Energieautark in Dithmarschen

Moin moin zusammen,

seit 15 Jahren betrieb ich schon ein Heizöl-BHKW (Dachs) mit Rapsöl. Der Eigenumbau auf Rapsöl war minimal.

Seit Juni 2023 betreibe ich eine Photovoltaikanlage mit 10 kW-Peak.

Mein Fremdstrombezug ist von 1994 bis heute (2024) von 20.000 kWh auf unter 1.000 kWh, momentan habe ich dieses Jahr erst 280 kWh bezogen, gesunken. Das liegt vor allem daran, dass ich gerade dabei bin, die in Eigenbau errichtete Batterie zu integrieren.

Mein Erdgasbezug ist von nahezu 100.000 kWh auf jetzt (2023) 1.500 kWh gesunken.

Ehrgeiz ist geweckt: beide Bezüge sollen auf NULL.

Leider speise ich noch viel zu viel ein, habe mir schon eine Elektrozusatzheizung gebaut, die in 300 Watt-Schritten bis 4,5 kW zuschaltet (3 x 300 W, 3 x 1.200 W).

Programmierung hat geklappt, jedoch schalten die großen (1.200 W) Heizelemente bei viel zu niedrigen Temperaturen ab. Der Hersteller muss noch Kooperation bei dem Problem zeigen.
Es hat sich noch einiges geändert. Die Heizung wird jetzt mit einer 3-phasigen Elektroheizung mit jeweils 2000 W unterstützt, die kleinen Heizstäbe mit 1200 W haben sich als untauglich erwiesen, das BHKW läuft ganzjährig wesentlich weniger Stunden.

Auch das Brauchwasser wird elektrisch erhitzt, mein Gasverbrauch ist nur noch von Fehlern im BHKW abhängig, im Sommer läuft es gar nicht mehr.

Mittlerweile fahren bei uns zwei Fahrzeuge komplett elektrisch. Auch das schafft das System.

Später mehr.

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