Balkonanlage mit steuerbaren 600W-Wechselrichter, Batterie und sehr krasser Überbelegung.

Schau dir das mal an: https://www.youtube.com/watch?v=OTBsHS0shLA&list=WL&index=50&t=164s

Der WR kann nicht unterscheiden ob der Strom von einem Solarmodul oder einem Akku kommt.

Mit der Spannung muß man evtl. etwas rumprobieren um den MPPT Regler ruhig zu stellen.
Daher u.a. eben auch einen DC/DC Wandler zwischen Akku und WR.
An dem kann man dann die Spannung und den Strom exakt einstellen, die der WR bekommt.
Bist du sicher, dass das klappt?
Ich habe mal probehalber versucht, einen 300VA Modulwechselrichter mit einem einstellbaren Netzteil zu versorgen.
Das, was dabei rauskam, war ziemlich ernüchterrnd. Der MPPT hat permanent nach einem optimalen Arbeitspunkt gesucht und der Energiezähler auf der AC Seite ging lustig rauf und runter. Stabil wurde das nicht.

Das MPPT ist halt auf die merkwürdige U-I Kennlinie von Solarzellen ausgelegt. Besser wäre es wahrscheinlich, einen WR ohne diesen MPPT Zirkus herzunehmen.

Ja, deshalb hat der Typ in dem Video ja die Eingangsspannung, per DC/DC, auch auf 42V bei einem internen MPPT Regelbereich bis 40V gestellt.
Bleibt damit immer noch unter der Maximalspannung aber der MPPT hat nichts mehr zu regeln.

Ist ja interessant was der gebaut hat, aber der Aufwand...gut, durch den microWR ist es Netzkonform. Schneller geht es mit einem Soyo oder Jesudom... wie auch immer die morgen heißen werden.
Dann aber besser gleich einen steuerbaren DC/DC Wandler suchen, bei Joy-IT könnte man was finden... machbar ist vieles, aber ob der Aufwand zum Nutzen immer gerechtfertigt ist, muss jeder selber entscheiden.

Hatte sowas mal in 2018/2019 am laufen über einen Akku, bis der grid tie inverter hin war. Der Vorteil so einer Lösung ist das einstellen auf Grundlast, sodass die tollen Smartmeter den Überschuss nicht verdampfen lassen. Sowie eine verhältnismäßig preiswerte Umsetzung solch einer Lösung, auch bei einem 12V akku und kleineren Solarmodulen womit ein micro WR nicht laufen würde.
Nachteil natürlich die Verluste durch zusätzliches Wandeln und das es nicht dynamisch an einen verändernden Verbrauch anpasst.
Das ginge nur mit einem Victron Multiplus ab der kleinsten Variante, denn auch diese können ESS, leider ohne eingebauten und zertifizierten VDE Schutz (mir fällt grad das passende Wort dazu nicht ein), was nicht heißt das auch der kleine Multiplus beim Netzstecker ziehen, den Eingang abschaltet. Das läuft schon eine Weile recht gut, ist nur total verboten, dafür aber in dem Preisgefüge m.M. nach unschlagbar, da es mit konfigurierbaren Standardkompenten läuft und damit u.a. Nulleinspeisung zulässt.

Bin für Informationen dankbar, welche die markanten Unterschiede zwischen den einfachen und vde zertifizierten Multiplus Aufzeigen. Also auch wie „gefährlich“ es wirklich ist, es so zu betreiben und wieviel davon „german angst“.

Na Andreas baut ja da gerade was...

Mir gehts genauso, da die hier in der Gegend einfach mit der Errichtung einer Solaranlage nicht hinterherkommen, hab ich auch erstmal ein Balkonkraftwerk genommenund werde es erweitern bis auf min 3 kW.
Nun bekomme ich dann derzeit bis zu 10kW rein, dass passt, nur nutzen kann ich nix, da das läuft wenn man arbeitet.

Also brauche ich auch einen Speicher, der Abends die Last und die Grundlast trägt.
Am Tage die Spitzen schön speichert, so dass man auch schön einen Heizer bzw. Klimaanlage zum Heizen laufen lassen kann (als Unterstützung, mit einer großen PV als Heizung natürlich)

Daher interessiert mich da auch ne Lösung mit DIY Speicher bezpgen auf ein Balkonkraftwerk

Einspeisen ins Netz bringt nix, selbst nach Anmeldung bleibt es bei 0cent (Balkonkraftwerk).

