Komme aus AT und bin 3 Jahre vor der Rente und habe mir vor ca. 10 Jahren ein Wochenendhaus an einem See gekauft und saniere es seit dem und habe es auch mit einer PV ausgerüstet. Das Haus wird zur Zeit hälfte des Jahres bewohnt. In drei Jahren soll es dann zu 80% des Jahres bewohnt werden. An gefangen habe ich mit der PV vor 10 Jahren mit zwei 500 Wp einem 12V Blei Akku Victron MPPT mit der ich auch noch heute das Licht im ganzen Haus damit betreibe. Der Akku läuft seit 10 Jahren ohne einem Ausfall durch.
Das Haus hat ca. 100m² Wohnfläche und ist ein komplettes Holzhaus bis auf das Souterrain ist mit Schallsteinen. Das ganze Haus wird mit einem Kaminofen geheizt und für das Brauchwasser ist ein 200L Boiler mit einer aufgesetzten Wärmepumpe vorhanden.
Vor zwei Jahren habe ich das Dach neu gemacht und da auch eine PV drauf gegeben mit 3,5 kWp Victron MultiPlus II 24/3000, VenusGX, MPPT 100/50, MPPT 150/35, 24V 464Ah Akku Speicher.
Zur Zeit ist die Anlage im Inselbetrieb und versorgt den großteils des Hauses mit Strom und die Großverbrauch hängen am Netz. Das soll heißen alle Großverbraucher wie E-Herd und die Maschinen in der Werkstatt die teilweise einen hohen Anlaufstrom haben.
Jetzt habe ich die Tage 6 kWp gebrauchte PV Module günstigst bekommen mit der ich die Anlage erweitern will. Werde einen Teil der Module auf das Dach der Werkstatt geben dann auf ein Cardport das ich noch bauen möchte und den Rest am Boden aufständern oder einen Solarzaun. Alles Module haben südausrichtiung.
Mein Frage was ist am vernünftigsten jetzt, die Anlage so weiter ausbauen mit einem Teil am Netz (Großverbraucher) und den Rest an der Insel oder das Ganze Haus auf eine Insel umstellen. Bin die ganze Zeit am herum überlegen was die vernünftigste Lösung wäre. Wenn ich wo noch gebrauchte Module bekomme werde ich noch welche kaufen und weiter die PV Leistung ausbauen. Platz zum Ausständern ist genug vorhaben. Eines noch Stromkosten bei Netzbezug sind 0,16-Cent das auch nicht viel ist.