Moin,
Ich bin bei der Planung meines DIY Speichers hier gelandet. Ich schrieb mal ein bisschen was zu dem aktuellem Stand meiner Energieversorgung und meinen Plänen... Mache dann ein Thema für Details und (hoffentlich) zahlreiche Hilfestellungen zu meinem Projekt auf.
Vorab zu mir: Ich bin Dipl. Ing Maschinenbau, solides und gefähliches Halbwissen im Beriech E-Technik ist vorhanden, aber ich habe im Bekanntenkreis E-Techniker die mir helfen. Bin IT mässige leicht versiert (KNX, IOBroker, Nodered, Influx etc), mit Anleitung und Starthilfe bekomme ich da schon einiges auf die Bein gestellt...
Die Ausgangslage:
Mein EFH aus 1980 wird mit einer LWWP (Jeisha 7kW / JAZ 5,03) beheizt. Das System ist alles DIY und das Haus ist auf energetische Speicherfähigkeit (nachgerüstete Betonkernaktiverung / Wandheizungen) getrimmt. D.h. ich kann je K Übertemperatur in der Betondecke ca 14,4kWh thermische Energie speichern. Damit erreiche ich z.B. im März ca 80% PV Deckungsgrad der LWWP (nach HH Verbrauch). Alles selbst ausgelegt, berechnet und gebaut. Ist eben greifbare "Mechanik und Phyisk"...
Seit Nov 2020 gibt es eine 10kWp (mehr passte nicht) PVA:
- 1/3 auf Ost/Süd/West
- DN 48°
- ca. 7.000kWh / a -> war auch so berechnet.
- Verschattung im Westen (Baum)
- SE7K WR mit Optimzern -> WR läuft auf 100%, keine Begrenzung. Habe aber in den Logs ein Peak Leistung von 6700W.
- Die Anlage hat mich 10.800€ Brutto gekostet, für den Ertrag etwas viel, für die verbaute HW aber OK
- Eigenverbrauch: 2.400kW HH / 1.000 kWh LWWP -> also 3.400kWh EV
- Jahresstromverbauch ca 7.000 kWh (je nach Witterung, etc)
- Smartmeter wird ausgelesen
Folgende Themen treiben mich um:
1. DIY Akku (um die 10kWh)
2. evtl. Norddach PVA: 15kWp machbar, habe die irgendwann mal gerechnet und die sollte so um die 5.000kWh / a, aber wie einbinden noch vollkommen unklar...
Klar ist jedoch, dass beides als DIY gemacht werden muss, da es sich ansonsten nicht rechnet...
So das ist der Stand und meine nächsten Schritte...
Details folgenen in einem seperaten Thema...
Grüße