Yes von 1,3kWp heute 9.6kWh mit durchgängigem Schatten auf den untersten 2 Zellenreihen vom Hausdach auf Versuchsanlage.
Spitze Hochsommer auch nur knapp über 10.

3,6kWh verschwanden im Akku.
6kWh in zwei EF Häusern mit Personal gerade so weggebracht.
Da braucht man größeren Akku wenn niemand da ist. :grin:

wie hast du das gelöst mit dem Akku?

Da das Balkonkraftwerk ja den speisen muss, aber das Hausnetz auch wissen muss, wann es vom Speicher saugen müsste.

Hast du Fotos von deiner Anlage? Kosten ca.?

Genau sowas suche ich auch, wer hat da schon eine funktionierende lösung ? bekomme jetzt am nächste Woche meinen Zähler womit ich dann meine aktuellen Verbauchsdaten habe und WR von Hoymiles HM-600 sowie DTU, PV kommen 6x375Watt module aufs dach und ein 3kWh akku zum puffern nachdem ich ja nur einen grundverbrauch von rund 250watt habe... soll es über ein victron MPPT Lader in den Akku und von da geregelt über den aktuellen verbrauch über ein DC/DC netzteil in den wechselrichter. Hat das so schon jemand ? und kann mir tips bzw hilfe für die steuerung für die regelung des netzteils geben :pray::hugs:

Welchen Akku kannste denn da steuern?

Oder speist du den Akku direkt?

Andreas hat ja heute mit der Powerstation das gezeigt, hab bissl gehofft das er ne DIY Speicherlösung findet die man nachmachen kann für ein BKW

Der Punkt ist jedoch der Speicher, der benötigt wird. Ein Speicher muss ebenfalls angemeldet werden, auch wenn der logischerweise niemals einspeist.
So wie ich das sehe, geht es bei Anmeldepflichtigem Speicher eigentlich/hauptsächlich um am öffentlichem Stromnetz angebundenen (meist Hochvolt-) Speicher, da die AC/DC Laderegler eine Netzrückwirkung haben (können).

Bei einer Kette PV>> Laderegler >> Akku >> Wechselrichter ist einzig und alleine der Wechselrichter am Öffentlichem Stromnetz.

Den WR interessiert es im übrigen nicht, ob die Leistung von der PV oder einem Akku kommt, der speist mit dem jeweils möglichem Maximum ein solange Leistung bzw. Ladung zur Verfügung steht. Ergo sollte/muß der WR Geregelt oder zumindest Limitiert werden, denn Akku-/Batteriestrom ist deutlich teurer als PV-Strom.
mWn ist die Einspeisung aus Batterien/Akkus ins öffentliche Netz verboten oder zumindest unerwünscht, auf der anderen Seite plant man E-Autos genau so einzusetzen *Kopfkratz*

Ganz Krude wird es, wenn man eine SolarPowerstation hat, die definitiv nicht anmeldepflichtig ist, da Konstruktionsbedingt eine "echte" Inselanlage ist und nicht Netzparallell betrieben werden kann
z.B. eine Bluetti-AC300Max mit 4xB300 Akkumodulen (Gesamtkapazität knapp 12,3 MWh).
An diesen schließt man ein Netzgerät an, welches z. B. 55 V Gleichstrom erzeugen kann, an Diesen wiederum einen Wechselrichter, der in Öffentliche Netz einspeisen kann....
Ganz hypothetisch betrachtet, kann man dann keine PV anmelden, sondern nur eine irgendwie geartete Stromerzeugungsanlage - man wäre ja trotzdem Marktteilnehmer.
Das Netzteil könnte man ja auch mit einem Generator betreiben, wäre also vollkommen losgelöst von dem Thema PV!
Die Amortisation dieses Konstrukts würde von uns wohl keiner lebend erleben :-)

Hallöchen

eigentlich ist das genau die Lösung die ich vorübergehend anstrebe.

Ich habe im Moment das Problem, dass demnachst eine Komplettsanierung ansteht.

Ich habe 3 kleine Dächer die jeweils ca. mit 3,6 kwp bestückt werden können.

Das erste Dach kann ich jetzt schon nutzen, das zweite erst in 1-2 Jahren und das dritte vermutlich in 4 Jahren.

Zur Zeit ist der Markt ja völlig überlaufen...

Deswegen würde ich gerne mit 3,6kwp anfangen, schonmal einen großen Speicher holen und einen WR dran der diesen lädt.

