Hallo aus Regensburg und Idee zu Balkonkraftwerk

Hallo zusammen,

ich möchte mich kurz vorstellen und meine Planungen für PV erzählen.
41 Jahre jung, aus dem schönen Regensburg und interessiert an Projekten im und ums Haus.
viel habe ich schon aus den Videos von Andreas mitgenommen, auch mit Freunden diskutiert.

Ich selbst habe keinen elektrischen Hintergrund, kenne mich eher ziemlich gut mit der Herstellung alkoholischer Getränke auf Malzbasis aus :slight_smile:
Privat habe ich die beiden letzten Jahre etwas Energie in die open source Hausautomatisierung und Energieoptimierung gesteckt.

Plan von mir ist schon länger eine PV mit Speicher auf meiner Doppelhaushälfte zu installieren, jedoch wird das wohl noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Erstens wegen der exorbitant gestiegenen Preise für fertig installierte Lösungen und zweitens wegen mangelnder Zeit es selbst zu machen. Vielleicht kommt doch noch etwas Bewegung rein, weil ich evtl. Zugriff auf Großhandelspreise bei Platten und Speichern bekomme.
Hierzu muss ich mir aber noch was wegen der richtigen Auslegung und Zusammenstellung überlegen...

Da ich aber trotzdem schon kurzfristig etwas machen möchte, soll es nun im ersten Schritt ein Balkonkraftwerk werden. Platten ca. 1 kWp, Wechselrichter 600W, übernahme der Grundlast vom Haus.
Da ich ungern an den Energieversorger alles was über die Grundlast hinausgeht verschenke, wollte ich den eingespeisten Strom mit einem Shelly 3EM messen und über Home Assistant den überschüssigen Strom auslesen. Diesen Strom würde ich gerne mit einem Heizstab für mein Warmwasser verwenden.
Nun dachte ich mir, dass ich über einen ESP32 ein Signal an einen Thyristor schicke und ich den Heizstab dadurch immer genau regeln kann, dass er den überschüssigen Strom verbraucht.
Ein Phasenanschnitt scheint aber illegal zu sein, also nicht erlaubt. Kennt sich jemand von euch aus, wie man einen Heizstab mit wahrscheinlich maximal 600W eingangsseitig stufenlos regeln kann und das legal?
Ziel ist es, bei meiner Gasheizung natürlich den Verbrauch zu reduzieren und tagsüber wenn niemand zuhause ist die überschüssigen ca. 350-400W ins Warmwasser zu stecken.

Viele Grüße
Johannes

Howdy Cowboyschorle (guter Begriff :wink:

mit den wenigen "Platten" bleibt in unseren Breiten neben der Grundlastversorgung oder - Nullung kaum was übrig, aber der Gedanke ist ganz klar gut.

Was aber wenn die Sonne erbärmlich brennt und dein Kessel stundenlang 1000W erhält. Ich denke, du solltest dann auch an eine Temperaturdetektion denken und weitere Aufheizung abregeln.

Besser die Gewohnheiten anpassen und in der Mittagszeit Waschen, Spülen, (vor)Kochen und alles was sonst eher der Gewohnheit nach morgen oder abends passiert und große Verbraucher zum Gegenstand hat.

Ansonsten wäre der skalierbare Weg sicher eine Speicherlösung per Akku und ein paar mehr Panelen.

Gruß
Monsignore