Wir/Ich - aktuelle Lage

Hi,

ich/wir bin/sind über die YT-Videos von Andreas auf dieses Forum aufmerksam geworden.

Wir suchen für unser Garten-Blockbohlenhaus (9,2cm) eine Möglichkeit, auch über den Winter ein Grad an Komfort zu erreichen, der mittel und langfristig unseren allg. Umständen entspricht.

Unsere Familie wohnt in der Rhön und dort haben wir auch im April `22 unser Häuschen gesetzt. Wir haben Quellwasserzugang und auch zum nächsten Nachbar ein Strom-Hausanschlusskabel in den Schacht gelegt, welches noch NICHT angeschlossen ist. Wir dachten uns, das es hilfreich sei, falls wir uns doch irgendwann ans Stromnetz anschliessen lassen möchten.

Unsere Insel-Anlage:

1 Stk. einphasiger Ginlong Solis Hybridwechselrichter RHI 3k mit 2 MPP-Tracker und integriertem DC-Freischalter
1 Stk. Datenloggerstick zum komfortablem Monitoring über LAN oder WLAN
1 Stk Pylontech US2000 B plus; 48 V; modulare 2,4 kWh LiFePO4-Akku mit BMS
1 Stk. Batterieanschlusskabel-Set; Batterieeinschübe untereinander und zum Wechselrichter
1 Stk. Energieflusssensor für RHI Hybrid mit 3 Stromzangen; Modbus
1 Stk. DC-Überspannungsschutz für 1 MPPT
1 Stk. NH-Sicherungslasttrennschalter KETO / Größe 00
2 Stk. Sicherungseinsatz 80A für KETO-00

5 Stk. monokristalline Halbzellenmodule Longi LR4-60HIH 370 Wp (Ausrichtung: 2 x SüdOst auf 30° & 3 x Süd auf 30°)

Die Anlage läuft seit knapp 2-3 Wochen. Im Prinzip reicht uns diese Anlage wahrscheinlich vom Frühling bis in den Herbst (Wärmepumpe für Warmewasser). Aber wir sind bemüht, von dieser exponierten Lage, auch im Winter die Sicht in die Rhön zu geniessen. Also haben wir uns gedacht, wir werden uns einen Kamin ins Häuchen stellen. Der Akku wird dann zwar noch für eine Lampe reichen, aber für Wärmeerzeugung wird es hinten und vorne nicht ausreichen.

Der erste Gedanke war: Okay, dann stellen wir uns genug (~10-20 kW) an Batteriespeicher ins Haus. Damit sollte man auch ein Klimasplit-Gerät im Sommer zum kühlen und im Winter zum kurzem Erwärmen des Hauses nutzen können. Die Idee war, falls wir mal nicht im Haus sind, um über den Kamin das Haus vorm Einfrieren zu schützen, mit dem Klimasplit-Gerät das Haus kurz aus der Ferne aufzuwärmen. (Richtfunk - WLAN ~ 1,4 km)

Allerdings sind die Pylontech nicht unbedingt günstig und ich bin nicht so der DIY, wie Andreas, zumal ich meine Zeit auch in einen YT-Kanal (www.mate.rocks) und noch andere Projekte stecke. Als einen Stolperstein sehen wir, das eine ungünstige Wetterlage (gerade im Winter) den Stromertrag verringert oder komplett ausbleibt. Über mehrere Tage kann sich sowas kritsch auswirken.

Also haben wir uns gedacht, ob man für solche "Notfälle" einen Generator an die Solis oder die Pylontech anschliessen kann, um den Batteriespeicher wieder aufzuladen. :eh: Der Generator soll dann nur solange laufen bis der Akku voll ist und dann wieder ausgeschaltet werden. Wir haben die Kosten mal verglichen, dabei ist die Lösung "Generator mit Shelly" günstiger als noch 3 weitere Pylontechs zu kaufen. Was meint ihr dazu? :?:

Nun nochmal zurück zum Topic, ich selbst bin ein großer "Urknall Weltall Leben" - Fan, insbesondere von Prof. Gassner. Grundlegende Programmierkenntnisse sind vorhanden, aber eigentlich möchten wir die Welt retten. Wie genau, wäre jetzt zu komplex zu erklären, aber das Projekt läuft und wir kommen stetig voran. Außerdem fliege ich leidenschaftlich Drohne und stehe auch gerne hinter der Kamera.

Beste Grüße