Aber auf der anderen Seite nur mit 600 Watt einspeisen ( WR habe ich hier liegen, aus der ehemaligen Mietwohnung mitgenommen habe, daher keine Mehrkosten)

Sinn dahinter ist das ich den großen Speicher und großen WR ja später weiterverwenden kann, somit habe ich auf lange sicht keine Mehrkosten) aber die Anlage ohne Elektriker vorübergehend anschließen kann.

Die haben jetzt schon alle keine Zeit und die zeigen mir den Vogel wenn die 3 mal rauskommen sollen.

Hat da jemand Tipps, welchen WR ich verwenden soll, Batterie schwebt mir im Moment Pylontech vor da später erweiterbar (DIY Akku ist nichts für mich). Ein DC/DC Wandler den man remote Regeln kann? Und wie bekomme ich einen Lade-wr und einen Einspeisewechselrichter gleichzeitig z.b. an an die Pylontech Akkus?

Hat das so schon jemand ? und kann mir tips bzw hilfe für die steuerung für die regelung des netzteils geben 🙏🤗
Ich versuche das gerade zu bauen. Habe einen MPPT 100|20 dort hängt der Akku dran, sowie PV Module. Am Lastausgang habe ich den DPM geklemmt, somit schützt der MPPT meinen Akku. Der DPM geht an mein Hoymiles HM-700.

Das einzige Problem das ich habe, der DPM ist auf 50V und 1A gestellt, wen ich jetzt dem DPM sage das er starten soll fällt die Spannung auf ~0.6V aber dir Ampere bleiben bei 1.

Bin mir gerade nicht sicher ob ich bei dem DPM noch was einstellen muss, oder ob der HM-700 das nicht mag. Da bei dem HM-700 MPPT bis max 48V geht sollte das mit den eingestellten 50V eigentlich nicht mehr regeln.

Irgendwer ne Idee warum der DPM nicht die 50V macht ? Auch bei 30V und 1A macht der das nicht.

Habe das ganze an 4x12V 20AH AGM Batterien in Reihe hängen, die aktuell 51V Spannung haben.
Irgendwer ne Idee warum der DPM nicht die 50V macht ? Auch bei 30V und 1A macht der das nicht.

Habe das ganze an 4x12V 20AH AGM Batterien in Reihe hängen, die aktuell 51V Spannung haben.
ich warte leider noch auf meinen akku, aber der DPM sollte laut anleitung das schon können... er braucht im eingang 0.5Volt mehr als eingestellt ist...
auf meine hilfe mußt noch 3 woche warten wenn der akku pünktlich kommt 🙈 dann stehe ich ja womöglich vor dem gleichen "problem"

Hi,

ich lese hier mal sehr interessiert mit, da ich ein sehr ähnliches Vorhaben habe.

Mit einem Hoymiles HM-600 wurde in diesem Test ein ähnlicher Aufbau gemacht:
https://youtube.com/watch?v=PxMU92BdJMs&feature=share&utm_source=EKLEiJECCKjOmKnC5IiRIQ

Deine Batterie + DPM sind ja in Summe das gleiche, wie ein regelbares Netzzeil (am rechten Eingang). Der Unterschied in dem Video ist allerdings, dass die DC-Seite nicht wirklich Strom-limitiert war. Man muss natürlich immer im Auge behalten, dass man mit einem externen Regler (DPM) gegen einen internen (HM) arbeitet. Auch außerhalb des MPPT-Bereichs wird ja z.B. die Wechselrichterausgangsleistung geregelt.

Ich würde da erstmal etwas damit rumspielen, um das Verhalten des Wechselrichters zu verstehen. Vielleicht ist es auch besser mehr über vorgegebene Spannung des DPMs zu regeln (auch wenn man da ggf. in den MPPT-Bereich kommt) und weniger über die Stromlimitierung. Wenn der DPM in das Stromlimit kommt bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Ausgangsspannung nach unten zu reißen, um den Strom zu reduzieren. Wenn sich jetzt aber der HM nicht wie ein linearer Widerstand verhält, sondern ggf. selbst stromgeregelt läuft, könnte das dazu führen, dass der Strom nicht unbedingt abnimmt und der DPM die Spannung immer weiter abfallen lässt. Ich würde hier dann aber erwarten dass er dann einfach auf Störung geht, wenn er unterhalb seiner Betriebsspannung kommt. Dass er bis 0V weiterhin den DPM belastet finde ich interessant. Was zeigt denn die LED für einen Fehler an?

