Inzwischen habe ich das Board für die Stützelkos geroutet.
Da bis 100mm*100mm alles das gleiche Geld kostet,
noch den Sicherungshalter zum Auflöten der 16AF Feinsicherung.
Inzwischen habe ich das Board für die Stützelkos geroutet.
Da bis 100mm*100mm alles das gleiche Geld kostet,
noch den Sicherungshalter zum Auflöten der 16AF Feinsicherung.
Den hatte ich mir auch schon rausgesucht als Ersatz für den NCP3420.
Noch einen Widerstand in die Collectorleitung von Q8 und ich habe
die Steuersignale dafür.
Au Backe! Der ist in einem winzigen MSOP8 Gehäuse.
Hatte ich nicht drauf geachtet, ich dachte, von den Bildern
her, an ein SOIC8. Ich mache mal auf der Stützelko Leiterplatte
einen Versuchsaufbau mit dem Winzling.
Wenn Du statt Handlöten auf Paste mittels Stencil und Heißluft oder Reflow umsteigst, wird MSOP8 ziemlich harmlos.
MLCCs fallen typischerweise mit KS aus. Wenn die Verlustleistung nicht zur Selbstauslötung reicht, verschmoren sie das PCBs. In kritischen Anwendung packt man deswegen gerne zwei MLCCs in Serie.
Bei den Industriegeräten sind die Bauteile verklebt. Das merkst Du
auch beim rauslöten. Der Kondensator muss auch über Kopf hängen.
Bei meinem Experiment ist der Kondensator auch auf einer Schräge heruntergerutscht.
Zum Testen habe ich ihn mit Überspannung vorgeschädigt.
Die Verschmortemperatur ist höher als die Löttemperatur.
Da muss er durch Kleber oder waagerechter Einbaulage oben
festgehalten werden.
Mal davon ab, dass Du dadurch die Kapazität halbierst und den ESR
verdoppelst, merkst Du ja nicht ob einer der Kondensatoren schon
ausgefallen ist. Diese Methode bringt Dir kein Plus an Sicherheit.
MLCC-Bänke beim MK1 mit nicht reversiblen Thermosicherungen
überwacht. Oben Rechts eine 16AF Sicherung gekühlt montiert.
DAS hat noch gefehlt ...
Das ist möglich, aber der ist verdampft. Jedenfalls musste ich mit 9er Spitze auslöten, d.h. der war lang genug defekt, daß das Lot einige Zeit Diffusion hinter sich hat.