Hallo,
ich bin auf der Suche nach der "besten" Kombination (niedriger Eigenverbrauch) einer Victron 0 Einspeisung ( 1 Phasig )mit einer DYI Batterie 48V.
Folgendes habe ich mir überlegt:
Bauelemente:
Victron MultiPlus II 48/5000 (Bei der Anschaffung eines Elektroautos sollen 2 weitere Wechselrichter folgen[3 Phasige Einspeisung])
Victron SmartSolar 150/60
Victron Cerbo GX
Victron EM24
Victron SmartShunt 500A
Nutze ich das Originalkabel für die Verbingung mit dem Cerbo GX oder gibt es hier bessere alternativen?
In wie weit meinst du Original Kabel?
Verbindung Multiplus - Cerbo ist VE.BUS (Normales RJ45 Kabel)
Verbindung MPPT - Cerbo je nach Modell VE.BUS oder VE.direkt (VE.direkt ist ein 4 Poliges Kabel)
Verbindung Victron Shunt - Cerbo ist VE.direkt
Verbindung EM24 - Cerbo ist RS485 über USB adapter
Hast also 4 verschiedene BUS Systeme und Kabel
Den Shunt kannst du dir aber sparen wenn du nur Victron Komponenten hast dann Kann der Multiplus den SOC selber ermitteln. Da er von den MPPT´s die eingespeiste Leistung bekommt.
Dann gleich ein BMS das mit dem Victron redet JKBMS (Wenn nur eine Bank mit Software vom Github über RS485) oder das Seplos (CAN Bus) welches ich an meinen Batteriebänken nutze.
Ansonsten Wird Stumpf geladen was geht auch wenn Batterien fast voll bis Abschaltung durch BMS.
In wie weit meinst du Original Kabel?Das hört sich an wie laden bis das BMS trennt. Das wäre der supergau, auf dauer verreckt dir der Multi.
Verbindung Multiplus - Cerbo ist VE.BUS (Normales RJ45 Kabel)
Verbindung MPPT - Cerbo je nach Modell VE.BUS oder VE.direkt (VE.direkt ist ein 4 Poliges Kabel)
Verbindung Victron Shunt - Cerbo ist VE.direkt
Verbindung EM24 - Cerbo ist RS485 über USB adapter
Hast also 4 verschiedene BUS Systeme und Kabel
Den Shunt kannst du dir aber sparen wenn du nur Victron Komponenten hast dann Kann der Multiplus den SOC selber ermitteln. Da er von den MPPT´s die eingespeiste Leistung bekommt.
Dann gleich ein BMS das mit dem Victron redet JKBMS (Wenn nur eine Bank mit Software vom Github über RS485) oder das Seplos (CAN Bus) welches ich an meinen Batteriebänken nutze.
Ansonsten Wird Stumpf geladen was geht auch wenn Batterien fast voll bis Abschaltung durch BMS.
Ohne BMV mit Shunt oder ohne BMS mit Kommunikation gehts nicht wirklich.
Erstens hast du einen riesen Spannungsabfall zwischen Akku und Multi, wenn du 1-2 Meter Kabel zwischen drin hast. Selbst eine Sicherung führt schon problemlos zu 0,1Volt Spannungsabfall unter Last.
Die SOC Bestimmung vom Multi ohne BMV kann nicht synchronisieren da du keine Schweifstom und keinen Strom Schwellenwert einstellen kannst. Da kannst du auch die Finger an die Batterie halten um den SOC zu bestimmen.
Beste Lösung: BMS mit voller Kommunikation. BMS sagt zu Victron hör auf zu lade/entladen, reduzier die Ladeleistung damit die Zellen balancen können.
Zweit beste Lösung: BMV700 mit 500A Shunt direkt an den Polen vom Akku, damit es kein Spannungsabfall zwischen Batterie und Multi gibt, ausserdem kann man den BMV einstellen damit korrekt synhronisiert wird, sonst funktioniert die SOC Anzeige nicht wirklich.
BMS soll weder beim Laden noch beim Entladen trennen, da verreckt früher oder später die Hardware. BMS Trennung ist der Letzte Ausweg wenn alles andere versagt.
Des wegen schrieb ich ja zum schluss besser den Shunt sparen und in ein gescheites BMS mit Kommunikation investieren.
Hatte selber schon alle 3 Lösungen am Laufen.
Ja ohne Shunt ist die schlechteste.
Der Shunt ist genauer aber auch der bezieht sich auch nur auf die endspannung.
Das BMS halt auf Zell ebene und nicht nur Endspannungen der gesamten Bank. Das ist halt die beste Lösung.
Vielen Dank @Bartus @stromsparer99 für eure Antworten.
Und ja, hier wird ein JKBMS verwendet. Ich bin allerdings der Typ "shoot and forget" und nicht "shoot and control". Daher wird das Shunt (für mich) wohl am prozessichersten sein.
Hierzu noch eine Frage. Von dem Batteriepol zuerst das Shunt, und dann das BMS oder umgekehrt?
Ich habe gerade noch nach Busbars gesucht und ein Video gefunden, wie man in den Victron Lyncx direkt die Sicherungen bekommt:
https://www.youtube.com/watch?v=LIVh7lZ5IT0
Das sieht dann natürlich schön ordentlich aus.
Ja so habe ich meine Lynx Distributor auch umgebaut, die Sicherungen finde ich aber etwas überteuert hab Mega 72V Verwendet 125A pro Bank. Das Stück kam gut 5€. Der Lynx Distributor hat ja nur noch zusätzlich die Fancy Platine Drinnen zur Sicherungsüberwachung und den mehrpreis hab ich nicht eingesehen zumal da auch Sicherungen Exclusive sind.
Den Shunt hatte und Habe ich nach den BMS drinnen Werte für Ladestrom bekommen die Multis und MPPT´s ja nun vom Seplos BMS aber da ich den Shunt schon da hatte blieb der auch.
Das JKBMS kannst du auch an den Cerbo über RS485 anschließen musst du dich mal im Github umsehen da hat wer ne Software eingestellt. Jedoch kann da immer nur ein JKBMS ausgelesen werden, da ich seiner zeit 3 Hatte war das nicht die Finale Lösung.
So sah das mit den JKBMS aus
und so die noch provisorische Seplos Lösung
Wird Dann als SHEnergy angezeigt
Kann man auch schon 2 jkbms für 2 bänke verwenden oder müsste man da jeweils 2 blöcke parallel zusammenschalten?
Gibts Nachteile beim Jkbms? Hab gehört das der Shunt ungenau ist. Macht das was oder gibts eine Lösung oder kann man zus einen Shunt verwenden?