Hallo zusammen,
ich bin, wie sicher auch viele andere, durch die tollen Videos von Andreas auf dieses Forum gestoßen. Ein dickes DANKESCHÖN hierfür.
Ich habe seit Mitte 2004 eine 4,56 kWp Anlage auf meinem EFH installiert, die bis heute Erträge von 4800 kWh/a bis 5000 kWh/a liefert.
Sie kommt in knapp zwei Jahren aus der Förderung und dann möchte ich den Strom nicht verschenken, sondern möglichst viel davon selbst nutzen!
Beruflich bin ich in der Elektronik zu Hause und arbeite auch gerne mit Holz und Metall, deshalb plane ich eine min. 10 kWh "Eigenbau-Batterie" mit einem entsprechenden 48 V Hybrid-WR (dreiphasig, 2 MPP Tracker und notstromfähig) einzubauen, um dann möglichst viel vom eigenen Strom zu nutzen.
Diese Geräte sind (noch) sehr dünn gesät und dann schnell ausverkauft....
Und ich möchte nicht 20 k€ für einen Fronius Symo mit 10 kWh BYD Akku ausgeben
MfG Kassen
Und ich möchte nicht 20 k€ für einen Fronius Symo mit 10 kWh BYD Akku ausgebenhi, ist doch simpel
LINK: Multiplus 48/5000/70 GX
DIY 48V was immer du hast
EM24
alles zusammen schrauben, die vorhandenen WR bleiben bestehen
fertig
Hallo helge,
die von Dir vorgeschlagenen Lösung ist bestechend einfach und reicht für meine Anwendung aus.
Ich hatte vor zwei Wochen ein nettes Telefonat mit dem Victron-Vertrieb in BaWü. Er hatte mir auch den Multiplus II 48/5000/70-50 (anstatt 48/3000/35-32), ein EM und ein Cerbo-GX Modul empfohlen.
Für einen 3phasigen Ausbau brauche ich aber dreimal den 48/5000/70 und habe dann immer noch meinen ca. 18 Jahre alten WR (der irgendwann auch den Geist aufgibt)...
Deshalb habe ich nach einem Hybrid WR geschaut, der eine 48 V Batterie laden kann und ggf. auch 3 Phasen als Notstrom bereitstellt. Aber die dreiphasige Notstromversorgung ist nicht (mehr) wichtig.
Gibt es einen Tipp für einen hochwertigen Hybrid-WR mit 48 V und einphasigem Notstrom-Ausgang?
Victron Multi RS Solar 48/6000 ?
Der Multi RS Solar 48/6000 kann nicht ins Netz einspeisen. Ist also nur was für Inseln mit Netzanschluss.
Du kannst aber vorgeschlagene Multiplus Setup nehmen, und wenn der alte WR mal den Geist aufgibt, einen RS 450/100 dazunehmen.
Danke für die Info!
MfG Kaskade911
Willkommen und Grüsse zurück aus der Region etwas nördlich von LB
Baue auch grade meinen Akku zusammen. Vielleicht willst Dich ja mal austauschen, gerne auch bei nem Bierchen
Servus Kaskade,
ich hätte eine grundlegende Anfrag zu deiner PV-Anlage, aber als du sie damals hast erstellen lassen, wie wurden die Leitungen vom Dach in den Zählerraum verlegt?
Waren Leerrohre vorhanden?
Wie wurde die Anlage geerdet?
Musste ein Erdungsdraht zum Potentialausgleich verlegt werden?
Schöne Grüsse
Fossi
Hi Fossi,
ich hatte im Neubau im Jahr 2002 für eine spätere Nachrüstung einer PV-Anlage schon Leerrohre bis zum Zählerschrank verlegt. Die kam dann 2004...
Damals wurde von meinem Installateur ganz bewusst (ich hatte die Frage gestellt) auf eine Erdung der Module/Modulrahmen verzichtet. Ob das heute auch noch so gesehen wird?
Ich gehe davon aus, dass meine Anlage entsprechend der damals gültigen Normen aufgebaut wurde. Hat sich an der Normenlage etwas geändert?
MfG Kaskade911
Keine Erdung der Module?
Kann ich mir ganz und gar nicht nicht vorstellen!
Vielmals werden 16 qmm Erdungsleiter vom Dach zur Potentialausgleichsschiene, und dann noch auch Kupfermassivdraht und keine Einzeladern, vorgeschlagen,
Mindestquadrat bei PV-Anlagen gemäß Handbuch für Installateure 6 qmm.
Nach meinem Ermessen sollte eine Verbindung der metallenen Modulrahmen mit einer Wasserleitung, die natürlich irgendwo an die PA-Schiene angeschlossen ist, ja längst ausreichen.
Aber wenn man dann einen Blick in die DIN-Normvorschriften wirft, ist man gänzlich verwirrt!
Grüss