@mischa Genau mein Reden. So lange quasi im Minutentakt neue Akkus angekündigt werden bleibt kaufen "riskant". Im PC-Bereich konnte man das vor Jahren gut sehen, wahrscheinlich heute auch noch, kaum einen Rechner mit State-of-the-Art Komponenten für teuer Geld gekauft. Schon kam ne neue Prozessor oder GraKa-Generation und man hatte einen Oldie auf dem Schreibtisch stehen, der spätestens die nächste Spielegeneration kaum adäquat bedienen konnte.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Dir ersten Akkus ohne Cobalt usw werden kommen. Die sind dann mangels teurer Rohstoffe spürbar günstiger, daß BEV dann finanziell attraktiver werden.
Die Annahme, es sei mit technischer Entwicklung Schluß ist eher der falsche Ansatz.
Dieses wurde auch in der Halbleiterindustrie zu Strukturgrößen vorhergesagt, kleiner ginge nicht und dennoch - war es möglich, bis diese Technologie ausgereizt ist. Der nächste Schritt zu neuen Technologien wird ja schon gegangen.
Vom Lochstreifen zur KI, mit Umwegen über Relais, Röhren, Transistoren - es geht weiter..
Die ersten Transistoren waren teuer, da würde mit geworben - 7 Transistoren im Radio.....
Jetzt hat jedes Handy Millionen und kostet dennoch keine 20Mio Euro !
Dieses kann bei jeder Technik erkannt werden und ist konsistent.
Es mag äußere Parameter geben wie "Strahlungswerte" die dazu führen, daß Technologie abgelöst wird, aber es geht dann mit beliebiger Technik die neuer und leistungsfähiger wird weiter.
Irgendwann werde ich mich mit dem Bullshitwort "disruptiv" befassen - .....
Dir ersten Akkus ohne Cobalt usw werden kommen. Die sind dann mangels teurer Rohstoffe spürbar günstiger, daß BEV dann finanziell attraktiver werden.
Hm.
Man könnte jetzt anführen, das die seit doch einigen Jahren auch im Auto schon verwendeten LiFePo4- Akkus kobaltfrei sind, aber bei manche Diskussionen scheinen Fakten nicht sonderlich zu interessieren. Da geht's lieber um faktenfreie Fantasiewelten.
Dem E-Auto ist damit nicht geholfen.
Oliver
Nun, bei allen Vorteilen, die die LFP bieten. Da gibt es halt auch Nachteile, Stichwort Energiedichte. Während im Verbrennerbereich die Fortschritte eher marginal waren über die letzten 40 Jahre, was die Antriebstechnik anging, schlechter Wirkungsgrad, Abgasproblematiken, geht das im Akkubereich ja eher steil voran.
Bei EFahrer war bereits ein Akku angekündigt, der sich in wenigen Minuten, einstelliger Bereich, von 10 auf 80 oder 90% laden lassen soll. Wenn das klappt und zu akzeptablen Kursen Einzug in die Großserie hält, dann ist alles was derzeit Hip ist quasi grünspanbehaftet. Sei es Tesla, BYD... wie sie alle heißen.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
in wenigen Minuten, einstelliger Bereich, von 10 auf 80 oder 90% laden lassen soll.
Nehmen wir an 50kwh akku, der würde dann mit 500kw geladen? Bei 500V 1000A? Armdicke kabel und eigenen HV trafo beim lader?
Döp dö dö döp.
Bei EFahrer war bereits ein Akku angekündigt,
Jedd Woche wird irgendwo irgend ein Akku angekündigt. So what.
geht das im Akkubereich ja eher steil voran.
Was geht denn da steil? Tesla Model S und X gab's schon vor vielen Jahren mit 100kWh-Akku, und das ist immer noch das, was in aktuellen Spitzenmodellen zu finden ist. Die Grösse da drunter ist seit vielen Jahren irgendwas um 77 kWh. Und die Grenzen kommen immer noch daher, dass mehr einfach nicht reinpasst. Nur bei den ganz kleinen gings von 20+x auf 50+x. Da hat sich kostenmässig etwas getan.
Oliver
Genau mein Reden. So lange quasi im Minutentakt neue Akkus angekündigt werden bleibt kaufen "riskant".
Und das wird noch die nächsten 20 Jahre so weitergehen. Wenn es danach geht, sollte man kein Smartphone, keinen Computer, etc. kaufen. Da werden ständig neue Geräte mit neuer Technologie angekündigt. Günstiger und besser.
Wie es einem Hersteller geht, der gedacht hat, dass er auf neue Technologie warten sollt, nämlich die Festkörperakku, sieht man bei Toyota. Früher mit Hybrid-Autos führend, hat man jetzt die Elektromobilität komplett verschlafen. Das Management hat komplett versagt.
