Versuche doch mal ein E-Auto mit kaputten Akku zu kaufen, ich finde keine.
Ich habe 1 Minute bei mobile.de gesucht und dabei zwei "smarte" Treffer gelandet:
auch von den ersten i-Mievs-Drillingen [...] sind inzwischen sehr viele am Ende.
Weißt Du zufällig, woran die üblicherweise "verenden"? Aus den Beiträgen von Voltmeter habe ich gelernt, dass der iMiEV einen Akku aus nur 88 kubischen Einzelzellen hat, bei den französischen Drillingsbrüdern teilweise ein paar weniger (80?). Diverse DIYer auf der Welt haben da schon ein paar ziemlich krasse Zelltausch-Aktionen durchgezogen, mache sogar mit 18650er Zellen. Aber seht selbst:
https://myimiev.com/threads/the-aftermarket-cell-replacement-saga.4403/
Das ist irgendwie das Phänomenale am iMiEV - es gibt da eine weltweite Community, die genau die Reparaturen am iMieV durchführt, die man sich für alle E-Autos in Werkstätten in jeder Stadt wünschen würde. Egal ob Batteriezellen schlapp machen, der Onboard-Charger die Grätsche macht (was beim iMiEV der Regelfall zu sein scheint, dass das irgendwann passiert), der Motorumrichter streikt oder der Klimakompressor sich in ein Aquarium verwandelt - im iMiEV-Forum gibt es nichts dergeleichen, was nicht schon repariert worden wäre.
im iMiEV-Forum gibt es nichts dergeleichen, was nicht schon repariert worden wäre.
Da sehe ich auf den Bildern aber auch komplexe Elektronik auf großen Leiterplatten. Sowas lässt sich meist nicht reparieren und es ist fraglich, ob man jede Platine irgendwoher bekommt.
Wäre mal wieder Zeit für ein Opensource Auto. Ein E-Auto also Opensource sollte deutlich einfacher umzusetzen sein, als ein Verbrenner.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Jedenfalls hat da kein Verkäufer die Batterie wg. Defekt ausbauen lassen.
Aber ausgebaut wurde sie wohl schon?
Wenn ich das Auto kaufe und die Batterie nicht will...
Z.b. weil ich eine andre dranbasteln will oder sowas.
Weißt Du zufällig, woran die üblicherweise "verenden"?
Genau daran was du da beschreibst: die Akkus sind einfach am Ende.
Und ja, man kann bei dem Auto mit (erweiterten) Hausmitteln einzelne Zellen tauschen. Das ist dann sinnvoll, wenn da wirklich nur eine Zelle den Akku runterzieht. Sind aber alle Zellen gleichmäßig schlecht, bleibt es beim wirtschaftlichen Totalschaden.
Oliver
Wie sieht es da mit der Haftung aus? Ich bastel mir die Zellen nun selber rein. Ein Unfall passiert und der Akku würde brennen. Ein Sachverständiger stellt fest: Da wurde am Akku gebastelt. Ende vom Lied: Schaden am anderen Auto und ggf. andere Ansprüche schließt die Haftpflicht aus, weil man rumgebastelt hat....
Wie sieht es da mit der Haftung aus? Ich bastel mir die Zellen nun selber rein. Ein Unfall passiert und der Akku würde brennen. Ein Sachverständiger stellt fest: Da wurde am Akku gebastelt.
Mit einem rechtlichen Risiko ist so eine Aktion bestimmt behaftet. Wobei es auch darauf ankommen dürfte, wie "bunt" man es treibt. Wenn man die defekte Zelle gegen einen Block 18650er Zellen ersetzt, die man zuvor aus gebrauchten Laptop-Akkus extrahiert hat, wie dieser Bursche aus dem iMiEV-Forum...
...dann wird ein Gutachter nach einem Brandfall ggf. Reste von Zellgehäusen finden können, die da ab Werk ganz offensichtlich nicht drin waren. Das könnte dann durchaus Ärger geben. Keine Ahnung, aus welchem Land der Erde das obige Foto stammt, evtl. sieht man dort manches etwas entspannter als bei uns.
Wenn man dagegen schlechte Zellen durch gebrauchte Originalzellen ersetzt, die man einem anderen Teilespener-iMiEV entrissen hat und diese fachmännisch einbaut, dann sieht der Akkupack weiterhin so aus, wie er ab Werk war. Da sollte dann nach einem Brand nichts "Verdächtiges" übrigbleiben. Lautstark herumerzählen, dass man am Akku herumgespielt hat, sollte man aber vielleicht dennoch besser nicht
ein Unfall passiert und der Akku würde brennen. Ein Sachverständiger stellt fest: Da wurde am Akku gebastelt. Ende vom Lied: Schaden am anderen Auto und ggf. andere Ansprüche schließt die Haftpflicht aus, weil man rumgebastelt hat....
Bei der Kasko weiss ich es nicht aber die Haftpflichtversicherung regelt in jedem Fall den Schaden des Geschädigten. Deine Versicherung kann dich dann in Regress nehmen, das ist aber meines Wissens auf 2500€ bei Fahrlässigkeit und 5000€ maximal überhaupt.
@rasti In Regress nehmen geht nur bei bestimmten Vertragsverletzungen. Saufen, abhauen oder keinen Lappen haben. Einfache Fahrlässigkeit, also umgangssprachlich Dummheit führt nicht mal in der Vollkasko zu Einschränkungen. Da muss es schon grob fahrlässig werden. Nach dem Motto:
Jetzt fahren wir mal mit Anlauf vor die Wand und gucken was am Auto so kaputt geht. Sich nach ner Kippe bücken oder nach nem Insekt schlagen zählt da auch zu. Faustformel ist: Jeder mit gesundem Menschenverstand würde sagen, na klar, das musste ja in die Buchse gehen.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Weißt Du zufällig, woran die üblicherweise "verenden"?
