nach nunmehr 3 Jahren Beschäftigung mit PV und einem permanentem hin und her, ob, wie groß, wie lang dauert die Armortisierung und und und habe ich in der Black Week ein 1.800W Balkonkraftwerk mit Powerstream und Delta Max 2 erworben.......lächerlich oder?
Und ich hatte gute Unterstützung eines Freundes der Dipl. Ing. Elektrotechnik ist und den ich für durchaus sehr kompetent halte.
Übrigens auch er hat noch nicht den Investitions-Kick, in was auch immer, für sich finden können.
Dir Andreas und allen Beteiligten möchte ich ganz herzlich für deinen gigantisch guten Youtube Kanal danken, der mir persönlich sehr geholfen hat, Licht in viel Dunkelheit zu bringen und meine persönliche Entscheidung damit massiv unterstützt.
Hallo,
bei solchen Themen bin ich eher analytisch und suche meinen persönlichen Kosten/Nutzen Faktor
Mein Ansatz war folgender bzw. meine Überlegungen:
Armortisationszeitraum, 10 Jahre sind mir zu lang. 20k€ kann man über 10 Jahre sinnvoller investieren bei etwa 10 Kilowatt Peak incl. Speicher
was ist mit aktuell nicht planbaren Kosten für PV in der Zukunft
? Steuern, was auch immer.
Dennoch der Wunsch einer Kostenreduktion bei Strom und Teilnahme an sinnvoller Technologie
mit einer Power Station bin ich sowieso schon seit 3 Jahren beschäftigt, da ich diese auch auswärts benötige.
Final sah meine Lösung dann so aus (unter 2.000€):
4 x 440Wp Sola Frame Black Solarmodule
1 x Ecoflow Delta Max 2
1 x Ecoflow Powerstream
Kabel + Verlängerung
1 x 220W bifaziales mobiles Ecoflow Solarmodul für unterwegs, da noch handlebar
2 Module an die Powerstream, die zwei weiteren an Delta Max 2 zur Ladung.
Die Powerstream ins Haus einspeisen lassen und die zwei anderen Module die Delta Max 2 laden lassen. Ggf. den Powerstream noch einen Teil an die Delta Max 2 einspeisen lassen.
Nachts aus der Delta Max ins Haus einspeisen lassen. Grundlast etwa 200Watt.
Bei Bedarf die Flexibilität der Delta Max 2 nutzen, abklemmen, ins Auto rein und glücklich sein.
Ich erwarte, zurückhaltend kalkuliert, damit eine Reduzierung meiner ca. 3.000kwh Jahresverbrauch um 1.000kwh.
Völlige Autarkie stand bei mir nicht im Vordergrund. Da noch sehr viel Dachfläche zur Verfügung steht, warte ich zukünftige Entwicklungen ab, um dann ggf. auszubauen.
Aber mit einigen anderen Massnahmen komme ich bei etwaigem längeren Stromausfall auch gut über die Runden.
Hi Andreas,
habe gestern den Stream gesehen, wo Du von Deinem Termin mit Politikern sprachst.
Solltest Du Interesse haben, ein paar Fakten aus der realen Welt um Ladeinfrastruktur, Netzresourcen z.B. in jüngeren Imdustriegebieten etc. im Nutzfahrzeugbereich einzusammeln, kannst Du mich gern mal kontaktieren.
Wir laden mit 180 -360 kW und das ist eine solche Herausforderung an vielen Orten, dass Dir die Mütze fliegen geht, wenn Du siehst was in der Realität los ist.
Moin Sven,
das klingt sehr spannend. Vielleicht wäre das was für einen Bericht, reale Berichte sind immer Gold wert und zeigen Probleme oft schneller und deutlicher.