Hi
ich schreibe es am besten hier rein:
Habe auf dem Süddach 8,8kWp und auf dem Norddach 19,8kWp.
Beide Anlagen laufen auf Eigenverbrauch mit Überschusseinspeisung.
würde mir gerne einen 20-30kWh Stromspeicher selber bauen mit LiFePO4 Akkus.
Bin noch ganz frisch in der Recherche.
Nun hat man mir gesagt, dass nur gekaufte fertige Speicher genehmigt werden!?
Man schrieb mir:
Wenn du einen Stromspeicher selber baust, darf er sowieso nicht ans Netz. Wenn er nicht ans Netz kommt und du damit eine Insel betreibst, musst du ihn auch nicht anmelden.
Eine Inselanlage will bzw kann ich hier nicht umsetzen.
Ist dem so? Kann ich das Projekt also vergessen? Denn fertige Akkus sind mir bis dato noch viel zu teuer
Gruß
Lulu
Es ist so. Du darfst (aktuell) nicht mit einem Speicher ins Netz einspeisen, also muss eine Steuerung zuerst sicherstellen, dass Einspeisung nur aus Überschuss entstehen kann. Meistens übernimmt das der Wechselrichter mit einem Energiemessgerät nach dem Zähler. Alternativ gibt es aber auch AC-Lösungen, die das übernehmen können. Soweit ich informiert bin, kannst du einen bestehenden Einspeisevertrag und die dort hinterlegte Anlage nicht einfach mit erweitern, da gibt es auch Regularien, was wohl auch u.U. zu einer anderen Vergütungshöhe führen kann.
Das größte Problem was du hast ist, das du eine Abnahme durch einen Elektriker benötigst. Wenn du einen findest, der dir eine DIY Lösung abnimmt, dann geht das. Dann ist auch der Versicherungsschutz gegeben.
Wenn du einen Stromspeicher selber baust, darf er sowieso nicht ans Netz.
Diese Aussage ist also pauschal gesehen falsch. Du benötigst halt eine Abnahme.
Hi
danke für deine Antwort.
Naja aus einem Speicher will ich ja auch nicht ins Netz einspeisen.
Ich will den Strom vom Dach selber verbrauchen und was zu viel ist in meinen Speicher pumpen. Wenn dieser dann auch voll, kann der Überschuss vom Dach ins Netz eingespeist werden.
Einen Elektriker habe ich in der engeren Verwandtschaft. Müsste zeitnah mal mit ihm drüber reden.
Nach dem heutigen Tag und ein paar weiteren Gesprächen (schriftlich) bin ich echt am überlegen, ob ich dem Netzbetreiber überhaupt mitteile dass ich mir einen Speicher hinstelle.
Ich finde das geht den überhaupt nichts an. Es kotzt mich schon genug an, dass er mir 8 Cent für eine kWh zahlt die ich einspeise, welche dann für 30 Cent an den lieben Nachbarn weiter verkauft wird :oops:
Ich bin nun nur schwer am überlegen....
Die 2 SMA Wechselrichter, wovon einer für das Norddach und einer für das Süddach zuständig ist lassen und einen 3. WR für den Speicher besorgen...oder einen Hybridwechselrichter besorgen welches alles regelt.
Davon habe ich noch null Plan.
Es kotzt mich schon genug an, dass er mir 8 Cent für eine kWh zahlt die ich einspeise, welche dann für 30 Cent an den lieben Nachbarn weiter verkauft wird :oops:ohja kann dich verstehen, lohnt sich das geraffel überhaupt mit den extra zählerkosten sowie dem ganzen finanzamt schwachsinn? was bekommst dafür im monat netto raus 5-10eur?
du kanst einen sma sunny island einsetzen(aber achtung wucher bms benötigt) oder einen victron multiplus der ist vielseitiger
hinstellen machen fertig
lass dein elektriker drüberschauen
evtl den stromanbieter wechseln
Selber keine PV Anlage?
Klar lohnt sich das
Meine PV Anlage aus dem Jahr 2006 ist seit 2018 amortisiert und bringt mir jedes Jahr 8k Euro in die Kasse
die PV aus 2011 ist seit diesem Jahr amortisiert und hat meine Stromkaufmenge um 1600kWh pro Jahr reduziert
Meine neuste aus 2020 auf dem Norddach wird (da über Beziehungen bekommen) sich in 5 Jahren amortisiert haben.
Da jetzt noch ein 20-30kWh Speicher hinzu kommt, werde ich zu ca 90% autark werden was Strom angeht.
Also an alle die noch sagen PV ist quatsch....---> :lol: :lol: :lol:
In einem PV- und Batterieforum wie hier wird sicher niemand sagen, dass PV Quatsch ist.
Aber bei den aktuell arg überteuerten Preisen was Installateure so abrufen und der extrem niedrigen Einspeisevergütung (rund 7 Cent / kWh bei Inbetriebnahme im September 2021) kann man sich schonmal die Frage stellen, ob der bürokratische Aufwand den geringen finanziellen Ausgleich noch lohnt.