Die aktuellen Akkutechnologien LI-Ion und LFP decken meinen Einsatzzweck ab. Die Hersteller geben 8 Jahre Garantie und so ein Auto kann man über 10 Jahre fahren, wenn man die Degradation berücksichtigt bei der eigenen Reichweitenplanung.
Also ganz ehrlich, bis wir bezahlbare neue sauber duper Akkus in den Autos sehen, ist euer jetzt gebraucht gekauftes E- Auto sicher schon 10 Jahre alt. Kaputt wird es dann nicht sein und als Zweitwagen noch immer ausreichend.
Viel mehr sorgen als die Batterie macht mir z. B. der Onboard-Charger. Ist bei mir schon der 3te drinne und das Fahrzeug (Fiat 500e) ist gerade mal zwei Jahre alt.
Dieses wurde auch in der Halbleiterindustrie zu Strukturgrößen vorhergesagt, kleiner ginge nicht und dennoch - war es möglich, bis diese Technologie ausgereizt ist. Der nächste Schritt zu neuen Technologien wird ja schon gegangen.
Vom Lochstreifen zur KI, mit Umwegen über Relais, Röhren, Transistoren - es geht weiter..
Die ersten Transistoren waren teuer, da würde mit geworben - 7 Transistoren im Radio.....
Jetzt hat jedes Handy Millionen und kostet dennoch keine 20Mio Euro !
Dieses kann bei jeder Technik erkannt werden und ist konsistent.
Das ist eine krasse Fehleinschätzung.
Das Moore'sche Gesetz ist mitnichten auf Akkutechnologie anzuwenden.
Da geht die Entwicklung zwar auch weiter aber nicht exponentiell.
Zudem :
Der Energiebedarf eines Autos (elektrisch, kWh/100km) wird nicht viel sinken, es sei denn Gewicht+CW-Wert sinken drastisch oder Tempolimit 80km/h.
Die Effizenz der Elektromotoren wird auch nicht enorm steigen (über 100% geht halt nicht)
Also ganz ehrlich, bis wir bezahlbare neue sauber duper Akkus in den Autos sehen, ist euer jetzt gebraucht gekauftes E- Auto sicher schon 10 Jahre alt. Kaputt wird es dann nicht sein und als Zweitwagen noch immer ausreichend.
so sehe ich das auch
Viel mehr sorgen als die Batterie macht mir z. B. der Onboard-Charger.
und anderer elektronischer Kram im Auto, was als Ersatzteil völlig überteuert ist.
und anderer elektronischer Kram im Auto, was als Ersatzteil völlig überteuert ist.
Hier hat billich china ware einen riesenvorteil. Ersatzteile sind günstig und auch von drittanbietern erhältich wenn das modell grosse stückzahlen hat. Leider wird die EU autos wie den BYD seagull (12k euro) verbieten oder wegen zusatzelektronik wie ecall oder alkiüberwachung massiv verteuern. Die bürokratie wird uns normalverdienern die mobilität verbieten.
Döp dö dö döp.
@rasti Gewicht spielt kaum eine Rolle, Stichwort Rekuperation. Macht was aus, aber im Vergleich zum Cw- Wert Peanuts.
Gewicht spielt keine Rolle, ist eine pauschale falsche Aussage
Es kommt auf die Geschwindigkeit an, bis ca. 50km/h sind die Verluste bei einem durchschnittlichen Auto, also Durchschnittsgewicht und Durchschnitts-CW-Wert ungefähr gleich. Nix von wegen Gewicht ist Peanuts.
halbes Gewicht => der grüne Teil halbiert sich.
Man kann nur kinetische Energie rekuperieren, aber durch Verluste durch CW-Wert oder Rollwiderstand hast du die Luft oder den Boden oder das Auto warmgemacht, da gibt es nix zu rekuperieren, die Energie ist nun mal verloren.
Leider wird die EU autos wie den BYD seagull (12k euro) verbieten oder wegen zusatzelektronik wie ecall oder alkiüberwachung massiv verteuern. D
Die EU verbietet die nicht. Die müssen halt die Regularien einhalten. Da hat BYD das gleiche Problem, in das auch VW reingeschlittert ist. Die Regularien mit abgeschotteten OBD-Bus sowie die geforderten Assistenzsysteme, etc. sind nicht ohne. Deshalb hat VW den E-Up eingestellt, der bzgl. Elektronik auf einem sehr einfachen Stand ist. Daher kann man den nach den aktuellen Regularien nicht mehr neu zulassen.
Ansonsten ist der e-Up ein tolles Stadtauto. Bei uns in der Familie das Lieblingsauto mit geringem Verbrauch.
Leider wird die EU autos wie den BYD seagull (12k euro) verbieten
Das Märchen der irrsinnig billigen China-Autos...
Der Wechselkurs des Inlands-Remimbi ist etwas, was sich nicht mit Kurs des Aulands-Remimbi umrechnen lässt.
Es gibt keinen 12k BYD.
Oliver