am Ende sind es halt die fast 500 kg verteilt auf einen 75 cm Tower und man braucht zwingend einen Lastenheber / kran, denn einmal aufgebaut kriegt man die 120 kg oben drauf nicht mehr herunter. Und damit braucht man auch den Platz für all das, denn der Lastenheber muss ja mit seinem Gestell an den beiden Seiten vorbei oder in der Mitte drunter fahren können, was bei vielen der Gestellen mangels Höhe nicht geht. Man kommt sonst nicht mehr an die unteren Batterien heran, wenn irgendwas sein sollte.
Von daher haben wir beim letzten Projekt auf ein komplett anderes System gewechselt: Schwerlast Regal mit Auszügen
Nur damit kommt man jederzeit und leicht an die untere Batterien und deren Zellen so, dass man das in 5 Minuten problemlos erledigen kann. Alles andere endet in Alpträumen, denn selbst zu zweit kriegt man die oberste Batterie / Gehäuse NICHT SICHER mal eben runter, um am Ende die unterste Batterie zu erreichen und etwas zu überprüfen.
Und seitens der Feuerwehr wird das seit langem hier gefordert:
direkter Zugang zu jeder einzelnen Batterie und ebenso limits zum Energiegehalt, denn für die sind das Alpträume aufgrund von Erfahrungen in der Vergangenheit.
Das wird eh kommen, denn die Feuerwehren wirken auf die Versicherungen ein, die auch keine Lust auf diese Risiken haben, wenn große Speicher unkontrolliert einziehen wie aktuell zu beobachten. Die Grauzone wuchert ja und ab und an brennt es dann halt wie in den USA auch mal bei den großen 90 kWh Batterie(n oder systemen).
Wir haben das am Ende selber gebaut und es war teuer, das zu bauen, wie auch gegen Umfallen zu sichern, denn mit den Auszügen kommt die Kippneigung, wenn man vollen Zugang will. Von daher hat das REgal nach vorne einen doppelt so tiefen Boden von 80 cm statt 40 cm, dann noch eine Wandsicherung und je Auszug eine Art Stützbrett, um die Lasten auf dem Auszug am äußersten Ende zu begrenzen (136 kg können die Schienen).
In Summe noch machbar und mit dem Segen der lokalen Feuerwehr, die das so als gut empfanden.
Muss aber jeder selbst entscheiden, weil es eine Sicherheitsfrage ist, was man tun kann, wenn es aus der untersten Batterie nach Schwelbrand oder was auch immer riecht.
Die Feuerwehren gehen im Einsatzfall damit jedenfalls anders um als wenn man ein Regalauszug ziehen und den Deckel anheben kann.
Die Türme und Stapeleien von heute in Racks ist hingegen ein Risiko im Falle von Brand. Im o.g. Fall ging es um 4 x 15 kWh Seplos Masons Kisten, nicht die von EEL.