Die Zeiten, wo PV "Geld in die Kasse bringt" wie bei Dir sind für Neuinstallationen schon lange vorbei. Finanziell gesehen kann man aktuell im Grunde nur noch versuchen, den EIgenverbrauch durch PV möglichst weit abzudecken.
Damit du ein Speicher anmelden kannst, benötigt der Batteriewechselrichter die nötigen Papiere.
Den Akku kannst du problemlos selbst bauen.
Am einfachsten geht das mit dem Victron Multiplus2, der ist auch sehr einfach zu installieren und erfüllt alles was für eine Anmeldung nötig ist.
Selber keine PV Anlage?äh .... ja habe ich -> Signatur....
also ich habe mich gegen die einspeisung entschieden der aufwand ist die vergütung nicht wert
In einem PV- und Batterieforum wie hier wird sicher niemand sagen, dass PV Quatsch ist.also mit dem letzten Satz hast du dich noch gerade zu gerettet. Denn der Rest war...sorry Müll
Aber bei den aktuell arg überteuerten Preisen was Installateure so abrufen und der extrem niedrigen Einspeisevergütung (rund 7 Cent / kWh bei Inbetriebnahme im September 2021) kann man sich schonmal die Frage stellen, ob der bürokratische Aufwand den geringen finanziellen Ausgleich noch lohnt.
Die Zeiten, wo PV "Geld in die Kasse bringt" wie bei Dir sind für Neuinstallationen schon lange vorbei. Finanziell gesehen kann man aktuell im Grunde nur noch versuchen, den EIgenverbrauch durch PV möglichst weit abzudecken.
Die PV Anlagen heute sind immernoch eine der besten Anlagemöglichkeiten ohne Risiko wie Aktien, Krytowährungen usw. Denn sie amortiesieren sich zu 80% DURCH Reduzierung des Eigenverbrauchs. Der Rest kommt durch die Überschusseinspeisung. Wer heutzutage immernoch keine PV hat dem ist nicht mehr zu helfen.
Damit du ein Speicher anmelden kannst, benötigt der Batteriewechselrichter die nötigen Papiere.Danke ich werde mir den SMA Sunny Island 6.0H-13 kaufen.
Den Akku kannst du problemlos selbst bauen.
Am einfachsten geht das mit dem Victron Multiplus2, der ist auch sehr einfach zu installieren und erfüllt alles was für eine Anmeldung nötig ist.
Problem ist nur wie ich höre, dass man bei der Anmeldung gefragt wird welcher Speicher verbaut ist....
Und was schreibt man da dann hin? ;-)
Eine Frage nach dem Akku gab es im Formular 2018 bei meiner Anmeldung nicht, nur eine Frage der installierten Größe.Damit du ein Speicher anmelden kannst, benötigt der Batteriewechselrichter die nötigen Papiere.Danke ich werde mir den SMA Sunny Island 6.0H-13 kaufen.
Den Akku kannst du problemlos selbst bauen.
Am einfachsten geht das mit dem Victron Multiplus2, der ist auch sehr einfach zu installieren und erfüllt alles was für eine Anmeldung nötig ist.
Problem ist nur wie ich höre, dass man bei der Anmeldung gefragt wird welcher Speicher verbaut ist....
Und was schreibt man da dann hin? ;-)
Wenn es um Speicher Hersteller geht, dann ist die Frage nach dem Batteriewechselrichter gemeint.
Ich gehe mal davon aus, dass sich da nichts geändert hat.
Ich nehme an, du hast schon einen SMA PV Wechselrichter? Oder warum sonst willst du den Sunny Island?
Du kannst ja deine Meinung haben, aber bitte respektiere auch Meinungen (und Erfahrungen) von anderen ohne jemanden zu deskreditieren. Nicht jeder verfolgt das selbe Ziel. Der eine möchte unbedingt Autark werden, der andere verfolgt wirtschaftliche Interessen und der nächste hat einfach nur Bock darauf eine PV als DIY zu betreiben.In einem PV- und Batterieforum wie hier wird sicher niemand sagen, dass PV Quatsch ist.also mit dem letzten Satz hast du dich noch gerade zu gerettet. Denn der Rest war...sorry Müll
Aber bei den aktuell arg überteuerten Preisen was Installateure so abrufen und der extrem niedrigen Einspeisevergütung (rund 7 Cent / kWh bei Inbetriebnahme im September 2021) kann man sich schonmal die Frage stellen, ob der bürokratische Aufwand den geringen finanziellen Ausgleich noch lohnt.
Die Zeiten, wo PV "Geld in die Kasse bringt" wie bei Dir sind für Neuinstallationen schon lange vorbei. Finanziell gesehen kann man aktuell im Grunde nur noch versuchen, den EIgenverbrauch durch PV möglichst weit abzudecken.
Die PV Anlagen heute sind immernoch eine der besten Anlagemöglichkeiten ohne Risiko wie Aktien, Krytowährungen usw. Denn sie amortiesieren sich zu 80% DURCH Reduzierung des Eigenverbrauchs. Der Rest kommt durch die Überschusseinspeisung. Wer heutzutage immernoch keine PV hat dem ist nicht mehr zu helfen.
