Beim Surfen auf Alibaba bin ich hier gelandet. https://sinopowerfc.en.alibaba.com/productlist-1.html?spm=a2700.shop_pl.41413.43.49865e82naAF2s&filterSimilar=true&filter=null
Da sollte man alles bekommen was man braucht.
Eigentlich sollte ja eine kleine Anlage mit 500Watt völlig ausreichen, kann ja 24 Stunden laufen und den Lifepo4 Speicher laden.
Im Sommer kontinuierlich den Überschuss in Wasserstoff umwandeln und speichern.
Die Frage ist nur, worin willst du den Wasserstoff speichern?
hey cool, alles Gute kommt aus China.
Darfst schon mal bestellen und testen
Um da paar 100 kWh zu speichern brauchst halt eine Armada an Stahlflaschen (wenn man sich die picea systems so anschaut) + den ganzen bibabo drum herum.
Sicher nicht so easy wie paar kabeln löten und bms anklemmen.
Aber es wär soooo interessant einen echten langzeit speicher zu bauen.
Vielleicht kommt irgendwann mal Schwung in die sache und foren wie diyhydrogen poppen auf
wer probierts als erster? :lol:
sowas wünsche ich mir aus deutscher fertigung einen kleinen nachrüstsatz am besten auf 48v basis
Mit 5Kg Wasserstoff kommt ein PKW ca. 500KM weit. https://www.linde-gas.at/de/images/1007_rechnen_sie_mit_wasserstoff_v110_tcm550-169419.pdf
Ich denke da kann man schon etwas mehr Energie Speichern.
Die Erzeugung ist nicht das Problem, die Speicherung ist es.
Auch wenn du nur 5kg brauchst um 500km weit zu fahren. Du brauchst selbst bei 700 Bar - Druck noch einen 80L - Tank. Aber 700 Bar muss man erstmal erreichen - das kostet Energie.
Ohne Druck benötigt man knapp 4qm³ für 5kg. Das Sicher hinzubekommen halte ich für schwer, wenn man nicht gerade eine Kaverne unterm Haus hat
Die Erzeugung ist nicht das Problem, die Speicherung ist es.Dan grabt mal um euer Haus einen Ringgraben.
Auch wenn du nur 5kg brauchst um 500km weit zu fahren. Du brauchst selbst bei 700 Bar - Druck noch einen 80L - Tank. Aber 700 Bar muss man erstmal erreichen - das kostet Energie.
Ohne Druck benötigt man knapp 4qm³ für 5kg. Das Sicher hinzubekommen halte ich für schwer, wenn man nicht gerade eine Kaverne unterm Haus hat ;-)
hey cool, alles Gute kommt aus China.Das picea System wird in dem Video ja ordentlich gefeiert. Für 60kEUR könnte für den einen oder anderen der sein Geld nicht anders verbrennen will eine Option sein.
Darfst schon mal bestellen und testen :D
Um da paar 100 kWh zu speichern brauchst halt eine Armada an Stahlflaschen (wenn man sich die picea systems so anschaut) + den ganzen bibabo drum herum.
Sicher nicht so easy wie paar kabeln löten und bms anklemmen.
Aber es wär soooo interessant einen echten langzeit speicher zu bauen.
Vielleicht kommt irgendwann mal Schwung in die sache und foren wie diyhydrogen poppen auf
Leider gibts in dem Video keine Aussage zu den laufenden Kosten wie Wartung, Jährlichen TÜV für die Druckgasanlage (da reiben sich bestimmt schon einige die Hände) und die Lebensdauer der Brennstoffzelle (sowie mögliche Kosten für den Austausch)
Ich habe da eher nur an die Wasserstoff erzeugung gedacht, verstromen würde ichs mit einem BHKW.
Auf der Website steht:
"Das kostet picea
Der Preis einer picea liegt zwischen 85.000 – 125.000 € brutto (abhängig von der individuellen Auslegung) inkl. 10 Jahre Garantie. Die Kosten für den Servicevertrag betragen 499,80 € brutto/Jahr.
Das können Sie sparen
Im Zusammenhang mit dem Kauf einer Photovoltaikanlage ist die Rückerstattung der Umsatzsteuer (19 %) möglich.
