Ich grüße ausem Schwarzwald (Nähe Freiburg)
Ich wohne in einem Mehrgenerationenhaus (3.Stock Eltern, EG. Meine Familie und 2. Stock wird geteilt)
Mein Vater sackt noch schön die Zuschüsse von seiner 6kWP Anlage aufem Dach ein, und ich zahle monatlich ~ 110 Euro an den EV(4-4500kWh/Jahr) Das kann so nicht weiter gehen :evil:
Nach Umbau meines Wohnwagens auf Stromautarkie, kam die Idee auch in der heimischen Wohnung Strom zu sparen (natürlich so günstig wie möglich)
Die ersten gebrauchten Module ließen auch nicht lange auf sich warten. Auch wenn der Käufer mich etwas übers Ohr gehauen hat (keine Aufkleber auf den Modulen laut Aussage des Verkäufers 180Watt Module 
…max. 120 habe ich bei einem raus bekommen), bin ich für 23 Euro pro Stück einigermaßen zufrieden.
Die Alu-Aufständerung für ein Podest mit 4x3x2m war jedenfalls Teurer.
Beim Wechselrichter ließ ich mir Zeit…hybridwechselrichter? Solaredgesystem? Letztlich wurde es erstmal ein günstiger Growatt S
In Verbindung mit den 6x"180Watt" Modulen kommt selten mehr wie 600 Watt rein…(
Nachdem jetzt alles funktioniert und die ersten 100kWh aufem Zähler sind, bin ich jetzt angefixt :twisted:
Die 6 Module sollen ausgetauscht werden gegen 6-8 stärkere.
Außerdem habe ich noch Platz auf der andere Seite des Hauses für weiter 8-10Module (Alles mit Südwest Ausrichtung und 40-45° angewinkelt (alles noch variabel))
Hybridwechselrichter + SelbstbauSpeicher soll in den Keller, und da habe ich schon die erste Frage:
Gibts jemand der schonmal einen HV Speicher gebaut hat? Macht es Sinn? High Voltage = High Efficenty!?
Falls ja, in welchem Bereich lag die Spannung? Welcher WR wurde benutzt?
Ich würde höchstwahrscheinlich die großen LiFePo4 Blöcke nehmen (100-200ah/Stück für alles andere hab ich nicht die Geduld) gute Idee?
Sonnige Grüße außen Südwesten
Michael 
Hallo Michael und willkommen im Forum.
Über deinen autarken Wohnwagen könntest du gerne auch mal berichten 
Meines Wissens hat hier aktuell niemand einen DIY HV Speicher im Einsatz. Die meisten nutzen hier 48V.
Hallo Michael,
ich denke die Spannung schreckt ab, bis 50V(60V) ist noch ok, wenn man mal hinfasst, das britzelt vielleicht etwas, aber ab 100V kanns ja schon richtig gefährlich werden. Da muss dann schon alles Berührungssicher gebaut sein…
Was mich auch interessiert, was machst du aktuell mit deinen 6 Panels? Sind die am Haus angeschlossen oder am Wohnwagen? Wenn am Haus, wie betreibst du die, wenn dein Vater schon eine PV am laufen hat.
Gruß
Marco
Hallo Michael, willkommen.
Dein Growatt speist imho direkt in dein Hausnetz ein?
In dem Fall ginge nur eine AC gebundener Speicher. Imho ist die Integration hier entweder teuer und oder umständlich.
Im allgmeinen haben hier im Forum fast alle eine Teilinselanlage und schalten von Insel auf Netz und zurück.
Da sind die PIP Wechselrichter recht weit verbreitet.
Schau dich einfach ein bischen hier im Forum um, da findet sich genug 
Über deinen autarken Wohnwagen könntest du gerne auch mal berichten :-)Gibts nicht viel zu berichten, es ist ein Südwind 540 von Knaus Bj 94. Da wir oft in Frankreich auf einer Wiese Campieren ohne Netzanschluss, musste ich mir was einfallen lasse...Mein erster Versuch mit der "Wollmilchsau", ein 5kw Benzinaggregat für die Tischkreissäge zum Holz machen und als Stromlieferant fürs Camping, scheiterte am Gewicht und vor allem an der Lautstärke.
Also kam die Entscheidung zur PVAnlage.
Zuerst mit zwei 100Watt Panele und einer 100Ah Batterie wollte ich die Reserven aber schnell etwas erhöhen.