Wenn aber jemand sagst, er sieht die Wirtschaftlichkeit einer PV mit einer teuren Installation und einer geringen Einspeisevergütung kritisch, dann kann das durchaus bei ihm so zutreffen und bei dir anders sein. Zumal Stefan abertausende Zellen und viele kWh Speicher fast für umme gebaut hat und seine PV fast komplett selbst aufgebaut hat. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, hier gibt es einige Mitglieder die nicht nur einen Elektriker angerufen haben um eine PV zu installieren und nur mit dem Taschenrechner gerechnet haben, manchmal geht es um mehr!
SI da bekomme ich kopfschmerzen und würgreize :lol:
Danke ich werde mir den SMA Sunny Island 6.0H-13 kaufen.
schau mal in meine signatur ab seite 15
wenn du den akku selbst baust kannst schon mal mindestens 500eur für ein zusätzliches bms ansetzen
ach ja und support oder hilfe gibts keine von sma
ja genau. habe 2 SMA Tripower.
Ich nehme an, du hast schon einen SMA PV Wechselrichter? Oder warum sonst willst du den Sunny Island?
Baue ein Projekt nach. Der Sunny Island funktioniert mit dem dort entwickelten BMS und Software einwandfrei.
@Voltmeter: ich schicke dir etwas per pn
Hallo,ja genau. habe 2 SMA Tripower.
Ich nehme an, du hast schon einen SMA PV Wechselrichter? Oder warum sonst willst du den Sunny Island?
Baue ein Projekt nach. Der Sunny Island funktioniert mit dem dort entwickelten BMS und Software einwandfrei.
@Voltmeter: ich schicke dir etwas per pn
was ist das denn für ein Projekt?
Die PV Anlagen heute sind immernoch eine der besten Anlagemöglichkeiten ohne Risiko wie Aktien, Krytowährungen usw. Denn sie amortiesieren sich zu 80% DURCH Reduzierung des Eigenverbrauchs.Nochmal, so pauschal kann man das bei weitem nicht mehr sagen.
Das hängt bei einer Komplettinstallation durch einen Fachbetrieb mittlerweile ganz stark davon ab, welches Angebot man bekommt und in wieweit man sich selbstständig informiert.
Preise um 15T€ für 10kWp installierte Leistung sind da nicht mehr unüblich (und etwa 33% überteuert, ich hatte vor zwei Jahren noch Angebote für knapp unterhalb 1.000€ / kWp bekommen und die Modulpreise sinken ja weiter), noch dazu wollen so gut wie alle Solateure auch noch einen Fertigspeicher mit verkaufen. Der ist dann im PV-Angebot automatisch mit drin und kostet dann nochmal 5 - 10T€.
Das PV-Forum ist voll solcher Angebote von Fachfirmen.
Bei einer Bekannten von mir auch genau so passiert wie oben beschrieben. PV angefragt, Angebot über PV + Speicher erhalten, mit schönen Grafiken und Bildchen so aufgearbeitet, dass der sich nach paar Jahren rechnet (was er nicht tut). Das muss man dann erstmal ohne Schönrechnerei genau zerpflücken und ggf. aktiv ausschlagen, sonst hast Du eine Anlage mit 2.500€ / kWp an der Backe.
Und damit hast Du dann mit 100%iger Sicherheit einen Invest, den Du auch mit hohem Eigenverbrauch und nach 20 Jahren vergüteter Einspeisezeit nicht mehr reinholst.
Stimme da @Stefanseiner voll zu.
Habe mittlerweile bei 4 Bekannten die Angebotsanfragen in 2020 betreut und mit einer (!!!!!) Ausnahme nur sehr sehr teure Angebot mit bereinigten Amortisationszeiten von 16-30 Jahren gesehen. Von den 4 Bekannten haben sich letztich nur 2 dazu entschieden sich eine Anlage auf das Dach bauen zu lassen.
Davon hat der erste das "gute" Angebot gehabt ~1000€/kWp ohne Speicher und der andere hat sich für die AngebotsOPTION ohne Akku entschieden ( die im Angebot schlechtgerechnet wurde) und für ~6kWp auf einem Carport (2 Leitern waren für die Installation ausreichend, kein Baugerüst) 1600€/kWp bezahlt...wann soll sich sowas rechnen?
Voltmeter, wie kommst du immer auf die 500€ für ein BMS???
Wie rechnest du das? Hattest du mir auch schon mal geschrieben.
wenn du den akku selbst baust kannst schon mal mindestens 500eur für ein zusätzliches bms ansetzen
Gruß Silv
Voltmeter, wie kommst du immer auf die 500€ für ein BMS???es sind sogar 600 nicht 500
der sunny island(si) braucht ein spezielles canbus bms
ich arbeite an einem hack aber das zieht sich leider
Servus,
hat jemand die Lösung von Seplos ausprobiert ?
Sie sagen Unterstützung für Victron, SMA , GoodWe etc zu:
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48V bis zu 200A ist ja für die meisten mehr als ausreichend.
Kosten ca 200€ plus Zoll.
Ich werde ein mit GoodWe in 2-3 Wochen testen und berichten.
grüße DAniel