Bundesweites Förderprogramm KfW 433 mit einem Zuschuss von 15.050 €.
Im KfW40+ Neubau: Solarladeregler und Leistungselektronik, Batteriesystem mit Energiemanagement und Lüftungsgerät
inklusive Wärmetauscher sind bereits in picea enthalten.
Effektive Anschaffungskosten:
45.000 – 79.000 €
"
Für 60k kann man auch eine Wärmepumpe + Victron + LFP-Speicher anschaffen. Da bekommt man wahrscheinlich ~220kWh für das Geld zusammen. Und da wurde noch nix gefördert ... Dazu dann eine PV-Anlage und man dürfte auch gut Autark sein.
Picea nutzt ja die Abwärme bei der Stromerzeugung zum Heizen des Hauses und gleichzeitig noch Akkus (36kWh Brutto!) um Lastspitzen abzufangen. Mir wäre das zu viel zu komplexe und relativ unflexible Technik. Dazu ist der Wirkungsgrad sicher nicht gut. Mit einer WP mit JAZ 3-4 wird das Ergebnis vermutlich ähnlich sein. Dazu macht das Picea nur 3kVA je Phase ...
Auf der Website steht:Aber nur beim Neubau oder? Bei Bestandshäusern sieht das anderes aus. Kreditkosten werden nicht berücksichtigt und die pv Anlage ist auch nicht einbezogen?, macht ja sonst nur wenig Sinn.
"Das kostet picea
Der Preis einer picea liegt zwischen 85.000 – 125.000 € brutto (abhängig von der individuellen Auslegung) inkl. 10 Jahre Garantie. Die Kosten für den Servicevertrag betragen 499,80 € brutto/Jahr.
Das können Sie sparen
Im Zusammenhang mit dem Kauf einer Photovoltaikanlage ist die Rückerstattung der Umsatzsteuer (19 %) möglich.
Bundesweites Förderprogramm KfW 433 mit einem Zuschuss von 15.050 €.
Im KfW40+ Neubau: Solarladeregler und Leistungselektronik, Batteriesystem mit Energiemanagement und Lüftungsgerät
inklusive Wärmetauscher sind bereits in picea enthalten.
Effektive Anschaffungskosten:
45.000 – 79.000 €
"
Für 60k kann man auch eine Wärmepumpe + Victron + LFP-Speicher anschaffen. Da bekommt man wahrscheinlich ~220kWh für das Geld zusammen. Und da wurde noch nix gefördert ... Dazu dann eine PV-Anlage und man dürfte auch gut Autark sein.
Picea nutzt ja die Abwärme bei der Stromerzeugung zum Heizen des Hauses und gleichzeitig noch Akkus (36kWh Brutto!) um Lastspitzen abzufangen. Mir wäre das zu viel zu komplexe und relativ unflexible Technik. Dazu ist der Wirkungsgrad sicher nicht gut. Mit einer WP mit JAZ 3-4 wird das Ergebnis vermutlich ähnlich sein. Dazu macht das Picea nur 3kVA je Phase ...
Denke das ist schon etwas "schön" gerechnet.
Naja beides ist "schöngerechnet". Beide Varianten brauchen noch die Solaranlage und bei meinem Akkuvergleich ist die Förderung von WP im Bestand nicht eingerechnet.....Aber nur beim Neubau oder? Bei Bestandshäusern sieht das anderes aus. Kreditkosten werden nicht berücksichtigt und die pv Anlage ist auch nicht einbezogen?, macht ja sonst nur wenig Sinn.
Denke das ist schon etwas "schön" gerechnet.
Ich denke, dass in vielen Anwendungsfällen - gerade im Bestand - die Picea-Lösung schon die teurere sein wird. Vom Gefühl würde ich eine Lösung mit LFP Auch für größere Speichermengen vorziehen. (Wenn ich das Geld hätte)
Wasserstofftechnologie im kleinen Maßstab lohnt sich m.E. nicht.
Die Technik ist zu aufwändig, vor allem was die Speicherung und Komprimierung angeht.
Ich bezweifle selbst, das sich da eine große Industrieanlage langfristig wirklich rechnet.