Mein Victron 100/30 Laderegler habe ich zum Glück schon ausreichend dimensioniert gekauft und konnte somit ohne Probleme zwei 100Watt Panele und noch ne 100ah Batterie dazubauen. Somit 400Wp und 200ah Batteriespeicher
Paneele habe ich 2S2P geschalten, da es 36V Module sind, die Batterien werden noch gegen LIFEPO4 irgendwann ausgetauscht wenn man Zeit und Schottrr übrig ist.
Die Wohnwagenelektrik habe ich halb halb auf 230V und 12v gelassen, allerdings ohne "automatische"Netzvorrangschaltung sonder einfach zum umstecken. Also Standardbetrieb ist 12v Kreis über Batterie und 230V Kreis mit 600W Wechselrichter auch über Batterie. Optional kann ich umstecken und den 230V Kreis über die Außensteckdose mit dem Netz verbinden/versorgen.
Ja die Spannung schreckt schon ab, aber die HV Speicher werden ja auch irgendwie irgendwo "zusammengeschustert" von irgendjemandem...
ich denke die Spannung schreckt ab, bis 50V(60V) ist noch ok, wenn man mal hinfasst, das britzelt vielleicht etwas, aber ab 100V kanns ja schon richtig gefährlich werden. Da muss dann schon alles Berührungssicher gebaut sein...
Was mich auch interessiert, was machst du aktuell mit deinen 6 Panels? Sind die am Haus angeschlossen oder am Wohnwagen? Wenn am Haus, wie betreibst du die, wenn dein Vater schon eine PV am laufen hat.
Gruß
Marco
Ich denke das es evtl. auch an vernünftigen BMS fehlen könnte? Es gibt ja manche 17s oder 18s BMS die man dann aneinander hängen kann und somit 64S System oder sowas aufbauen kann damit...Hab mich ehrlich gesagt noch nicht intensiv damit beschäftigt, mir ist halt nur der Gedanke gekommen HV=Effizienter und weniger Verluste
Die 6 Paneele hängen am Haus und speisen dort über den Growatt direkt ins Hausnetz ein = Grundlast gedeckt.
Nicht mehr so sonnige Grüße (Regenwetter :cry: )
Michael
So, es geht weiter
Nachdem ich günstig an 8 280Ah LiFePo4 Zellen gekommen bin, stand fest wenn nicht jetzt wann dann die Powerwall installieren!
Der Rattenschwanz war mir klar, aber er sollte so “klein” wie möglich bleiben!
Für die Powerwall habe ich diesen Balancer und dieses BMS bestellt!
Laderegler muessen erstmal billige PowMr Mppt herhalten
PV-Kabel muss ich nochmal für einen zusätzlichen String ziehen.
Solarpanele sind nochmal 10 bestellt damit ich die Powerwall ansatzweise voll bekomme…
Was noch fehlt ist ein Inverter der die gespeicherte Energie ins Haus abgibt… irgend welche Vorschläge?
Hallo,
schön …
Demnach eine 24/28Volt Anlage. Du hast 10 Module… ich denke dann 5 St. Laderegler ??? (2 Module in Reihe … mehr geht nicht! )
Ich hoffe, das das auch MPPT sind … die schreiben das zwar … berichte mal wie dein Eindruck ist.
Dann viel Spass beim aufbauen …
Gruß Manfred
Ja (erstmal) eine 24V Anlage. Aber mit Komponenten, die spaeter auch mal 48V koennen sollten…
Ich habe erstmal 2 Stk. gekauft. Bei meinem ersten Aufstellort fuer die Module passen nur 6 hin. Dachte an 2S3P, jetzt im Winter wird wohl eh nicht so viel Power rein kommen?! Wenn sie sich da bewaehren, kommen evtl. nochmal 2 dazu oder auch andere…
Hallo Michael,
ich habe auch eine 24V Anlage mit LiFePo4 Zellen.
Ich lade sie mit max 3,45V x 8 Zellen = 27,6V + 5Volt (für den Regler) = 32,5V
Dann wirst du kaum den MPPT Regler kaum testen können.
Aber es wird schon … bekommst zwar nicht den vollen Ertrag (wegen MPPT) aber das ist sicher besser als mein Gedanke wie man die Module anschließt.
Ich würde aber, bevor ich weitere Laderegler dieses Typs kaufe, mal die MPPT Fähigkeit testen. 2 Module parallel an einen Regler und an den anderen 2 Module in Reihe…und es sollte fast die gleiche Leistung je Regler rauskommen.
Dann gutes Gelingen.