Wurde der HM vorher schon einmal anders getestet und hast du das Verhalten an beiden Eingängen? Wie sieht es aus, wenn wie in dem Video am Anfang des Test der AC Stecker nicht angeschlossen ist und du den DPM mit deiner Einstellung startest? Bricht dann die DC-Spannung auch sofort ein und der DPM ist im Stromlimit? Dann wäre das schon sehr verdächtig, da der HM ja eigentlich den DC-Kreis noch nicht belasten sollte...

Viele Grüße und viel Erfolg!

Wurde der HM vorher schon einmal anders getestet und hast du das Verhalten an beiden Eingängen? Wie sieht es aus, wenn wie in dem Video am Anfang des Test der AC Stecker nicht angeschlossen ist und du den DPM mit deiner Einstellung startest? Bricht dann die DC-Spannung auch sofort ein und der DPM ist im Stromlimit? Dann wäre das schon sehr verdächtig, da der HM ja eigentlich den DC-Kreis noch nicht belasten sollte...
Hab den HM heute extra mal an meine Module gehangen um zu schauen ob ich ihn nicht schon gekillt hab. Aber da Funktioniert er ohne Probleme.

Habe jetzt mal beide Eingänge versucht, macht kein unterschied. Nur dem DPM am HM ohne den am Netz zu haben zeigt auch kein rotes blinken und der DPM verhält sich genau gleich und regelt die Spannung gegen 0.

Ich werde mal ein wenig testen und berichten wenn es geht.

Wenn sonst noch ideen da sind gerne her damit


Achso der DPM geht auf CC

Okay geht :smiley: hatte nen Denkfehler bei plus und minus.

Plus muss wirklich ans Plus angeschlossen werden :smiley:

Dachte irgendwie weil der Plus Stecker an den Modulen ja an den minus Stecker geht, muss der Plus vom DPM an den Minus am HM. Aber der Plus Stecker an der PV ist dann wohl das Minus ? Bin irgendwie verwirrt.

Naja gut, dann die Tage mal den Volkszähler einrichten wenn mein ESP kommt. Dann kann ich mal schauen was an standby Strom hier so im der Wohnung verbraucht wird.

Mein Tip für den WR ist ein Solis 1000 Watt wr.
Mann kann den aufs Prozent genau im Menü einstellen und so so in 10 Watt Schritten die Nachteinspeisung einstellen.

Mein Tip für den WR ist ein Solis 1000 Watt wr.
Mann kann den aufs Prozent genau im Menü einstellen und so so in 10 Watt Schritten die Nachteinspeisung einstellen.
Meist den Solis als Akku WR? Was braucht der für eine min. Startspannung im Akku Betrieb?
Okay geht :D hatte nen Denkfehler bei plus und minus.

Plus muss wirklich ans Plus angeschlossen werden :D

Dachte irgendwie weil der Plus Stecker an den Modulen ja an den minus Stecker geht, muss der Plus vom DPM an den Minus am HM. Aber der Plus Stecker an der PV ist dann wohl das Minus ? Bin irgendwie verwirrt.

Naja gut, dann die Tage mal den Volkszähler einrichten wenn mein ESP kommt. Dann kann ich mal schauen was an standby Strom hier so im der Wohnung verbraucht wird.
Hallo Leute,
ich hoffe ich darf mich da mal dranhängen, weil ich ein ähnliches Vorhaben gerade anstrebe.
Und zwar ich habe bereits ein Balkonkraftwerk seit einem Jahr erfolgreich am laufen.

Ich verwende dabei den Hoymiles 1200 und 4 gebrauchte 265 Watt Module.

Jetzt möchte ich an einen der Eingänge des Hoymiles eine kleine Speicherlösung (18650 - ca. 4kw u. DPM) anhängen, dabei 2 der 265 Watt Module in Serie an einen Victron Laderegler (100/20) hängen und den übrigen vierten Eingang des HM-1200 für ein Trina Vertex (TSM-400DE09.08) 400 Watt Module verwenden.

Lt. Datenblatt des HM sollten nur Module mit 240-380 Watt verwendet werden.

Schafft das der Wechselrichter? Die 400 Watt wird das Trina vermutlich nur ganz ganz selten erreichen, wenn überhaupt.

In einem andren Forum, wo ich jetzt aber keine Antwort mehr bekomme, wurde gesagt, der HM würde zwar das Trina Modul, aber nicht die Speicherlösung am 4. Eingang schaffen.
Der Plan ist eben die Grundlast (ca. 200W) abzudecken wenn keine Sonne da ist.

Ich hoffe ich bin hier richtig!
Vielen dank einstweilen,

LG Robert