Glückauf!
Mein Name ist Dominic, oder gerne einfach Dom. Ich bin 34 Jahre alt, verheiratet und bald sind wir zu viert. Heißt für mich, dass ein Teil unsers aktuellen Stromverbrauchs (ca. 10kw/Tag) auf den ganzen Tag verteilen wird. Wir wohnen im nördlichen Ruhrgebiet in Marl.
Wir haben ein Einfamilienhaus mit ca. 120qm Dachfläche in Ost-West Ausrichtung.
Da ich pro Tag ca. 33km fahre, haben wir uns entschieden auf einen Plug-in Hybriden mit einer Batterie von 12,5kw zu setzen. Hier gäb es dann eine erneute Verschiebung unseres Strombedarfs. Auf eine Wallbox will ich verzichten, da das Auto über Nacht lange genug steht um geladen zu werden. Allerdings müssen wir noch bis zum Ende des Jahres warten. Also noch etwas Zeit um eine Solaranlage auf's Dach zu setzen um so in Zukunft kostengünstig zu tanken.
Ganz typisch nur die Größe zählt hatte ich ursprünglich überlegt, die gesamte Dachfläche mit Panels voll zu machen. Und einen 25kw Speicher in den Keller zu setzen. Da der ganze Spaß auch einiges kostet, bin ich erstmal davon auf Abstand gegangen.
Gedanklich bin ich bei einer 10kwh Anlage mit 7,68kwh Speicher, wie sie z. B. bei Lieckipedia angeboten wird. Hier könnte ich den Akku auch noch erweitern. Da wir eine Gas-Brennwerttherme haben, überlege ich zusätzlich noch einen Warmwasserspeicher mit Elektro Heizstäben zu installieren, um den Gasverbrauch zu reduzieren.
Ich stehe noch relativ am Anfang mit der Planung und bin für jeden Tipp dankbar.
Was mich interessiert ist, ob ich auf beide Dachhälften die gleiche Anzahl an Panels setzen sollte, oder ob es vielleicht sinnvoller ist auf der Ost Seite weniger und auf der West Seite dafür mehr zu setzen.
Sollte die Anlage größer als 10kwh sein oder der Speicher größer als 7,68kwh?
Wir haben vor ca. 5 Jahren unser Haus kernsaniert, da der Dachboden nicht ausgebaut ist und ich es mir für die Zukunft offen halten wollte, habe ich wenigstens schon ein 5x10^2 Kabel verlegt. Der Dachboden ist nicht gedämmt, bzw. nur der Boden zu den Wohnräumen. Dadurch kommen dort Temperaturen von gefühlt mindestens 40°C zustande. Wäre es sinnvoll den Dachboden zu dämmen, die Technik dort oben zu platzieren und das 5x10^2 Kabel zu nutzen um dann über die Hauptverteilung zu gehen? Alternativ müsste ich die Wand im Treppenhaus schlitzen um die Solar-Kabel zu verlegen.
Vielen Dank für eure Unterstützung und Glückauf
Dom
Hallo Dom, herzlich willkommen.
Wieviel Energiertrag du tatsächlich von deine Dachflächen bekommen wurdest kannst du dir mittels PVGIS https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/ unter Angabe der geplanten kWp installierter Leistung, Dachflächen-Ausrichtung und inklination ausrechnen.
Das kannst du mit dem abgleichen mit deinem vorhersehbaren Bedarf.
Die Schwierigkeit ist in der Regel nicht die Sommerzeit. Spannend wird der Abgleich zwischen Bedarf in der Übergangszeit und im Winter - das zusammen mit erhofften selbstversorgungsgrad bestimmt schlussendlich die zu installierende Leistung.
Daran hängt dann auch die sinnvolle Batteriekapazität.
Es macht keinen Sinn Batteriekapazität zu installieren die du in der kritischen Zeit kaum vollgeladen bekommst.
Das hat auch mir den Anforderungen zu tun die durch den Akku definiert werden.
Hier Forum kannst du dich gut einlesen. Wenn es Fragen gibt findest du hier sicher jemanden der dir weiter helfen kann.
Arc
Glückauf!
Mein Name ist Dominic, oder gerne einfach Dom. Ich bin 34 Jahre alt, verheiratet und bald sind wir zu viert. Heißt für mich, dass ein Teil unsers aktuellen Stromverbrauchs (ca. 10kw/Tag) auf den ganzen Tag verteilen wird. Wir wohnen im nördlichen Ruhrgebiet in Marl.
Wir haben ein Einfamilienhaus mit ca. 120qm Dachfläche in Ost-West Ausrichtung.
Da ich pro Tag ca. 33km fahre, haben wir uns entschieden auf einen Plug-in Hybriden mit einer Batterie von 12,5kw zu setzen. Hier gäb es dann eine erneute Verschiebung unseres Strombedarfs. Auf eine Wallbox will ich verzichten, da das Auto über Nacht lange genug steht um geladen zu werden. Allerdings müssen wir noch bis zum Ende des Jahres warten. Also noch etwas Zeit um eine Solaranlage auf's Dach zu setzen um so in Zukunft kostengünstig zu tanken.
Ganz typisch nur die Größe zählt hatte ich ursprünglich überlegt, die gesamte Dachfläche mit Panels voll zu machen. Und einen 25kw Speicher in den Keller zu setzen. Da der ganze Spaß auch einiges kostet, bin ich erstmal davon auf Abstand gegangen.
Gedanklich bin ich bei einer 10kwh Anlage mit 7,68kwh Speicher, wie sie z. B. bei Lieckipedia angeboten wird. Hier könnte ich den Akku auch noch erweitern. Da wir eine Gas-Brennwerttherme haben, überlege ich zusätzlich noch einen Warmwasserspeicher mit Elektro Heizstäben zu installieren, um den Gasverbrauch zu reduzieren.
Ich stehe noch relativ am Anfang mit der Planung und bin für jeden Tipp dankbar.
Was mich interessiert ist, ob ich auf beide Dachhälften die gleiche Anzahl an Panels setzen sollte, oder ob es vielleicht sinnvoller ist auf der Ost Seite weniger und auf der West Seite dafür mehr zu setzen.
Sollte die Anlage größer als 10kwh sein oder der Speicher größer als 7,68kwh?
Wir haben vor ca. 5 Jahren unser Haus kernsaniert, da der Dachboden nicht ausgebaut ist und ich es mir für die Zukunft offen halten wollte, habe ich wenigstens schon ein 5x10^2 Kabel verlegt. Der Dachboden ist nicht gedämmt, bzw. nur der Boden zu den Wohnräumen. Dadurch kommen dort Temperaturen von gefühlt mindestens 40°C zustande. Wäre es sinnvoll den Dachboden zu dämmen, die Technik dort oben zu platzieren und das 5x10^2 Kabel zu nutzen um dann über die Hauptverteilung zu gehen? Alternativ müsste ich die Wand im Treppenhaus schlitzen um die Solar-Kabel zu verlegen.
Vielen Dank für eure Unterstützung und Glückauf
Dom