Minimalist stellt sich und seine Projekte vor - Grüße aus der nähe Augsburg

Hallo liebes Forum und hallo liebe Tüftler und Bastler,

nachdem ich schon einige Videos von Adreas auf Youtube und auch anderen gesehen habe stelle ich mich hier nun einmal ausführlich vor, damit nachvollziehbar ist, was ich vorhabe.

Kurz zu meiner Person:
Ich heiße Tobias und bin 31 Jahre alt, wohne aktuell in der nähe von Landsberg am Lech bei Augsburg und bin gelernter Maschinenbauingenieur - war jedoch schon immer Tüftler :wink:
Momentan befinde ich mich in einer Umbruchphase, dass heiß ich habe meinen Job im Management gekündigt und möchte in den Bereich “Autarkie” und eigenbestimmtes unabhängiges Leben gehen.
Zum 01.04.2020 werde ich einen Bekannten im Bereich PV-Anlagen unterstützen und meine Mitarbeit anbieten - ortsmäßig werde ich mich Richtung Horb am Neckar umorientieren.

Ich selbst bin Minimalist und versuche mich auf das wesentliche zu beschränken und beobachte kritisch und realistisch, welche Dinge einen Wert für mich darstellen und was eher eine Verpflichtung darstellt.
Deshalb kündige ich zum April mein Haus und baue im Jahr 2020 mein erstes kleines TinyHouse auf einem Trailer, wenn das alles so klappt wie ich mir es vorstelle!
Natürlich passt das Thema PV, Lithiumspeicher, Kreisläufe und Recyling perfekt - deshalb möchte ich aktiv und tief in das Thema einsteigen und hoffe hier auf einen informativen Austausch.

Folgende Erste Schritte möchte ich verwirklichen:
1. Recycling von LithiumAkkus aus alten Laptop und Ebike Akkus (hier ist für mich wichtig, welches Messequipment ich benötige)
2. Bau eines Punktschweißgerätes (Bau von Speichern)
3. Bau von Lithiumspeichern für das TinyHouse / dieses soll autark sein und nicht von einem Stromanschluss abhängig
4. Bau eines EBikes / hier würde ich auf neue Zellen zurückgreifen
5. Revidieren von gebrauchten EBikes / Akkus neu aufbauen

Ich freue mich auf interessante Informationen und interessanten Input.

Gruß und einen schönen Tag,
Tobias

1. Recycling von LithiumAkkus aus alten Laptop und Ebike Akkus (hier ist für mich wichtig, welches Messequipment ich benötige)
2. Bau eines Punktschweißgerätes (Bau von Speichern)
3. Bau von Lithiumspeichern für das TinyHouse / dieses soll autark sein und nicht von einem Stromanschluss abhängig
4. Bau eines EBikes / hier würde ich auf neue Zellen zurückgreifen
5. Revidieren von gebrauchten EBikes / Akkus neu aufbauen
Die Multimessgeräte in der Preisklasse um 30 Euro taugen was. Anfangs geht auch eins für 10.-
Ein Netzteil mit ein paar Konstantstromquellen ist recht hilfreich. Das kann man sich gut aus einem gebrauchten PC-Netzteil bauen.
Ich stelle mir vor das ich eine Zelle einfacher ausgelötet und eingelötet habe als diese rauszuschneiden und neu anzuschweissen. Man wird immer mal wieder eine Zelle aus einem DIY Powerwall Akkupack wechseln müssen.
Ablöten, wechseln, anlöten, fertig. Bei Ebike Akkus wirst du aus Platzgründen die Zellen schweißen müssen.

Warum neue Akkus für das Ebike? Funktionsfähige gebrauchte Zellen kannst du die zuverlässig verwenden. Bau dir lieber gleich 3 Akkus :-)
Die Multimessgeräte in der Preisklasse um 30 Euro taugen was. Anfangs geht auch eins für 10.-
Ein Netzteil mit ein paar Konstantstromquellen ist recht hilfreich. Das kann man sich gut aus einem gebrauchten PC-Netzteil bauen.
Ich stelle mir vor das ich eine Zelle einfacher ausgelötet und eingelötet habe als diese rauszuschneiden und neu anzuschweissen. Man wird immer mal wieder eine Zelle aus einem DIY Powerwall Akkupack wechseln müssen.
Ablöten, wechseln, anlöten, fertig. Bei Ebike Akkus wirst du aus Platzgründen die Zellen schweißen müssen.

Warum neue Akkus für das Ebike? Funktionsfähige gebrauchte Zellen kannst du die zuverlässig verwenden. Bau dir lieber gleich 3 Akkus :-)
Okay so ein 10€ Multimeter habe ich und das reicht dann erstmal.
Netzteil für den Betrieb eines großen Ladegerätes?

Punktschweißen ist halt meiner Meinung nach die beste Verbindung, jedoch habe ich jetzt nach dem ersten Erntevorgang von Laptop Akkus gesehen, dass diese Blechstreifen sehr fest halten und ich evtl direkt die Blechstreifen zum verlöten nehmen kann. Es soll halt auf alle Fälle akkurat werden.

Habe jetzt jedoch auch ein Video aid YT mit Andreas gesehen, dort wurde die Powerwall komplett verlötet, da mit Drahtsicherungsn versehen. Ist nur die Frage was ich mit zulege - ich liebäugle mit einer Lötstation mit 60w das sollte reichen, da die Power sehr punktuell kommt.

Mit dem Ebike könntest du recht haben. Kostentechnisch lässt sich natürlich etwas ganz anderes realisieren.....
Ich stelle mir vor das ich eine Zelle einfacher ausgelötet und eingelötet habe als diese rauszuschneiden und neu anzuschweissen. Man wird immer mal wieder eine Zelle aus einem DIY Powerwall Akkupack wechseln müssen.
Guter Punkt, ich will auch nicht schweissen, da das ein zusätzlicher Skill/Equipment/Umweg wäre. Im neuesten Video von Andreas ist er bei einem Forenmitglied hier zuhause (DWL?). Dort sind anscheinend auch die Minuspole mit den dünnen Sicherungs-Drähtchen verlötet.

Meinem Verständnis nach bringt eine zusätzliche Sicherung am Minuspol der Zelle sicherheitstechnisch nix, weshalb die Drähte hier auch dicker sein könnten (oder irre ich mich da?). Mich würde interessieren, wieviel Verlust ich durch den 0.2qmm Draht habe und ob ich am Minuspol deshalb etwas dickeren Draht verwenden sollte. Bei einem sehr kleinen Speicher kommt es auf jede Wattstunde an!

Die Minuspole würde ich mit einer Busbar verbinden aber auch kurze Busbars von den Zellen zur Hauptbusbar. Den Sicherungsdraht würde ich nur auf der Pluspolseite einsetzten.
Schweißen werde ich in keinem Fall.
Li-ion werden ja nur mit C1 oder weniger entladen und mit C 0.3 oder 0.5 geladen, in der Powerwall wahrscheinlich mit noch weniger. Ich sehe da beim Schweißen keinen Vorteil.