Hallo aus Hannover

[fami]

Hallo aus Hannover,
mein name ist mirko, ich habe ein bißchen Kenntnisse aus dem Bereich Elektrotechnik und bin beruflich in der IT tätig.
Mit Ende 30 und wieder etwas mehr Zeit fürs Basteln steigt nun auch das Interesse am Thema Solar, DIY Akku, usw.

Wir haben seit wenigen Jahren ein Reihenmittelhaus (BJ 1984), und ich möchte nun einfach etwas mehr unabängig sein.
Daher die Überlegung, eine PV-Anlage ohne Einspeisung (Offgrid) mit ca. 5kWp auf der Dachrückseite (Satteldach) zu installieren. Mit der Option, später nochmal die Vorderseite anzufassen, denn erstmal muss die "Familie" -> !Frau! dafür gewonnen werden, dass "etwas Autarkie" bestimmt voll toll ist
Ihr versteht

Projekte:

Aufbau eines 24V Akkus mit 280Ah Zellen + JKBMS => derzeit sind 4-Zellen gerade am Top-Balancen (1x bestellt bei 'Shenzhen Basen Technology Co., Ltd.' / 1x bei 'Shenzhen Topway New Energy Co., Ltd.')

Aufbau einer PV auf der Dachrückseite mit möglichst vielen Modulen, da Fläche nur eingeschränkt durch Dachfenster nutzbar ist. Dazu kommen noch die Abstände zu den Nachbarn .... :think:

Aufbau einer PV auf der Dachvorderseite mit vermutlich nur 5 Modulen (2 Module über einer Gaube, auf der dann vielleicht noch 3 weitere Module kommen könnten) <- meine Hoffnung, falls die familiäre Akzeptanz eintrat :roll:

Probleme/Fragen:

Ich sehe das Thema mit dem Mindestabstand als fragwürdig an (zumindest 1,25m pro Seite :wtf: ), da auch andere Materialien (Holz, Unterspannbahn) brennbar sind, die auf dem Dach in der Nähe der Brandwände genutzt werden. Entsprechend ist das ein Thema, was mich leider einfach nur nervt.
Auch ein Gespräch mit einem Kollegen aus der Berufsfeuerwehr bekräftigt mich in der Annahme, dass das doch nur eine Bremse des Ausbaus ist und nicht wirklich einen Sicherheitsaspekt hat. Für die Feuerwehr ist soweit wohl nur interessant, wo und wie sie den Strom der Anlage abschalten und dafür sind bereits entsprechende Trennschalter vorgesehen.

hierzu sammel ich noch Erfahrungswerte, welche Werte

Ideen & so Dinge im Kopf:

Ich will erstmal den Akku aufbauen, um etwas Erfahrung dabei zu sammeln, dann weiteres Zubehör holen und mich dann weiter langsam vorantasten. Schlussendlich würde ich gern auf einen 48V Akku kommen. Es geht mir hierbei ums "Lernen und halt Erfahrung sammeln".

Weil mich das Thema jetzt leider mehr und mehr mitnimmt, überlege ich auch andere Möglichkeiten für eine PV-Erzeugung.
- Vom Verständnis her: kann ich theoretisch auch mehrere Balkon-/Terrassen-/Gartensolare auf verschiedenen Stormkreisen einspeisen lassen, ohne dabei die Leitungen zu schädigen?
- Z.B. EG => 600W in die Steckdose, 1.OG => 600W in die Steckdose, Bad => 600W, DG => 600W in die Steckdose.
Falls ja, würde ich dann auch im 1.OG z.B. 1500W nur über die Eigenversorgung realisiert bekommen? Ich nehme eher an, dass ich nur im gleichen Stromkreis selbst abnehmen kann, oder? Sonst umgehe ich doch den Sicherungsautomaten und laufe daher Gefahr, einen Kabelbrand zu riskieren.

- Ich überlege auch schon, wie ich alternativ z.B. Module mit einer Art klappbarer Tisch/Konstruktion im Garten, bei Bedarf platzsparend, positionieren kann.
- Wir haben 2 Balkone, daher wäre auch eine Idee, dort die Holzdielen durch Solarmodule zu tauschen und darüber den begehbaren Boden mit Gitter (wie am Kellterfenster) zu realisieren -> nur die Frage des Schattenwurfs, die Sonne ja einen ganz anderen Winkel hat.
- Ich suche halt Lösungen, die vielleicht auch andere nutzen können

vielleicht wäre noch eine Dualsplit-Klimaanlage angedacht (Hier hätte ich glücklicherweise jemanden an der Hand).
Dazu müsste aber natürlich erstmal ordentlich Überschuss in einen Akku, was ich aber derzeit nicht als realistisch sehe.

sorry, aber mein erster Eintrag ist wohl leicht chaotisch hier
bin für Fragen, Anregungen und natürlich Kritik voll zuhaben



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