Planung für Nebengebäude mit optimaler PV Ausrichtung

Moin,

bei mir steht demnächst ein Neubau an.

Ich möchte natürlich auch wieder eine PV-Anlage installieren, damit mein vorhandener 30KWh Akku genug Energie bekommt.

Da das Wohnhaus mit der Dachform (Walmdach) nicht genug Fläche bietet, würde ich gern das Nebengebäude optimal dafür planen.

Würdet ihr ein Pultdach mit 30° kompletter Südausrichtung bauen, oder ein normales Satteldach mit Süd/West Ausrichtung? (Den Kompass sieht man oben rechts im Bild)

Ich bin mir beim Pultdach nicht sicher, ob es wirklich effektiver ist, da es evtl. am Nachmittag nichts mehr liefert, wenn die Sonne rumgewandert ist.

Du mußt dich entscheiden wann du wofür Ertrag haben willst/mußt.

Beispiele:

  • Winter für hohe Autarkie = Flach bis 10° nach Süd

  • max. Jahresertrag = 30-40° Süd

  • von Morgens bis Abends Strom = O/W

  • EEG oder Insel oder Nulleinspeisung ... angemeldet oder nicht ...

Das Walmdach ist bereits belegt, unterstelle ich aus der Akkunennung? Welche Ausrichtung hat das denn? Das würde ich für die Orientierung der Neuanlage mit berücksichtigen. Meine Prämisse wäre, so lange es geht den Strom direkt vom Dach verbrauchen und Überschüsse für schlechte Zeiten einkellern.

Danke erstmal für eure Antworten.

Belegt ist noch nichts...Die Gebäude gibt es noch nicht.

Allerdings wird das Walmdach nicht viel Platz bieten, da es einige Dachfenster gibt.

Evtl. behalte ich mir die Möglichkeit offen ein Terrassendach mit PV Platten nachträglich zu bauen. Das wäre dann die Offene Seite vom Haupthaus.

Ich denke, dann wird das Nebengebäude wohl doch mit Satteldach geplant. Dann habe ich eine bessere Verteilung der Sonnenenergie über den Tag.

Mein Multiplus 5000 kann ja effektiv maximal 4 KW zum Laden nutzen. So hat man nach Feierabend auch noch die Chance etwas länger PV Strom direkt zu verbrauchen.