BMS risikolos und ohne Akku inbetriebnehmen oder testen - howto

Laut meinem Verständnis müsste die Überspannung dann ja an B- anliegen und die darüber hinausgehende Ladespannung an P- dürfte nicht an B- weitergereicht werden oder?

Sehe hier nur keinen Weg das ohne echte Batterie zu testen.

Entladung müsste ja weiterhin möglich sein, daher trennt es vermutlich nicht oder?

Werde wenn ich fertig gebaut habe nach deiner Anleitung Topbalancen vermutlich klärt sich das dann dabei

(OVP niedriger einstellen)

Danke ?

Multimeter auf Ohm stellen.

Rot an C-, schwarz an B- .

Null Ohm ist laden ein. Unendlich ist aus.

Top ? so gehtś

Laden ein ca. 3 Ohm, Laden aus ca. 220kOhm (OVP überschritten)

Entladen aus = unendlich

Danke

Rot und schwarz vertauschen, dann misst du den Entladeschalter.... :slight_smile:

?Ja. auch 220kOhm.

Super, danke dir ? ?

@carolus Habe deinen Vorschlag auf einer Lochrasterplatine umgesetzt, funktioniert {green}:hi: . Mir fällt auf, dass ich eine deutlich zu hohe Spannung angezeigt bekomme, die beim Versuch eines Angleichs in der App eine Fehlermeldung erzeugt.

Mit den Widerständen kannst du keine Kalibrierungen machen, dazu sind die Spannungen dafür zu "hochohmig". Mach das am Akku.

Die Widerstandsgeschichte ist dafür, risikolos richtigen Anschluss und/ oder Funktionaliät zu testen.

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Ich habe inzwischen mit alten A123 LiFePO Zellen aus dem Modellbau einen "Modellakku" gebaut. Dein Hinweis war genau richtig, jetzt alle Werte okay. Inzwischen ist das BMS am "richtigen" Akku angekommen. :slight_smile:

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Läuft!

Kurzes Feedback, ich habe meinen NEEY Balancer damit in Betrieb genommen. Auch hier sind die Spannungen zu hoch. Wenn ich 1,5V Zellen anschließe stimmt der gemessene Wert allerdings. Grundsätzlich eine prima Idee um rudimentär zu testen und die Grundeinstellungen vorzunehmen.

Grüße Michael

Danke!

Das Seplos BMS konnte ich nun auch so in Betrieb nehmen.

Nun nur noch die Frage, was passiert wenn ich den Wechselrichter am BMS parallel zum Labornetzteil auch anschließe? Ich würde den auch gern in Betrieb nehmen und die Kommunikation zum BMS ansehen. Am Batterie Pol hat der WR erstmal knapp unter 4V. Sollte er aber laden wollen wäre das wohl nicht das schlauste. Spricht da was dagegen? Ich kann im WR (Goodwe) wohl einen Modus aktivieren wo dieser Zeitgesteuert nicht laden / entladen sollte.

Grüße

Michael

Hallo,

sorry, dummy. Ich kann als Erstbeitrag leider meine Frage nicht per Schaltung erläutern. Ich habe ein BMS 3s1p und entsprechend zur SDimulation des Akkupacks 3x 220 Ohm hintereinander geschaltet, die Balancerleitungen lasse ich zunächst weg. Ich nehme an: Minus Netzgerät = Minus Ladegerät = Minus Laden/ Entladen BMS = Minus Akkupack (= Widerstandsreihe). Wie verbinde ich Plus Akkupack (= Widerstandsreihe), Plus Netzgerät, Plus BMS-Ladekontakt zum Ladegerät? Ich habe ein Labornetzgerät, dass die eingestellte Spannung konstant hält. Ist das ok?

Gruss wonk

Genauso.

@carolus

Hallo,

sorry, habe es immer noch nicht verstanden. Ich habe auch noch vergessen, es gibt ja noch Plus BMS Entladekontakt. Ich habe es also so versucht:

Plus BMS-Ladekontakt (rot dünn) = Plus Ladegerät. Unabhängig davon Plus Akkupack (= Widerstandsreihe) = Plus BMS-Entladekontakt (rot dick). Zum Simulieren des Ladens stelle ich das Netzgerät z.B. auf 3x 2,5V = 7,5V. Mein Ladegerät liefert gemessen 17V. Es sollte dann ein Strom von dort auf Plus Ladekontakt fliessen. Richtig????

Das Netzgerät müßte dann diesen Strom engegen seiner Polung aufnehmen. Richtig???

Danke schon mal!!!

Gruss, wonk

Laden kannst du nicht simulieren, weil die Widerstände ja keine Spannung liefern. Also nur Inbetriebnahmen, ohne dass ein mächtiger Akku jede Chance eines Falschanschlusses ausnutzt und etwas kaputt macht.

Du verbindest also die Widerstände mit dem BMS. Jeder Widerstand anstelle einer Akkuzelle. Faktisch sind die Widerstände damit in Reihe geschaltet.

Bis dahin ist noch gar keine Spannung da, also kann nix kaputt gehen.

Jetzt stellst du dein Netz Gerät auf eine vernünftige akkspannung ein, Zellenzahl Mal sinnvollere Akkuspannung. Die Strombegrenzung auf 100 mA.

Und jetzt den Minusanschluss des BMS an minus, den Plus-Anschluss des BMS an plus Netzgerät.

Wenn der Strom zuckt, und dann unter 10 mA geht, ist Alles in Ordnung. BT Verbindung müsste dann möglich sein.

Hallo,

dies ist nur eine dummy-Antwort, damit ich 3 Beiträge habe und eine Schaltung posten kann.

Hallo,

jetzt mit Bildern. Unten mein BMS:

Schwarz mit Metall: Minus für alles

Schwarz ohne Metall: wohl ein Temperaturfühler

rot rechts dick mit Metall: Entladekontakt

rot rechts ohne Metall: hier wird Plus Batterypack angeschlossen, gleiches Potential wie zuvor

rot oben dünn mit Metall: der Ladekontakt zum Ladegerät

gelb: B1 oder B2, muss ich noch rausfinden

In Beitrag #1 schreibst Du:

Deswegen so mein voriger Post.

Zu Deinem letzten Post:

Ich soll also wie folgt schalten?

Das kann ich machen. Vom Netzgerät fließt dann bei 11V konstant etwa 1mA, Zucken tut da nichts. Eine Strombegrenzung habe ich nicht. Ohne BMS direkt über die Widerstände fließen 16mA. Aber was sagt mir das? Ich verstehe den Test so nicht.

Gruss, wonk

Mach Mal ein Foto von dem BMS. Scheint ein sehr kleines zu sein, ohne Bluetooth oder App auf dem Handy.

Je nach Foto kann ich dir dann Genaueres sagen.

@carolus

Hallo,

oben ist doch ein Foto! Ist ein BMS von einem Akkuschrauber ohne Bluetooth und App.

Ich habe jetzt nochmal in meiner obigen Schaltung mutig die Widerstände durch die Akkus ersetzt. Ohne BMS kann ich die Akkus mit dem Netzgerät problemlos Laden.

Mit BMS nicht, es wird es wird kein Strom aufgenommen. Kann es daran liegen, dass ich die Balancerleitungen zwischen den Akkus nicht angeschlossen habe?

Gruss, wonk