Gruß Manfred
Ich lade sie mit max 3,45V x 8 Zellen = 27,6V + 5Volt (für den Regler) = 32,5VDas kapier ich nicht, warum 5V fuer den Regler? Wenn ich 2 in Serie schalte habe ich ja min. 60-70v?!
Hallo Michael,
du hast geschrieben :
" Ich habe erstmal 2 Stk. gekauft "
Ich habe das so verstanden, dass du 2 Laderegler gekauft hast und insgesamt 6 Module verwenden wolltest.
Wenn dem so ist, dann sind das 3 Module je Regler und die kann man NUR parallel verschalten!!!
Die 5 Volt “Aufschlag” haben einen Grund. Die Laderegler benötigen eine um 5 Volt höhere Eingangsspannung … die meisten jedenfalls!
Was NICHT geht ist, eine einzige Gruppe der Module zu bilden 2S3P und dann beide Laderegler gemeinsam (identische Leitungen ) anzuschließen.
Dann kommen die Regelprozesse durcheinander und es entstehen Probleme.
Gruß Manfred
Okay, jetzt kapiert
ich werde dann wohl erst nur mal 2 an jeden Regler anschliessen…kann dann auch gleich mal testen ob 2P oder 2S besser ist
kannst ja mal einen Vergleich von 3P zu 2S machen. Geht ja auch.
Bei 3P hab ich bestimmt extrem Verluste bei 6mm² Kabel 33m lang :roll:
Hallo Michael,
an Tagen wie diesen wirst nicht an die Verluste denken sondern an die paar Watt die du dadurch mehr hast! Die deutlichen Verluste entstehen an Tagen an denen du sowie so viel Strom hast. Im Saldo wirst du aber immer mehr haben als bei 2P
Es geht voran, zwar nur sehr schleppend, aber jeden Tag ein bisschen…
Heute die zweite DC Leitung gezogen für die stärkeren PV Module.
Stromzange vom GTIL im Verteiler installiert
Loch in die Wand gebohrt wo die DC Leitungen durch kommen.
Kleinverteiler an die Wand geschraubt für die AC Einspeisung
Jetzt fehlen nur noch die Laderegler, dann kann ich auch endlich die Aufteilung festlegen und die Wand vollklatschen
So, es geht (ging) weiter!
Da ich ja sehr ungeduldig bin und die PowMr Laderegler noch auf sich warten ließen, habe ich mich kurzfristig doch für die EpEver Tracer 5420AN entschieden!
Da manches schon für die PowMr Laderegler vorbereitet war, musste ich wieder etwas ummodeln…
Der Balancer ist mittlerweile auch da und die Quetschverbindungen hab ich brav verlötet
Heute Abend ist auch das erste mal der Inverter gelaufen. Funktioniert alles einwandfrei!
Morgen dann noch die Laderegler einstellen.
Update 3. SUN GTIL 1000
Außerdem habe ich gestern meinen neuen Zähler bekommen.
Einen Itron 3.HZ-BC-D4-A1-12
Jetzt start ich bei 0 und bleib hoffentlich nah dabei 
Es geht schleppend voran mit PV West…Fundamente sind gegossen, Leerrohre liegen(immernoch leer :roll: ) bereit, Trockenübungen in der Garage und Probestellen am Bestimmungsort erfolgreich! Jetzt noch letzte Lackarbeiten und Verstrebungen vorbereiten damit ich kommende Woche endlich fertig mache kann…
Noch ein kleines Update und evtl. interessant für die GTIL Sun 1000 G2 Besitzer, ich lasse jetzt seit einem Monat je einen WR auf einer Phase einspeisen, das funktioniert soweit auch recht gut, allerdings wurde in diesem Zeitraum ca. 1kWh in Netz eingespeist(entweder von meiner zweiten Phase die oftmals weniger wie 20W verbraucht und somit der WR immer zwisch 0 und 25w hin und her springt oder weil die WR zu träge nachregeln)…ich bin mir nicht sicher ob das der Netzbetreiber das auf meinem neuen digitalen Zähler sieht und wenn ja ob es Ihn stört, aber vorsichtshalber schaltete ich den zweiten WR (Phase2) mit dem ersten WR (Phase 1) parallel, damit kann ich die erste Phase besser abdecken mit 2x800W (hängen die meisten Lasten dran) und die zweite zieht halt jetzt wieder permanent vom Netz.
Ich werde mir jetzt noch ein Balkonsolarset bestellen, damit ich etwas “offizielles” hab und damit die eingespeisten kWh begründen kann, dann gibts hoffentlich kein doofen Rückfragen