Genau daran was du da beschreibst: die Akkus sind einfach am Ende.
[...]
Sind aber alle Zellen gleichmäßig schlecht, bleibt es beim wirtschaftlichen Totalschaden.
Interessant, dass man nach vielen Jahren eine "kohärente" Alterung/Kapazitätsabnahme über alle Zellen hinweg befürchten muss. Weiter oben in diesem Thread wurde ja berichtet, dass manche E-Autos 300.000 km mit einem Akku geschafft haben. Das geht aber wahrscheinlich nur, wenn man die ganzen Kilometer in 3-5 Jahren "abspult". Mit der Zahl der Jahre scheint es einen weiteren Degradationsmechanismus zu geben, so dass auch Akkus mit <100.000 km Laufleistung nach 10 Jahren gerne mal hinüber sind.
Ich habe nach etwas Recherche inzwischen entdeckt, dass es eine Firma im australischen Brisbane gibt, die iMiEV-Akkus mit neuen Zellen ausstattet und dabei sogar 200-240 km Reichweite herausholt, wo werksseitig nur 100-120 km waren:
https://ozelectricvehicles.com.au/blogs/news/battery-upgrades
Das ist also Reparatur und Upgrade in einem. Der Service kostet 12.950 AUS-$, was, wenn ich den richtigen Wechselkurs herausgesucht habe, etwas über 8.000 € sein müssten. Ein Akkudefekt bleibt also auch damit ein wirtschaftlicher Totalschaden. Wenn man das reine Material allerdings etwa für die Hälfte bekäme und es als DIY-Lösung durchführte, dann könnte es sich vielleicht doch lohnen, einen iMiEV mit plattem Akku so wieder flottzumachen, in der Hoffnung, dass er nochmal 8-10 Jahre damit läuft. Denn ein neues E-Auto mit 200 km Reichweite bekommt man auch nicht geschenkt.
.... Mit der Zahl der Jahre scheint es einen weiteren Degradationsmechanismus zu geben, so dass auch Akkus mit <100.000 km Laufleistung nach 10 Jahren gerne mal hinüber sind....
Hast Du da belastbare Zahlen gefunden? Abgesehen vom kleinen Stinker Mief? 🤣 Der hat ja einen sehr kleinen Akku, der beim Fahren trotzdem kräftig beansprucht wird. Lt. Wiki liegt der Durchschnittsverbrauch 13 und 18kWh/100km. Die Entladerate ist also vergleichsweise hoch. Das dürfte dem Akku auf Dauer nicht schmecken.
Gibt es für andere BEV Zahlen, wonach der Akku auf Grund von Alterung häufiger die Grätsche macht?
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Gibt es für andere BEV Zahlen, wonach der Akku auf Grund von Alterung häufiger die Grätsche macht?
Nun ja, da sag ich einfach mal, ein Akku ist ein Akku ist ein Akku… Die verhalten sich prinzipiell alle gleich.
Wenn du aber Google mal etwas befragst, findest du zu Teslas sehr viele Daten. Nach Laufleistung und Alter, schön grafisch aufbereitet. Und da die ja die meistverkaufte E-Autos weltweit sind, sind die Daten da schon statistisch relevant.
Oliver
@oliverso Das ist eine wenig hilfreiche Antwort nach dem Motto: Such doch selber.
Die Leafs kacken gerne ab, weil die kein vernünftiges Thermomanagement des Akkus haben. Fehlende Kühlfunktion sorgt für hohe Temperaturen beim Laden und Entladen, was den Akku natürlich stresst. Wie sieht das beim I-Miev aus?
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Die Leafs kacken gerne ab, weil die kein vernünftiges Thermomanagement des Akkus haben. Fehlende Kühlfunktion sorgt für hohe Temperaturen beim Laden und Entladen, was den Akku natürlich stresst. Wie sieht das beim I-Miev aus?
Der iMiEV-Akku ist rein luftgekühlt, hat einen eingebauten Gebläsemotor. Eine Wasserkühlung gibt es im Akku nicht.
Wenn man das reine Material allerdings etwa für die Hälfte bekäme und es als DIY-Lösung durchführte, dann könnte es sich vielleicht doch lohnen
betriebserlaubnis erloschen,
gibt es ein problem wenn durch den akku ein brand ausgelöst wird und anderes eigentum oder personen zu schaden kommen dann war es das letzte diy projekt
die drillinge verrecken durch verschiedene sachen bei mir wars zb wasser im klimakompressor(fehlkonstruktion) das auto ist nur schildkröte gefahren und lies sich nicht mehr laden
dann ist auch sehr oft der obc defekt und die ladung geht nicht
noch die elektronik zum 12v laden der batterie und noch weitere elektronische probleme die auftreten können
das bms das ausfallen kann...
(alles kann nicht muss) es kann auch sein das garnichts am auto ist und es 100tkm ohne probleme läuft
hört sich schlimm an ist bei anderen marken sicher auch nicht viel besser.
wie schon festgestellt zu beinahe jedem problem im i miev oder den baugleichen gibt es reparaturanleitungen, wenn man das selbst machen möchte.
jemanden zu finden der das reparieren kann ist nicht so einfach den obc repariert so weit ich weiß nur einer in d.
ich würde nur den i miev mit max 60tkm kaufen vorzugsweise ab bj 2013 da bessere zellen und 88 davon, c zero und ion sind ne mogelpackung ab 2012/2013 und haben nur 80 zellen.
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