Wir besitzen ein schönes EFH, mit einer Sole Wasser Wärmepumpe von 2014.
Zusätzlich haben wir 2022 eine Photovoltaikanlage nachgerüstet Ost West Ausrichtung mit 30kWp und einen Sunny Tripower 20000 Wechselrichter.
Unseren Spitzboden haben wir 2023 mit 2 Luft-Luft Wärmepumpen nachgerüstet.
Unseren Strom beziehen derzeit mit einer Kaskaden-Schaltung ( Messekonzept 8). Einspeisezähler inkl. Wärmepumpen Verbrauchszähler + Haushaltsverbauszähler.
Wir überlegen schon seit einiger Zeit einen Batteriespeicher nachzurüsten. War im ersten Schritt nicht möglich. Mittelfristig werden wir auch ein E-Auto anschaffen, inkl Wallbox.
Hieraus ergeben sich einige Fragen.
Gibt es ein Wirtschaftlichkeitsrechner für Batteriespeicher inkl Wärmepumpen Verbrauchskurve und eigenem Tarif?
Nach bisherigen Recherchen würde ich gerne eine Low Budget Lösungen nehmen?
Zum Beispiel einen Pylontech oder Filicity Speicher mit einem Vitronic oder Deye Wechselrichter 3Phasig.
Macht es Sinn direkt eine Wallbox mit zu installieren (E-Auto wird erst angeschafft wenn der TÜV uns vom jetzigen 14 Jahre alten Corsa scheidet).
Der Batteriespeicher würde auch zwingend eine neue intelligente Messtechnik erfordern.
Wird dann noch ein zusätzliches Smart Meter benötigt.
Unsere Verbräuche liegen bei 3500 kWh Haushaltsstrom und 3200 kWh Heizstrom.
Sollte das zuviel auf einmal sein kann ich die Fragestellungen gerne in separate Themen packen.
Bei dem Verbrauch halte ich Speicher ab 40kWh für sinnvoll nur für den eigenverbrauch. Wenn noch Auto dazukommt entsprechend mehr.
Ich halte es für schlau, den bestehenden WR gegen einen batteriefähigen auszutauschen. Die Größenordnung 20 bzw. 24kW reicht für Haus + laden. Einen nehmen, der mit 48-51V Batterien auskommt. Da kann man mehr selber machen, und es gibt dutzende Hersteller, wenn man fertige bevorzugt.
Den Lader gleich mit installieren, einen der mim WR reden kann. Vielleicht ist in 5 Jahren was anderes aktuell was nicht mehr passt. außerdem hast dann nur 1x den Stress mit der Hauptverteilung.
Ist Bidirektionales Laden des E-Autos für dich eine Möglichkeit?
Also steht das Auto meißt vor der Tür, wenn Sonne da ist und kann mit als Puffer genutzt werden?
VW begrenzt die Menge an Std/kWh wegen der Garantie auf dem Akku.
Was andere Marken bei bidirektional ladbaren Autos erlauben, weiß ich nicht. Es gibt afair grad erst eine Handvoll und die gingen afaik ab ca 30.000 Euro kosten los.
leider gestaltet sich das ganze doch deutlich komplizierter als erwartet.
Mit der Installation einer Wallbox bzw. eines Speichers Falle ich unter 14a.
Muss ich für die Wallbox einen weiteren Zähler einbauen oder kann ich die Wallbox mit der Wärmepumpe kombinieren, sind ja beides abschaltbare Verbraucher?
Durch 14a gibt es ja dann die Wahl zwischen Modul 1+3 oder Modul 2. Die Module muss ich ja für jeden Messpunkt einzeln angeben. Die Wärmepumpe bzw. Wallbox kann ich ja Modul 1+3 wählen.
Für den Haushaltsstrom wegen das Batteriespeichers auch 1+3?
Wenn ich alles in Modul 1+3 nutzen kann, warum den 2 bzw. 3 Messpunkte.
Da ich ja unter dem alten 14a eine Wärmepumpe habe, macht da ein Wechsel überhaupt sinn?
Jetzt zurück zur Anlage, Falls das ganze umgesetzt wird wird es zwei Optionen geben:
1 Anlage wie im ersten Post beschrieben. Speichergröße 20kWh - 60kWh. Hängt davon ab, wie groß das Auto bzw. ob man für Spitzenlast Zeiten zu günstigen Zeiten Laden kann.
2 Variante: Eine Fachfirma wird uns das gleiche installieren. Meine Frau ist nicht von hoher Eigenleistung bei Strom überzeugt und Garantie wäre bei der Fachfirma vor Ort auch einfacher.