Hallo zusammen,
wir haben 2021 im November durch einen Fachbetrieb eine PV-Anlage mit ca. 15 kwp (Schrägdach, 42,5°, Ausrichtung SSO/NNW - je Seite jeweils ca. 7,5 kwp) installieren lassen. Normalerweise lese ich mich bei neuen Projekten am Haus erstmal einigermaßen ein, bis ich eine Entscheidung treffe, aber hier mussten wir aus Zeitgründen einen Schnellschuss machen. Einen Batteriespeicher haben wir damals nicht verbauen lassen, da er für uns schlichtweg zu teuer war (10.000 Euro für 7,5 kw). Auch ging die Tendenz in einschlägigen Foren und ein Gutachten der Verbraucherzentrale NRW seinerzeit aus Wirtschaftlichkeitsgründen eher in Richtung weg vom Speicher.
Der Wunsch nach einem bezahlbaren Speicher hat mich aber trotzdem nicht ganz verlassen. Vor kurzem gab mir ein Bekannter nun den Hinweis auf den youtube-Kanal von Andreas Schmitz, den ich mit großem Interesse verfolge. Der Plan, einen Speicher selber zu bauen, nimmt langsam Gestalt an. Nun habe ich eine Frage an Euch, auf die ich auch nach Suche im Netz keine zufriedenstellende Antwort finde (vielleicht bin ich auch blind...). Was benötige ich, um meinen Anlage korrekt zu erweitern?
Verbaut sind:
Solarmodule der Firma Solarfabrik 375 W, Monokristallin mit SolarEdge Solaroptimierer
Wechselrichter SolarEdge SE 16K
Modbus-Datenlogger SolarEdge
1. Kann ich den WR behalten und einen zusätzlichen Laderegler installieren (Multiplus II oder ähnlich), an den ich dann den Speicher hängen kann oder benötige ich einen komplette neuen WR?
2. Speicherdimension hätte ich jetzt mal 15 kw angesetzt. Findet ihr das zu groß (jährlicher Verbrauch zw. 4000 und 5000 kw)?
3. Weiß jemand, ob man die Gewährleistung verliert, wenn man die Speichererweiterung an der Anlage selber bzw. durch einen anderen Elektriker vornehmen lässt?
Danke schonmal für Eure Antworten.
Tom