Für eine Langzeitspeicherung ist H2 einfach auch zu flüchtig, diffundiert durch fast alle Materialien, unter Druck natürlich umso mehr.
Optimal wäre Verflüssigen, aber das ist auch wieder sehr aufwändig und braucht wieder Energie.
Evtl. wird es mal interessant, wenn man ein chemisches Speichermedium findet, so das ca. das 1000-fache Volumen H2 in einem Medium gebunden und ohne großen Energieaufwand wieder freigestetzt werden kann. Hat man schon ewig dran geforscht, aber noch nichts wirklich Lohnendes gefunden.
es gibt doch diese medallhydridspeicher vielleicht gibts in der richtung mal eine neuentwicklung
das würde vieles einfacher machen
Spannende Diskussion, da ich sehr oft nach dem picea Dingern gefragt werde. Bisher fehlen mir aber zuviele Infos um eine Folge daraus zu drehen.
@voltmeter Was meinst du genau für Speicher, die Flüssigmetall Dinger? Ich fand die lfmp ziemlich spannend und wollte das bald mal vorstellen.
@voltmeter Was meinst du genau für Speicher
die hier
https://de.wikipedia.org/wiki/Metallhydridspeicher
ist für den stationären gebrauch denke ich gar nicht so schlecht, da man ja keine große menge wasserstoff auf einmal benötigt und das gewicht auch keine große rolle spielt
man braucht aber wohl einige von den dingern da die nicht soviel speichern können
Achso, ja das sieht ziemlich sinnvoll aus👍 Keine Ahnung ob das gut skalierbar ist, aber irgendwas wäre da echt gut.
Danke fürs teilen.
Eigentlich gings mir nicht um Fertigsysteme sondern eher um was unkomplizierteres bezahlbares für den Diy Bereich.
Also Elektrolyseur, Kompressor Gasflaschen.
Zum Verstromen dann einen Gas Motor, ist ja nicht so schwer.
Eigentlich gings mir nicht um Fertigsysteme sondern eher um was unkomplizierteres bezahlbares für den Diy Bereich.H2-Elektrolyse im DIY Bereich ist alles andere als einfach.
Also Elektrolyseur, Kompressor Gasflaschen.
Zum Verstromen dann einen Gas Motor, ist ja nicht so schwer.
Neben dem eigentlichen Elektrolyseur mit sauberer Trennung von O2 und H2 (ansonsten BOOOM!) brauchst du einen explosionsgeschützen Hochdruckkompressor (Kosten weit jenseits der 2000Eur - es sei denn du nutzt einen China-Tauchflaschenkompressor, der nicht für H2 geeignet ist), geeignete Stahlflaschen / Tanks die entspr. Druckgeprüft sind. Das nimmt dir kein TÜV etc. ab und keine Versicherung wird es dir versichern. Kleine Lecks und Funken können zur Explosion führen! Selbst wenn man Verfahrensingenieur in dem Bereich ist, auf die richtigen Materialien etc. Zugriff hat, schätze ich die Kosten für etwas halbwegs Sicheres und Verlässliches auf deutlich mehr als 10K Eur, vermutlich eher das 2 - 5 fache. Du brauchst auch eine Gasreinigung und -trocknung, entsprechende Rohrleitungen und Anschlußmaterial etc. etc.
Das nimmt dir kein TÜV etc. ab und keine Versicherung wird es dir versichern. Kleine Lecks und Funken können zur Explosion führen!das dachte ich auch bis ich ein experiment gesehen habe
einer hat reinen wasserstoff im luftbalon angezündet und als verleich wasserstof/sauerstof gemisch der reine wasserstoff ist gemütlich abgebrannt wärend das gemisch explodiert ist
wenn das im freien steht kann sich kein explosives gemisch bilden, es ist somit relativ sicher zumindest genauso sicher wie erdgas oder propan flaschen.
außerdem sollte man aufhören vor allem neuen "german" angst zu haben
etwas sachverstand gehört schon dazu sonst darf man solche sachen nicht anfangen
wer versichert denn meinen akku oder die ganzen anderen selbstbauakkus aus alten gebrauchten 18650er? niemand!