Hallo zusammen,
ich komme aus dem Süden und hab Platz auf dem Dach.
Ich habe einen Verbrauch von ca. 4000kHh/Jahr, wobei in Zukunft mit e-Auto noch etwas dazukommen wird.
Ich versuche nun eine sinnvolle Anlage zu erstellen, die mich zum einen Notstrom-autark macht (max 2 Tage) und zum anderen natürlich in Summe eine sinnvolle Investition darstellt.
Meine aktuelle Vorstellung ist nun 30 Module auf der SüdOst-Seite zu platzieren (30° Dachneigung) und 10 Module auf der Nord-Ostseite (in Summe also 16,2kWp), um am Nachmittag/Abend noch etwas Strom einzusammeln.
Ist das sinnvoll? Die Online-Rechner sagen mit mit 405Wp-Modulen vorn einen Ertrag von 13800kWh/Jahr und hinten 3300kWh/Jahr voraus. Im Dezember in Summe noch über 500kWh (incl. 20% Verlust) bei einem Verbrauch von weniger als 350kWh.
Nun hätte ich gern einen Akku (DIY) - 48V, 16x280Ah --> 14kWh dazu, um den Strom möglichst viel selbst zu nutzen und (und das ist jetzt eine meiner Fragen) evtl. bei Stromausfällen etwas autark zu sein.
Was kostet diese Notstrom-Lösung in Summe extra? Ich hab keine große Angst vor Stromausfällen, aber wenn's nicht allzuviel kostet, nehm ich das gern mit.
Ich hänge jetzt bei den Wechselrichtern und den Batterieladereglern.
Da komm ich noch nicht so richtig klar - mit welchen Geräten bin ich denn hier gut bedient? Wie gesagt Insellösung ist nicht Prio1 aber wenn möglich ein schönes Plus. Braucht's bei der Größe eine 3-phasige Einspeisung? Vermutlich schon oder? Insellösung mit Victron-Geräten hieße dann 3x MPII oder? Das wird zusammen mit dem/den RS450 aber echt teuer...
Bin ich zu naiv, oder gibt's keine Lösung für 3000-4000 Euro, die mit den Strom vom Dach ins Hausnetz speist und gleichzeitig die Batterie laden/einspeisen kann?
Gruß Peter